»Du bist mein 𝒰𝓃𝒾𝓋𝑒𝓇𝓈𝓊𝓂, aber auch mein 𝒰𝓃𝓉𝑒𝓇𝑔𝒶𝓃𝑔!«
Rache war das einzige, was Min Yoon-gi antrieb. Auf der Suche nach Antworten trifft er auf Kim Sae-jin. Sie ist die Frau, die er lieber nicht auf solch anzüglicher Weise begegnet...
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Immer noch kam der Fremde Mann nicht zu mir. Ich bin letzten Abend vor Erschöpfung einfach eingeschlafen, nach dem ich mich so richtig ausgeheult hatte. Eigentlich sollte ich mir Sorgen machen, das diese Fremde Frau durch das ganze Haust streifen kann und alle mögliche Sachen durchwühlen könnte, aber ich dachte gestern einfach nicht daran.
Auch ob sie ihr Zimmer gefunden hat, juckt mich nicht. Selbst wenn sie auf dem Sofa geschlafen hat, wäre es mir recht.
Ich stand auf, hatte mich dazu aufraffen können mich aus dem Bett zu heben und ging nach unten. Sicherheitshalber schaute ich in das Wohnzimmer und siehe da, sie lag wirklich auf dem Sofa, wie ich es vermutet hatte. Mit leisen Schritten ging ich auf das Sofa zu und sah wie sie in eine Sofadecke eingewickelt da lag und noch immer schlief. Besser so wenn sie noch schläft, dann habe ich wenigstens meine Ruhe beim Frühstücken.
Als ich in die Küche tapste, schaute ich auf meine Handyuhr. Aha um diese Uhrzeit schläft man also noch. Es ist ja fast schon wieder Mittag. Nichtsdestoweniger machte ich mir meinen üblichen Tee und nahm mir ein Weißbrötchen das ich einfach so, mit nichts dazu aß. Ich war mal wieder zu Faul um mir was Richtiges zu machen.
»Guten Morgen, hast du dich wieder beruhigt? Geht es dir jetzt besser?«, fragte eine Stimme hinter mir. Ich verschluckte mich an meinem Bissen, als sie sich einfach so hinter mir anschlich um mich dann zu Tode zu erschrecken. Sofort drehte ich mich um und sah sie entgeistert an.
»Oh tut mir leid, ich wollte dich nicht Erschrecken. Es tut mir wirklich leid. Ich habe dich gestern so schmerzvoll aufschreien hören und dein Weinen mitbekommen. Deswegen hatte ich es für Sinnvoll gehalten dich lieber in Ruhe zu lassen, als mich dir aufzuzwingen«, erklärte sie sich, klang dabei so einfühlsam. Ich runzelte die Stirn und verengte die Augen etwas.
Bitte was ist mit ihr passiert? Sie wirkte nicht mehr ganz so unnahbar wie gestern und diese Bosheit war nicht mehr ganz so klar zu spüren. Dennoch hielt ich mich auf Abstand von ihr. Ich kenne sie nicht und will mich von ärgern fern halten. Was, wenn Sa-hra recht hat und sie mich auch noch Manipuliert, so wie sie Tae-hyung manipuliert hat.
Ich erwiderte nichts auf ihre Entschuldigung und drehte mich wieder herum um weiter zu essen. Sie ging vorbei an der Bartecke und holte sich etwas zu essen aus dem Kühlschrank. Sie bediente sich einfach und fragt nicht mal. Alles klar. Was hat sie für eine Vereinbarung mit meinem Bruder? Ich will ihre Hintergründe kennen. Ihre Wahren Absichten, weshalb sie hier ist. Ich kann und will das nicht einfach so auf mir sitzen lassen.
Nachdem sie sich eine Misosuppe gemacht hatte, gesellte sie sich zu mir und setzte sich auf den Barhocker, neben mir. Sie war mir viel zu nahe und das unangenehme Gefühl nahm Oberhand. Auf dem Hocker versuchte ich etwas von ihr wegzurücken, ohne auffällig zu wirken.
»Willst du mir erzählen, was dich gestern Abend so aufgewühlt hat? Du musst nicht, aber ich will das du weißt, das ich ein offenes Ohr für dich habe«, sagte sie zu mir und widmete sich dann ihrem essen zu.