I hosted parties
and starved my body„ Über dich , Lixie."
Mein Kopf ratterte und ich konnte mich nun einfach nicht mehr entspannt hinlegen.
„Was ist da so interessant?"
flüsterte ich und versuchte mich so gut es geht bei ihm und vor ihm zu verstecken.
„Du weißt , dass es nicht immer so bleiben kann, oder? Du musst irgendwann zurück."
Sanft fuhr er mir durch die Haare und versuchte seine Worte so Harmlos wie möglich klingen zu lassen.Trotzdem schnitten sie mir tief ins Herz und ich konnte ihnen keinen Glauben schenken.
Instinktiv hatte ich mich näher an ihn gedrückt und eine große Angst hatte sich tief in mir gebildet.Was ist , wenn er mich nun rausschmeißen wollte ?
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich fühlte wie mein Körper taub wurde.
Ich nahm seine Stimme wie durch Watte war.Mein Kopf platzte nun gefühlt vor Sorgen und ich versuchte langsam aufzustehen um mich von ihm entfernen zu können.
Er musste mich nicht aushalten , wenn er das nicht wollte.Doch als er mein Vorhaben durchschaut hatte hielt er mich mit einem Klammergriff fest.
„Felix , es war so nicht gemeint."
Als er meine roten Augen sah atmete er einmal laut aus.
Für mich klang es wie ein genervter Laut.
„Ich finde es auch wunderschön so wie es ist, aber du kannst nicht ewig so weiterleben. Du musst dich mit Han vertragen. Ich mag dich , wirklich."
Seine Worte trieben mir weitere Tränen in die Augen und ich spürte ein Kribbeln in meinem Arm.Zu gerne hätte ich meine Klinge hier.
Ich brauchte sie grade mehr als alles andere.
Unbewusst fing ich an an meinem Unterarm zu kratzen und spürte wie die empfindliche Stelle weiter aufriss.Ein leichter Schmerz fuhr durch meinen Unterarm und ich genoss es kurz. Hyunjin jedoch hatte andere Pläne und zog meine Hände auseinander.
„ I-Ich kann nicht."
Ein schluchzen verließ meine Lippen und ich konnte mich nicht mehr festhalten.„Pass auf. Wir besuchen morgen Han , okay ? Und dann redet ihr miteinander." Ich nickte kurz unsicher ,war aber kein bisschen einverstanden mit seiner Entscheidung.
Es war doch schön hier.
Die Welt konnte sich genauso langsam weiterdrehen wie hier.
Tränen rannen immer noch mein Gesicht hinab und ich legte mein Gesicht nun seitlich auf seine Brust damit es nicht so offensichtlich war.
Dennoch wusste er , dass ich weinte und es regte mich auf.
Wieso war ich so emotional instabil ?
Er hatte noch nie vor mir geweint.
Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten und atmete schwerer.„Wir sollten jetzt wirklich etwas essen." flüsterte Hyunjin leise. Er war immer darauf bedacht mich mit seinen Worten nicht zu verletzten.
Es nervte mich , dass er daran denken musste.
Bei keiner anderen Person musste er das tun.
Wie hielt er das eigentlich hier mit mir aus?Der Appetit war mir vergangen , auch wenn ich vorher nicht wirklich welchen hatte.
Er stand vorsichtig auf und hob mich somit auch hoch.
„Was möchtest du essen , Kleiner?"
murrend folgte ich ihm in die Küche und lies dort meinen viel zu schweren Kopf auf seine Schulter fallen.
Er schmerzte ziemlich doll und ich schloss für ein paar Sekunden meine Augen um mich auf den Schmerz zu konzentrieren.
Währenddessen hatte Hyunjin den Herd vor sich angemacht und Wasser in einen Topf gegeben.
Erst als er sich bückte um was aus einer Schublade zu holen kam ich in unsere Realität zurück und stellte mich dann seufzend neben ihn.„Komm her." murmelte er und hob mich hoch , um mich dann auf die Arbeitsplatte vor ihm zu setzten.
Danach begann er richtig zu kochen und ich konnte nach einer kurzen Zeit erkennen, dass das ganze auf Ramen hinauslief.
Mein Magen knurrte mittlerweile hin und wieder mal und ich spürte das Hungergefühl in mir hochkriechen.Ich betrachtete dieses Gefühl schon immer mit Genugtuung, denn wenn ich es verspürte hatte ich es verdient zu essen.
Aber auch wirklich nur dann.
An Tagen wo ich kein Sport machte hatte ich schon immer das Gefühl nicht essen zu dürfen.
Ich würde es nicht verbrennen und ich brauchte es auch nicht.
Trotzdem mochte ich essen eigentlich schon immer gerne.
Dennoch war es meine Belohnung- und Bestrafungsmethode.
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You hit different -Hyunlix
FanfictionHyunjin wurde in eine reiche Familie hineingeboren. Das gleiche Schicksal ereilte auch Felix. Doch auch reiche Eltern können absolut unfair und unzufrieden mit ihren Nachkommen sein. Die Familien besitzen beide eine große Automarke in Korea. Dadurch...