Spencers pov:
Ich drücke auf die Klingel neben der Tür des riesigen Hauses.
Drinnen ertönt Gebell und man kann die Stimmen von Kindern hören, kurz darauf öffnet JJs Schwester May die Tür. An ihrer Hand hält sie ihre schreiende kleine Schwester Rosalie, welche jedoch leiser wird, als sie mich erkennt.
„Hi. Ist JJ da?“, will ich wissen.
„Ne, aber er kommt hoffentlich bald. Du kannst schon reinkommen.“, das blonde vierzehnjährige Mädchen lächelt mich erschöpft an.
Während ich meine Schuhe ausziehe, fangen May und Rosalie an zu diskutieren. Scheinbar hat die Kleine, bevor ich kam, ihre Geschwister geärgert, will es aber nicht zugeben.
Die Wohnzimmertür öffnet sich und der Dalmatinerwelpe kommt bellend auf mich zugerannt.
Während ich in die Hocke gehe, um Snoopy zu streicheln, kann ich im Türrahmen JJs Mutter sehen, um dessen Beine die orange-braune Katze streicht.
„Hallo Spencer. Wie geht es dir?“
„Ganz gut und euch?“
„Wir haben ein wenig Stress, weil wir ja morgen in den Urlaub fahren. Die Kinder streiten die ganze Zeit und JJ und Miles sollte schon vor einer halben Stunde zu Hause sein. Aber sonst geht es uns gut.“
„Soll ich bei etwas helfen?“
„Nein, alles gut. So läuft das bei uns immer ab. Du willst ja wahrscheinlich zu JJ. Kannst dich einfach ins Wohnzimmer setzten und auf ihn warten. Wenn du etwas trinken willst, frag May oder hol dir einfach was.“
Ich nicke und stehe auf, um ins Wohnzimmer zu laufen. Dort setze ich mich auf die Couch und streichel die Katze, die es sich mittlerweile hier gemütlich gemacht hat. Pringles fängt an zu schnurren und schließt die Augen, während ich die Zwillinge beobachte, die neben mir mit ihren Kuscheltieren spielen.
„Mommy, warum darf ich nicht alle Tiere mitnehmen?“, will Jayda von ihrer Mutter wissen.
„Das habe ich dir schon erklärt. Aber weißt du was, wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann frag doch noch Spencer und danach nimmst du das Kuscheltier mit, was am meisten Stimmen hat.“
Die Kleine schaut mich an und scheint eine Weile zu überlegen, bevor sie nickt und ihre Kuscheltiere aufsammelt.
Sie stellt alle vor mir auf und schaut mich dann an.
„Wow, das sind aber ganz schön viele Kuscheltiere“, stelle ich erstaunt fest.
Kein Wunder, dass es ihr schwerfällt, unter so vielen eins auszusuchen.
„Die habe ich alle mal beschenkt bekommen“, erzählt Jayda stolz.
„Das heißt geschenkt“, korrigiert Rosalie ihre Schwester, doch diese ignoriert sie gekonnt.
„Das ist Fred, den habe ich bekommen, als ich noch ein Baby war.“ Sie deutet auf einen kleinen grauen Esel, der eine rosa Blume in seiner Mähne hat.
„Und das sind Mr. Pringles und Mrs. Snoopy. Die sehen genauso aus wie Snoopy und Pringles. Mommy und Daddy haben sie mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt.“ Jayda deutet erst auf die orangefarbene Katze, dann auf den Dalmatiner. Die beiden Kuscheltiere sehen den Echten tatsächlich ein wenig ähnlich.
„Der Hase heißt Snowflake, weil er so weiß wie der Schnee im Winter ist. Der Teddy heißt Ida und der Pinguin ist Kalle. Die Kuscheltiere habe ich alle von meinen Freunden bekommen. Den Dino haben Jayden und ich im Kindergarten bekommen, weil wir neu gekommen sind. Deswegen heißt er auch Sunshine, so wie unser Kindergarten. Aber du darfst sie auch Sunny nennen, das mag sie lieber.“
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But all I want is you
RomanceEr drückt mich mit seinem gesamten Gewicht gegen die Tür und presst seine Lippen auf meine. Ohne auch nur ein klein wenig Abstand zwischen uns zu bringen, nimmt er mir die blaue, mit Glitzersteinchen beschmückte Maske vom Gesicht. Auch ich ziehe ihm...