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Er war weg

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Er war weg. Einfach weg. Ich schaute mich im Zimmer um. Warum ist er einfach so ohne ein Wort gegangen? Ein klein bisschen an Trauer überkam mich, während ich die Decke über mich wegschlug und meine Beine aus dem Bett hängen ließ.

Ich sah an mir herunter und ein trauriges Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab. Noch immer war ich nackt. Ich bin doch tatsächlich nackt neben ihm eingeschlafen. Eigentlich wollte er direkt gehen, doch ich musste ihn überreden zu bleiben.

Die Erinnerungen an letzte Nacht ließ ich in meinem Kopf neu passieren. Die ganzen Bilder spielten sich erneut ab. Spürte jede neue Berührung wieder. Seine Lippen wie sie sich auf meine legten. Wie seine Zunge über meine feuchte Mitte leckte. So langsam und sinnlich. Seine Augen. Seine verdammt schönen Katzen Augen, wie sie mich anschauten und durchdrangen. Hörte erneut sein Stöhnen nah an meinem Ohr.

Langsam ließ ich meine Hände über meinem Körper wandern, an den stellen, die er berührt hatte. Noch immer kribbelten die stellen und ließen mich so gut fühlen. Mein Unterleib zuckte bei den Erinnerungen an das, was er Gesten mit mir gemacht hatte. Ich hatte das komische Gefühl seinen Schwanz immer noch zu schmecken. Schnell schluckte ich den Kloß herunter und schmiss die Decke wieder über meinen Körper als die Tür aufging und Tae-hyung darin stand.

Mit großen Augen sah ich ihn an. Sein Blick wieder so dunkle und finster, dass man nicht wusste, was er wieder dachte, oder was er tun würde.

»Scheiße Tae-hyung, kannst du nicht anklopfen«, schimpfte ich und schaute das auch alles von mir mit der Decke bedeckt war und er nichts sehen kann.

Er betrat das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Langsam und leicht bedrohlich kam er auf mich zu. Was hat er nun schon wieder vor? Irgendwie machte die ganze Situation mir gerade etwas Angst. Mein Bruder wirkt nicht so, als ob er wegen nichts hier wäre.

»Du bekommst eine neue Aufgabe Sae-jin. Bekommst du es hin einfach zu Schauspielern?«, fragte er mich. Ich verengte verwirrt meine Augen. Was verlangt er jetzt schon wieder. Meine Atmung ging schnell, weil ich Angst hatte, was er jetzt wieder von mir will. Dennoch brachte ich es hin zu nicken. Genau dann griff er nach meiner Hand und steckte mir einen Ring an meinen Ringfinger, meiner linken Hand.

Ich starrte den Ring an. Schibal, was für ein edler Ring. Ein großer Diamant an dem links und rechts zwei weitere kleine Diamanten waren und mir ins Gesichts strahlten.

»Was? Ich versteh' nicht ganz Tae-hyung. Was hat der Ring zu bedeuten?«, will ich von ihm wissen.

Er ging vor mir in die Knie und sah zu mir auf. Seine Hand legte sich auf meine Wange, strich mit seinem Daumen über meine Haut. Ein Kribbeln entstand und mein Herz machte einen Sprung. Meine Atmung verlangsamte sich, tat mir schwerer darin Luft zu bekommen.

War das Angst, oder was war mit mir los?

»Du bist nicht meine Schwester, also werde ich dich Heiraten. Als Tochter der Mafia ist es deine Pflicht einen aus der Mafia zu Heiraten. Also wirst du mich Heiraten. Hast du das verstanden Sae-jin? Du musst nur deine Rolle spielen, mehr nicht.«

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt