Chapter 11

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Pov Hyunjin

Felix war nach dem Anruf etwas verwirrt ,doch sah den Film ganz normal weiter. Ich würde gerne wissen ,was bei ihm passiert ist.

Als ich gegen Ende des Films das nächste mal zu ihm sah ,schlief er. Dabei sah er mal wieder aus wie ein Engel. Wie konnte eine Person so unfassbar schön sein?

Seine Blonden Haare rahmten sein Gesicht ein und Liesen ihn etwas verstrubbelt aussehen. Dabei sah er aber auch unfassbar friedlich aus. Nicht so als hätte er grade eine Panikattacke gehabt.

Draußen tobte ein Sturm und der Regen peitschte gegen die Fenster. Wenn man einen Schritt rauswagen würde ,wäre man sofort komplett durchnässt.

„Ich fände es keine gute Idee wenn ihr jetzt nach Hause fahrt. Felix schläft sowieso und keiner von euch ist mit dem Auto da. Wir haben genug Platz." Meldete sich Minho zu Wort und Han nickte zustimmend. Ich lachte leise auf.

„Du redest so als würdest du hier wohnen." grinsend sahen Han und Minho mich an. „Gefühlt tut er das auch." empört sah Minho ihn an. „Schlaft ihr beieinander ? Wir würden auch in einem Bett schlafen." meldete sich Chan zu Wort.

Han nickte und wendete sich an mich. „Hyunjin es wäre Nett ,wenn du dir mit Felix ein Doppelbett teilst ,dann benutzen wir weniger Zimmer ,welche danach sauber gemacht werden müssten." Ich nickte und wir standen auf.

Ich war schon öfter bei Han und wusste in welches Zimmer ich musste. Die anderen gingen nachdem sie sich vergewissert hatten ,dass ich Felix tragen konnte auch ins Bett.

Nun stand ich vor dem kleineren und wusste nicht ,was ich machen sollte. Ich musste ihn nur hoch nehmen und ins Zimmer tragen ,doch ich hatte Angst ,dass er wach wurde.

Sanft strich ich ihm über die Wange um zu sehen ,ob er wach wurde ,doch er regte sich nicht. Vorsichtig wickelte ich die Decke enger um ihn und hob ihn dann hoch.

Er legte sofort seinen Kopf an meine Brust und ich konnte seinen bezaubernden blumigen Geruch einatmen. Es roch nicht wie Parfüm sondern einfach nach seinem menschlichen Geruch.
Wahrscheinlich trug er nichtmal welches.

Im Zimmer angekommen legte ich ihn auf das Bett und legte die Bettdecke über ihn. Kurz spielte ich mit dem Gedanken ihn auszuziehen ,damit er besser Schlafen konnte ,doch beschloss ,dass das etwas übergriffig war. Ich wollte nicht ,dass er dachte das ich irgendetwas getan hatte was ihm viel zu weit ging.

Han kam im nächsten Moment ins Zimmer und gab mir Schlafsachen und zwei Zahnbürsten. Ich bedankte mich und verschwand ins Bad um mich umzuziehen und mir die Zähne zu putzen.

Danach legte ich mich auf die andere Seite des Doppelbettes und schloss die Augen. Eingehüllt von dem blumigen Duft meines Gegenübers schlief ich ein.





Mitten in der Nacht wachte ich durch das Gefühl ,dass etwas gegen meinen Brustkorb drückte, auf.
Ich öffnete meine Augen und sah Felix' Kopf, welcher an meine Seite gedrückt wurde. Seine eine Hand  lag auf meiner Brust. Die andere hatte er um seinen Oberschenkel gelegt. Dieser lag auf meinem Oberschenkel. Er atmete ruhig gegen meine Seite und war immer noch komplett angezogen.

Er sah unfassbar süß aus beim Schlafen. Am liebsten würde ich ihn an mich drücken und mit ihm Kuscheln. Ich wusste,dass meine Eltern einiges dagegen haben würden,wenn ich ihn mögen würde ,doch ich war immer noch meine eigene Person und ich lies mir meine Freude nicht nehmen um andere Zufriedenzustellen.

I am my own person and I will not set myself on fire just to make you feel warm.


... It's hard to put it into words ...

You hit different -HyunlixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt