I would've died for your sins instead
I just died insideNach einem Moment der Stille meldete Han sich zu Wort.
„Wir sind doch Freunde oder?" erschrocken musterte ich Han und realisierte die Frage erst nach ein paar Sekunden richtig. Er zweifelte an uns.
Er zweifelte an einem wir.
„Ja , natürlich." Er nickte und sah dann auf den Boden. „Gut, Danke." Ich schüttelte den Kopf und nahm dann seine Hände in meine.
„Du brauchst dich für nichts bedanken. Es tut mir leid, dass ich dir das Gefühl gegeben habe ,dass wir keine Freunde mehr sind. Ich hab dich vermisst."Ich hatte etwas Angst vor seiner Antwort. Ich habe ihn vernachlässigt. Ich habe nur an mich gedacht. Dabei hatte er doch auch Probleme.
Plötzlich fühlten sich meine Sorgen im Gegensatz zu seinen unbedeutend und nicht erwähnenswert an.
Ich sollte mich nicht so anstellen und so tun als wäre mein Leben das schlimmste auf diesem Planeten.
Ich sollte wieder nach Hause.
Auch wenn ich das Donnerwetter kommen sah.
Ich konnte mich nicht ewig vor ihnen verstecken. Und vorallem konnte ich Hyunjins Gutmütigkeit nicht weiter ausnutzen. Ich hatte ihn und seine Familie schon viel zu lange belästigt.
Er wartete sicher nur darauf , dass ich ging und mich endlich um mich selber kümmerte.
„ Ich dich auch."
Der Satz holte mich sofort wieder aus meinen Gedanken ins reale Leben.
Er sah auf einmal so alleine aus und ich fühlte das selbe , also warf ich mich in seine Arme und atmete mal wieder den mehr als vertrauten Geruch ein.
Er lies sich nach hinten fallen und somit mich auf sich. Kurz fühlte es sich etwas befremdlich an mich an ihn zu kuscheln, doch dann tat ich es einfach.
Ich brauchte grade nichts mehr und ich war ihm dankbar, dass er mir diese Möglichkeit bot.
„Was möchtest du machen?"
Ich zuckte mit den Schultern.
„Ich meine nicht jetzt sondern ob du zu nach Hause möchtest, oder ob du wieder zu Hyunjin gehst."
Leise seufzte ich und lies mir dann die kleinen Streicheleinheiten gefallen.
„Ich gehe nach Hause." flüsterte ich. „Ich kann mich nicht ewig vor ihnen verstecken. Sie sind meine Familie und auf eine weise Liebe ich sie."
Er nickte verständnisvoll.
„Sag Bescheid ,wenn du etwas brauchst."
Ich nickte und somit war dieses Thema für mich erledigt. Wir waren Freunde und wir würden es bleiben.„Möchtest du UNO spielen?" grinsend nickte er und ich stand auf um zu dem großen Spieleschrank zu kommen. Seine Eltern spielten gerne und viel mit ihm, wenn sie dann mal da waren. Sie arbeiteten sehr viel.
Schnell hatte ich das Spiel gefunden und setzte mich wieder hin um die Karten auf dem kleinen Wohnzimmertisch auszubreiten.
Wir verteilten sie und fingen dann vergnügt an zu spielen.Nach einer Weile hörte man Schritte auf der Treppe und zwei Stimmen die sich leise miteinander unterhielten. Man konnte keines der Wörter verstehen. Das ganze passierte für mich auch nur im Hintergrund , da ich mich so auf das Spiel fokussierte.
Ich konnte nicht schon wieder verlieren.
Wir spielten schon eine ganze Zeit lang und Han hatte immer gewonnen.
Kichernd legte ich eine Karte wegen der man zwei neben musste.
Er legte eine Karte mit 4 nehmen dadrüber und sofort fing ich mich lachend an zu beschweren , dass man das garnicht darf.
„Du möchtest nur gewinnen."
Er schüttelte energisch den Kopf.
„Nein, ich spiele nach den Regeln." Mein Bauch tat mittlerweile weh vom Lachen und doch konnte ich nicht aufhören.
Spielerisch zwickte er mir in den Arm und ich quiekte einmal laut auf.
Sah mich um und erblickte die anderen beiden hinter mir. Sofort sprang ich auf und rannte lachend auf Hyunjin zu , um mich hinter ihm zu verstecken. Dieser Begriff die Situation erst garnicht , doch musste auch Anfangen zu lachen , als er es verstand.„Wie kann man eigentlich so niedlich sein?" murmelte er mehr zu sich selber und drehte sich dann um nur um mich zu kitzeln.
Meine einzige Rettung war jetzt Minho.
Der würde nett zu mir sein. Er hatte schon immer einen Soft Spot für mich.Lachend rannte ich auf ihn zu und versteckte mich hinter ihm. Dieser trug ein leichtes Lächeln im Gesicht und fand die Situation anscheinend äußerst amüsant. Doch dann drehte er sich auch zu mir und hielt mich fest.
Keuchend schüttelte ich den Kopf.
„Ich kann nicht mehr." Hyunjin kam nun lächelnd zu uns und nahm mich in den Arm nur um mir dann nochmal in meinen schmerzenden Bauch zu piksen.
„Du bist gemein." flüsterte ich lächelnd.
„Und du bist süß." flüsterte er zurück und stupste meine Nase an.
Empört schüttelte ich meinen Kopf und setzte meinen Finger, wie eine Pistole, auf seine Brust.
„Du hast kein Recht mich süß zu nennen."
„Meine Mutter hat mir beigebracht, dass ich nicht lügen darf , Prinzessin."
Jap ich würde jetzt auf der Stelle Tot umkippen, wenn er mich nicht festhalten würde.
Das ganze war unangenehm und wunderschön zu gleich.
„Ich will euch ja euren wunderschönen Moment nicht wegnehmen, aber habt ihr vielleicht Lust einen Film zu schauen?"
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You hit different -Hyunlix
FanfictionHyunjin wurde in eine reiche Familie hineingeboren. Das gleiche Schicksal ereilte auch Felix. Doch auch reiche Eltern können absolut unfair und unzufrieden mit ihren Nachkommen sein. Die Familien besitzen beide eine große Automarke in Korea. Dadurch...