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Vor mich hin grübelnd lag ich in meinem Bett und starrte zu dem Fenster

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Vor mich hin grübelnd lag ich in meinem Bett und starrte zu dem Fenster. Ich habe nach dem Ji-min gegangen war, mich wieder in mein Zimmer verbarrikadiert. Muss ich mich jetzt wirklich von meinem eigenen Bruder so behandeln lassen?
Wie Dreck?

Was bringt es, wenn sie glaubt, Tae-hyung und ich würden uns hassen?

Es würde dann wohl kaum Sinn ergeben, wenn er mich hier drin festhält, zu meinem Schutz, wenn er mich doch hasst. Muss ich daraus schlau werden? Männer Logik muss ich wohl nicht verstehen.

Ich raffte mich auf und verließ das Zimmer, ging leise die Treppe nach unten in die Küche. Essen, ich musste etwas essen. Ich hatte heute nicht viel zu mir genommen. Nur das Weißbrötchen hatte ich heute gegessen, mehr aber auch nicht. Vor allem hasste ich es mich in meinem Zimmer zu verkriechen. Ich will meine Freiheit in diesem Haus zurück. Eingeengt, ich fühle mich so Eingeengte von ihr. Sie soll einfach nur noch verschwinden.

Als ich ein Piepen und klicken hörte, horchte ich auf und ging in den Flur. Es war spät. Wirklich spät. Wir hatten kurz vor Zehn Uhr Abends. Tae-hyung wird doch nicht......

Aber meine Frage erübrigte sich, als der fremde vor mir erschien und die Tür hinter sich leise schloss. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und Freude überkam mich. Ich hätte nicht gedacht das er sein Wort halten würde und wieder kommen würde. Ich hatte die Hoffnung darin verloren ihn je wiederzusehen. Aber nun stand er vor mir, kam auf mich zu und legte sofort seine Lippen auf meine.

Sehnsüchtig nahm ich seine Lippen auf. Küssten uns als hätten wir uns Jahre nicht mehr gesehen, dabei sind es erst Vier Tage her. Vier Tage die so unerträglich waren und so voller Ungewissheit. Doch ich hatte Angst. Als ich meine Hand hob, ließ ich sie sofort wieder sinken, weil ich wusste das ich nicht anfassen durften.

Der Fremde drängte mich an die Wand, hob mich an den Hüften hoch und ich schlang meine Beine um ihn. Sein Schritt war hart. Seine pralle Erektion drückte durch den Stoff seiner Hose an meine Scham, die nur von meinem Slip bedeckt war. Ich konnte spüre, das da nichts klein war. Es fühlte sich so groß und dick an. Himmel, wird er überhaupt in mich hinein passen?

Meine Neugierde wuchs. Ich wollte mich vergewissern, ob meine Vermutung stimmte. Schließlich hatte er ja gesagt, dass meine Hände nirgendwo anders etwas zu suchen hatten, außer auf seinem Schwanz. Das waren seine Worte.

»Ich bin breit«, nuschelte ich zwischen unsere Küsse und der Fremde hielt inne. Fragend sah er mich an. Sein Blick war düster und so undurchschaubar. Ich würde manchmal echt gerne wissen, was er denkt.

»Wofür?«, flüsterte er gegen meine Lippen, rieb seine Stirn leicht an meiner um seine Verbundenheit zu zeigen. Aber war da auch etwas an Zuneigung? Bestimmt nicht. Für ihn bin ich nur eine Errungenschaft, eine Frau wie jede andere auch. Er wird nur so lange zu mir kommen, bis er mir meine Unschuld genommen hat und dann bin ich für ihn wertlos. Nur so lange werde ich ihm gehören. Also musste ich es so lange herauszögern wie ich nur kann.

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt