Chapter 12

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Pov Felix

Ich wachte durch eine angenehme ,sich bewegende Wärmequelle auf. Seufzend drückte ich mich näher an diese und bemerkte im nächsten Moment ,dass ich unbequeme Kleidung trug.

Ich hörte ein leises Keuchen ,als ich mich bewegte und machte meine Augen auf um zu sehen woher dieses kam.

Erschrocken riss ich die Augen auf. Ich fand mich selber halb neben halb auf Hyunjin liegend in einem Doppelbett. „Guten Morgen." lächelte Hyunjin und ich versuchte sofort Abstand zwischen uns zu bringen. „Gu..Guten Morgen." murmelte ich und stand so schnell ich konnte auf.

Das Bad gegenüber sah für mich wie ein guter Zufluchtsort aus und ich rannte Hals über Kopf in dieses.

Ich schloss die Tür hinter mir ab und lehnte mich gegen diese. Das konnte doch nicht wahr sein. Erschrocken riss ich die Augen auf. Meine Eltern. Ich hatte mit ihnen ausgemacht ,dass ich Abends wiederkomme und ich bin eingeschlafen. Sie würde das niemals verstehen.

Gestresst fuhr ich mir durch die Haare und rieb mir einmal über meine Augen. Nervös stand ich auf und wusch mein Gesicht nur um dieses dann hastig abzutrocknen. Meine Hände fingen langsam an zu Zittern und ich versuchte ruhig zu atmen.

Wo war mein Handy? Hastig schloss ich die Badezimmer Tür auf und suchte in dem Raum nach meinem Handy. Hyunjin saß immer noch auf dem Bett und guckte mir dabei zu. „Felix, was suchst du ?" Ich sah ihn kurz an. Erinnerte mich dann aber wieder an mein Handy und suchte weiter.

Unsere Tür wurde aufgestoßen und Han kam ins Zimmer. „Guten Morgen ihr beiden." Er lächelte und für meinen Geschmack etwas zu gut gelaunt an. „Lix, dein Handy klingelt unten ununterbrochen. Möchtest du rangehen?" Er hielt es mir vor die Nase.

Das Profilbild meines Vaters leuchtete auf dem Bildschirm und ich zuckte erschrocken zurück. Dann nahm ich es an mich und nahm den Anruf nach kurzem Zögern an und hielt das Handy von mir weg.

„Lee Felix ,wo bist du ? Du solltest gestern Abend Zuhause sein. Es kann doch nicht wahr sein ,dass man sich auf dich kein bisschen verlassen kann. Du hast mich mal wieder zu tiefst enttäuscht, aber was soll man auch anderes von sowas wie dir erwarten? Du kommst jetzt nach Hause. Ich habe dir gesagt ,was passiert wenn du nicht pünktlich kommst und du hast dich mal wieder nicht an meine Regeln gehalten. Und weißt du was ? Ich habe langsam die Schnauze voll von deinem Getue!"

Er schnaubte einmal und holte Luft. „Es tut mir leid." Antwortete ich kleinlaut und drückte mir mein Handy ans Ohr ,damit die anderen das Gespräch nicht mitbekamen.

„Schieb dir das sonst wo hin." Damit legte er auf und ich steckte mein Handy weg. Ich wurde von zwei Seiten besorgt angesehen ,doch ich bewegte mich auf die Tür zu. „Ich fahre jetzt nach Hause." murmelte ich leise und griff nach der Klinke. Han hielt mich jedoch am Arm fest und zog mich zu sich.

„Du kannst unmöglich jetzt nach Hause fahren ,Lix. Der macht sonst was mit dir!" Ich schüttelte meinen Kopf und wollte die Klinke wieder runterdrücken um aus dem Raum zu kommen,doch auf der anderen Seite kam Minho grade welcher die Tür schwungvoll öffnete und mir somit die Klinke aus der Hand riss.

„Hey , wir haben Frühstück gemacht. Kommt ihr ?" Minho legte seine Arme um seinen Freund und zog ihn an sich. „Ich fahre nach Hause." Ich sah in die Runde und suchte nach irgendeiner Art von Zustimmung,doch keiner gab mir irgendeinen Impuls.

„Bist du dir sicher ,dass das so eine gute Idee ist?" Hyunjin zog seine Beine an sich und versuchte seine Haare zu richten. Ich musste leicht lächeln. Viel konnte er da nicht retten.

Doch dann erinnerte ich mich wieder an seine Worte und zog meine Augenbrauen zusammen. „Woher willst du wissen wie meine Eltern drauf sind ?" Er verdrehte die Augen und sah mich ernst an. „Komm Felix, es sieht ein blinder mit nem Krückstock,dass mit denen was nicht stimmt."

Ich schüttelte mit dem Kopf und drehte mich zu Tür. Jedoch wurde ich wieder am Arm zurückgehalten,doch diesmal von Minho. „ Ihr sagt euch jetzt ordentlich Tschüss und geht nicht in einer Diskussion auseinander."

Zögernd sah ich Hyunjin an. Elegant stand er vom Bett auf und kam auf mich zu,dann hielt er mir die Hand hin. Ich war ihm dankbar ,dass er keine Anstalten machte mich zu umarmen.

„Wir sehen uns ,Felix. Es war schön dich kennenzulernen." Ich nickte und lies seine Hand los. „Danke ,wegen gestern Abend. Ich fand es auch schön dich Kennenzulernen." er lächelte und nickte. „Pass auf dich auf."

... how the holiday's will always hurt...

You hit different -HyunlixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt