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Ich hatte mich am frühen Morgen davon geschlichen, als sie noch Schlief

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Ich hatte mich am frühen Morgen davon geschlichen, als sie noch Schlief. Auf eine Diskussion mit ihr hatte ich keine Lust, auch wenn es sie vielleicht enttäuschen würde, aber so lernte sie wenigstens den Wahren Yoon-gi kennen und nicht den Schwächling, der ich ohnehin nicht bin.

Zurück in meiner Villa angekommen, das von außen schon die Lichter darin zeigte, war mir klar, dass einer von den dreien schon wach war. Oder doch alle drei. Das Schwarze Anwesen, das ich besaß, ragte in die Höhe, mit mehreren Etagen. Jeder hatte seine eigene Etage für sich alleine.

Ich konnte mich nicht dazu überreden lassen in das Anwesen meines Abeojis zu ziehen. Immerhin hatte ich mir hier ein Leben aufgebaut, abgeschottet von den Dingen die mein Abeoji mit meiner Eomeoni trieb.

Ich will dieser Frau nicht begegnen. Unter keinen Umständen.

Als ich das andere Auto sah, das auf meiner Einfahrt parkte, runzelte ich die Stirn und sah auf meine Autouhr. Wir haben halb Sieben in der Früh. Was machte er schon hier?

Ich parkte das Auto auf der Freien Fläche, vor meiner Garage und stieg aus. Mit Schnellen schritten, lief ich auf die Haustür zu, öffnete sie und stieg die Treppen hoch. Auf den verdammten Aufzug zu warten war mir zu blöde und würde nur Zeit verschwenden. Ich hatte die oberste Etage für mich, aber es machte mir nichts aus die ganzen Treppe hochzusteigen. So hielt ich mich wenigstens Fit.

Als ich durch die Wohnungstür hereintrat, sah ich ihn auch schon auf meinem Sofa sitzen und dazu ein Glas Whiskey in der Hand an dem er nippte. Neben ihm die Frau die ich schon mein ganzes Leben verachtete.

Mein Blick wurde hart und finster, als ich sie erblickte. Ganz klar hat Jung-kook sie hereingelassen, obwohl er genau weiß, dass ich sie nicht hier sehen will. Diese Frau ist der Teufel, genauso verlogen und manipulativ wie meine Ex. Die zwei mochten sich sogar noch. Kein Wundern, wenn sie sich so ähnlich sind.

»Was willst du hier Eomeoni?«, fragte ich sie und starrte sie an. Es war schwer den Blick nicht von ihr zu nehmen. Das Abeoji sich auch in so eine Frau verlieben musste, wollte mir nicht in den Kopf gehen.

Was heißt verlieben. Ihre Ehe war ebenso arrangiert wie alle anderen auch, wenn sich Mafiaclans Vorteile schaffen wollten. Er hat gelernt sie zu lieben, doch andersherum war es wohl ebenso der Fall.

Sie stand auf und kam auf mich zu. Ihr Gesicht war zu Traurigkeit verzogen. Schmerz lag in ihrem Blick. Ihre Strengen Züge verspannten sich noch mehr. Tränen brannten sich über ihre Wangen. Als sie vor mir stand sah, sie mich an ehe sie mir ihre flache Hand in mein Gesicht schlug. Nur leicht schwang mein Kopf zur Seite und mein Blick blieb weiter eisern.

»Wie kannst du mir noch ins Gesicht schauen? Wie? Dein Abeoji ist tot und das einzige, was du vorhast, ist ein Mädchen zu vögeln, als dich auf deine Rache zu konzentrieren? Ist das dein Ernst Yoon-gi? So habe ich dich nicht erzogen. Wie konntest du mir so lange verschweigen das dein Abeoji tot ist! Wie?«, schrie mich an. Sie mich erzogen? Ein scheiß, hat sie getan.

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt