»Du bist mein 𝒰𝓃𝒾𝓋𝑒𝓇𝓈𝓊𝓂, aber auch mein 𝒰𝓃𝓉𝑒𝓇𝑔𝒶𝓃𝑔!«
Rache war das einzige, was Min Yoon-gi antrieb. Auf der Suche nach Antworten trifft er auf Kim Sae-jin. Sie ist die Frau, die er lieber nicht auf solch anzüglicher Weise begegnet...
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Immer noch sahen wir uns in die Augen. Seine Stirn an meine gelehnt und die pure Lust die uns antrieb. Er will seine Lust auskosten, doch ich weigere mich. Ich kann und darf ihm nicht das geben, was er will. Darf mich nicht davon abhängig machen.
Ich kniff meine Augen zusammen ehe ich mein Blick nach unten wagte und sah wie das Blut durch seinen Griff über seine Hand herunterfloss. Wie stark umklammert er bitte das Messer? Tat ihm das denn gar nicht weh? Er muss doch schmerzen dabei haben, oder nicht? Wie hart ist dieser Mann den bitte?
Der Griff des Messers drückte wieder mein Kopf hoch und um seine Augen lag ein noch dunklerer Schatten. Ich hatte ihn verärgert. Shibal....
Was wird er nun tun? Seine Atmung ging unruhig, nicht mehr zu gleichmäßig wie vorher. Ich konnte deutlich spüren wie er seine Fassung gleich verlieren würde. Sollte ich jetzt etwas dagegen tun oder nicht? Ja eigentlich schon, wenn ich schlau bin, will es aber nicht. Aber mir ist auch klar, dass ich nicht verletzt werden will. Tae-hyung würde das nur wieder ausrasten lassen.
Also tat ich nur das einzig richtige, was ich tun kann und spreizte meine Beine, beugte mein Kopf nach hinten in den Nacken und drückte meine Lippen auf die seine. Ich wurde komplett erschlagen als ich seine weichen schmalen Lippen auf meinen Spürte und eine innerliche Explosion brach in mir aus. Erst eine große in meiner Brust, die mich blinzeln ließ, danach kamen immer wieder mehrere kleine Explosionen, bei jedem neuen Kuss. Jedes erneute aufeinander treffen unserer Lippen.
Mein Verstand setzte aus und ich schloss Sinnlich meine Augen, ließ mich in den nächsten Kuss gleiten. Bitte wie gut kann dieser Mann nur küssen? Ich kam nicht mehr wirklich darauf klar. Meine Hände legten sich zögerlich auf seine Brust und auf einmal stieß er sie weg und löste sich von mir. Wütend sah er mich an.
Was hatte ich jetzt falsch gemacht?
Ich war völlig neben der Spur als er sich einen Schritt von mir entfernte und ich drohte nach vorne zu kippen. Dadurch sofort den Halt an der Wand suchte.
»Was?«, kam es keuchend von mir und versuchte den aufkommenden Schwindel zu bewältigen, hielt meine Hand auf meine Stirn.
»Was denkst du was du da tust, Uju?«, fragte seine tiefe Dunkle Stimme Bedrohlich. Sie drang nur langsam zu mir, um sie richtig wahrzunehmen. Er hatte sich einfach viel zu schnell von mir gelöst und das ist nun der Preis dafür, das ich mich zu sehr fallen ließ. In meinem Kopf schwankte und dröhnte es. Was ist mit mir los?
Letztendlich fiel ich dann doch nach vorne, direkt in seine Arme. Aus Angst das er mich wieder von sich stoßen würde und ich gänzlich auf den Boden aufschlug, hielt ich meine Hände von ihm weg. Er hat wohl eindeutig ein Problem damit, wenn man ihn berührt. Aber warum? Was wurde ihm bitte angetan?
Ich könnte mir nicht vorstellen mich nicht von meinem Bruder oder Sa-hra berühren lassen zu können, wenn Berührungen mir Schmerzen verpassen würden.