༒︎ 5 ༒︎

25 6 4
                                    

Was für ein schöner Traum, dachte ich mir als ich mich aufsetzte und mich ausgiebig streckte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Was für ein schöner Traum, dachte ich mir als ich mich aufsetzte und mich ausgiebig streckte. Es wäre ja wohl zu schön um wahr zu sein. Als mich eine warme priese erwischte, wunderte es mich. Ich sah zum Fenster und sehe, dass es offen steht. Ich runzelte die Stirn. Wieso ist es offen? Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es geschlossen war als ich ins Bett ging.

Ich stand auf und schaute mich im Zimmer um. Nichts. Doch mein Blick auf den Sesseln erhellten meine inneren Träume, die ich lieber keinem Verraten würde.

War es doch kein Traum gewesen das dieser mysteriöse Mann hier eingebrochen ist nur, um mich beim Schlafen zu beobachten? Es kann so wirklich sein wie alles andere. Niemand kommt in dieses Haus, ohne den Alarm bei Tae-hyung auszulösen und somit nicht unentdeckt zu bleiben. Ich würde den Alarm nicht mitbekommen, aber Tae-hyung schon.

Ein kleines Grinsen schlich sich über meine Lippen. Der Gedanke das er hier gewesen sein könnte, ist zu schön um wahr zu sein, aber immerhin ist das nur ein Traum gewesen. Er ist ebenso unreal wie Träume es nur sein können.

Dennoch ging ich auf den Sessel zu und strich die Falter heraus. Erst dann machte ich mich auf den Weg nach unten in die Küche, um etwas zu essen. In meinem kurzen Nachtkleid hüpfte ich über die Stufen und machte mir mein Frühstück, während durch den Lautsprecher die ganzen Lieder spielten. Ich tanzte zu den Kpop Lieder wie eine Wilde.

Es musste nur Ateez sein, um mich tanzen zu lassen. Oder Stray Kids. Nur ihre Musik ließ mich Leben und nicht überleben. Ich bin den Gruppen so dankbar. Sie lassen mich den Ödenalltag hier drin vergessen.

Ich schaffte es nicht mal während dem essen mich hin zu setzen. Stand deshalb an der Bartecke und schwang meine Hüfte während dem essen mit. Der Refrain zu Maniac ließ mich die Stäbchen in die Schüssel werfen und ich warf meine Arme in die Luft.

Ich machte den Tanz Move genau mit als der Chorus begann. Erst als das Lied zu Ende war, lachte ich laut auf.

»Siehst du das, Bruder, ich lebe noch und ich habe Spaß«, rief ich in die Kamera, die an der Ecke der Küche angebracht wurde. Sie hing über dem Schwarzen Hängeschrank und zeigte direkt auf mich. Das kleine Lichtchen blinkte auf. Ich hoffe, er hat meine Nachricht gut verstanden. Leider weiß ich genau, dass es keinen Ton gibt. So viel Privatsphäre gab er mir, wenigstens. Ich hoffe, er konnte gut genug meine Lippen lesen.

Nur ein paar Minuten später verstummte die Musik und ich war überrascht. Ich drehte mich herum, während ich meine Sachen in die Spülmaschine räumte und erblickte Tae-hyung in der Tür.

Er hatte mich gewarnt das meine Aktion ein Nachspiel haben würde. Würde die jetzt wirklich kommen?

Tae-hyung stand in seinen Schwarzen Sachen einfach nur da und musterte mich mit einem immer noch wütenden Blick, der mich das bittere auf meiner Zunge schmecken ließ. Ich habe mich schon darauf eingestellt, aber nicht gerechnet das er doch so schnell passieren würde. Was bekomme ich nun für eine Bestrafung? Schlimmer als ein auf ewiges Ausgangsverbot kann es nicht sein, oder?

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt