»Du bist mein 𝒰𝓃𝒾𝓋𝑒𝓇𝓈𝓊𝓂, aber auch mein 𝒰𝓃𝓉𝑒𝓇𝑔𝒶𝓃𝑔!«
Rache war das einzige, was Min Yoon-gi antrieb. Auf der Suche nach Antworten trifft er auf Kim Sae-jin. Sie ist die Frau, die er lieber nicht auf solch anzüglicher Weise begegnet...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Zwei Tage später hielt ich den Beweis in meinen Händen. Ich wollte es nicht ganz glauben und irgendwo weckte es ein Misstrauen in mir. Kann das wirklich wahr sein? Dass ich doch solches Glück hatte, will ich nicht begreifen.
Ich blickte auf und sah Doktor Chen genaustens an. Prüfend und durch dringlich sah ich ihn an. Wollte ihn testen. Doch seine Miene blieb gleich. Ich achtete auf jedes kleine Detail bei ihm, doch nichts. Es muss wahr sein, anders kann es kaum sein. Anders hätte es nicht sein können. Ein Glück für sie und auch Glück für mich.
»Kann ich den scheiß wirklich glauben? Ihr Blutbild kann nicht lügen? Bist du dir da ganz sicher?«, hackte ich mit dunkler tiefer Stimme nach.
»Wie soll man bitte das Blutbild verändern? So etwas geht nicht Yoon-gi. Ihr PH Wert ist auf einem normalen Niveau und alles andere spricht dagegen. Sei doch einfach froh, dass sie nicht schwanger ist. Ich hatte recht mit meiner Vermutung, es war nur eine Lebensmittelunverträglichkeit und nichts weiter. So was kommt vor«, erklärt er mir.
Ich zog nur eine Augenbraue hoch und wandte mich von ihm ab. Legte das Beweispapier auf den Schreibtisch.
»Und der Schwangerschaftstest. Wo ist der?«, will ich wissen, sah meinen Bruder an, der neben Doktor Chen stand. Sofort streckte er seine Hand aus und gab mir das längliche Ding in die Hand. Ich musste meinen kleinen Bruder mit in die Sache hole, und das nur, weil sich Eomma da jetzt unbedingt mit ein mischen wollte. Warum auch immer. Seitdem sie wieder da ist und hier im Haus herumschleicht, habe ich Angst das sie in den Keller geht. Ich will nicht, das sie Sae-jin da unten sieht. Reicht doch schon das ich Min-jun da herunterlasse.
Ich schaute den Test an. Negativ. Himmel. Ich muss wirklich alle Dinge bei ihr machen lassen, um wirklich sicher zu sein. Ich vertraue ihr einfach nicht mehr. Nie wieder.
»Und was ist mit einem Ultraschall? Wurde das gemacht?«, fragte ich ihn. Doktor Chen schüttelte den Kopf.
»Na dann weißt du ja was du zu tun hast«, sagte ich zu ihm.
»Wie soll ich das bitte machen Yoon-gi? Sie müsste dafür zu mir in die Praxis gebracht werden. Hier kann ich das nicht machen. Oder wie dachtest du, soll ich das anstellen?«
Ich verdrehte genervt die Augen.
»Ich lasse dein Gerät hier herbringen«, sagte ich zu ihm.
»Bei aller liebe Yoon-gi, aber da unten gibt es keine Steckdosen. Wo soll ich es da machen? Lass sie zu mir in die Praxis bringen und ich kann es ohne Probleme machen. Es sind ja.....«
»Nein. Sie wird dieses Haus nicht verlassen. Ich vertraue dir nicht Chen. Du bist mit ihr viel zu vertraut. Du hast zu großes Mitleid mit ihr. Stehst ihr auch noch bei Rat und Tat zur Seite. Ich kann dir nicht vertrauen, was sie angeht. Was, wenn ihr mich täuscht. Du mit ihr unter einer Decke steckst? Was, wenn der Bluttest doch gefälscht ist, oder der Schwangerschaftstest. Ich will einen Beweis denn ich auch mit eigenen Augen sehen kann. Der Ultraschall wird hier gemacht und ich werde dabei sein und kein Aber!«, machte ich ihm klar.
