»Du bist mein 𝒰𝓃𝒾𝓋𝑒𝓇𝓈𝓊𝓂, aber auch mein 𝒰𝓃𝓉𝑒𝓇𝑔𝒶𝓃𝑔!«
Rache war das einzige, was Min Yoon-gi antrieb. Auf der Suche nach Antworten trifft er auf Kim Sae-jin. Sie ist die Frau, die er lieber nicht auf solch anzüglicher Weise begegnet...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Erschrocken über das anstupen ries ich meine Augen auf. Erst starrte ich nur die Wand vor mir an und dachte, ich hätte mir das ganze nur eingebildet. Doch als ich ein Schweres tiefes atmen hörte, war ich dann plötzlich hellwach und ich drehte mich herum.
Ich sah auf und zuckte zurück als ich Yoon-gi vor mir stehen sah. Wo kommt den er jetzt auf einmal her?
Was hat er nun schon wieder vor?
Warum schaute er mich bitte so komisch an? Irgendetwas an ihm war anders, ich konnte nur nicht sagen was. Er roch auch noch dazu so stark nach Nikotin. So gar der Alkohol roch ich bis hierher. Hat er etwa zu viel getrunken?
Diese Erkenntnis machte mir etwas Angst. Ich kannte Yoon-gi in solch einer Lange nicht und kann nicht abschätzen wie weit er gehen würde. Ich konnte es nur erahnen und das war gar nicht gut.
»Steh auf!«, befahl er mir, doch gehorchte ihm nicht und sah ihn nur verdutzt an. Unfähig etwas zu tun oder zu sagen. Was will er um diese Zeit den bitte hier? Ein blick zu meinem Appa und ich beruhigte mich. Er schlief also noch gut so. So sollte es auch bleiben!
»Los steh auf Miststück!«
Ein stich in meiner Brust ließ mich zusammen Zucken. Warum beleidigt er mich? Ich habe ihn doch gerade gar nichts getan?
Bevor etwas passierte, stand ich dann auf. Ich wollte schlimmeres gerade wirklich vermeiden. Immerhin war ich noch nicht ganz wach und brauchte noch etwas Zeit, weswegen das Aufstehen etwas länger dauerte als sonst. Dennoch stand ich dann vor ihm und das mit einem Müden blick.
»Warum bist du hier? Was willst du jetzt von mir?«, wollte ich von ihm wissen. Yoon-gi sah nicht danach aus als würde er nicht wissen, was er hier eben tat. Er war aus einem bestimmten Grund hier. Anders kann es nicht sein. Dem starken Geruch von Alkohol und Nikotin zur urteilen muss er von irgendeinem Männerabend kommen. Yoon-gi kam auf mich zu, legte seine Finger unter mein Kinn und hob mein Kopf hoch. Jetzt erst roch ich auch noch das Parfum, das keines, falls zu ihm gehörte. Es war nicht stark, aber es roch weiblich.
Hatte er wirklich....
Nein. Ich kann das nicht glauben. Er hat mit einer anderen Frau geschlafen. Wieso tut er mir das an? Enttäuschung legte sich um mein Herz. Warum zur Hölle ist er denn jetzt hier, wenn er doch von einer anderen bekommen hat, was er wollte? Ich verstehe das nicht. Ist er etwa nur gekommen, um mir das jetzt unter die Nase zu reiben?
So ein Schwein.
Tränen bildeten sich und ich versuchte den Schmerz in meiner Brust zu unterdrücken. Ich darf ihn nicht an mich heranlassen.
Yoon-gi legte seinen Kopf leicht schief und schaute mich fasziniert an. Dennoch blieb sein Blick dunkel und eiskalt. Eine strenge härte, lag in seinem Blick. Was will er jetzt nur von mir?
»Du bist enttäuscht? Warum?«, fragte er mit kalter gleichgültiger Stimme.
»Du hattest eine andere. Ist es nicht so?«, fragte ich ihn. Meine Augen glitzerten. Wie könnte es auch anders sein. Ich sollte nicht deswegen heulen. Yoon-gi hat mir oft genug klargemacht das er mich nicht liebt. Dass ich ihm einen scheiß bedeutete, aber seine Besessenheit die ist noch vorhanden.