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Dieses kleine Mädchen, sie sollte einfach ihren verdammten Mund halten

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Dieses kleine Mädchen, sie sollte einfach ihren verdammten Mund halten. Es kammen nur Dinge aus ihm die ich nicht wahrhaben, oder nicht hören wollte. In gewisser weiße hatte sie recht. Ja, will ihre Liebe nicht. Von allen anderen Frauen will ich gerade von ihr keine Liebe noch sonst etwas.

Mir ist klar, dass ich sie nur dann Töten kann, wenn sie mich auch hasst. Sie soll denselben Hass verspüren denn ich auf sie haben. Noch nie habe ich jemanden so sehr verachtet und gehasst wie Sae-jin. Nicht mal meine Eomeoni brachte es so weit. Weil ich bei ihr immer noch weiß, dass sie die Frau ist, die mich zur Welt gebracht hat. Klar es machte einen Unterschied, der nicht mit Sae-jin zu vergleichen ist.

Dennoch, sie sollte an nichts festhalten was ohnehin nie passieren wird.

Ich soll sie lieben? Gefühle für sie haben? Das ich nicht lache. Ich bin kein Mensch der Liebt und vor allem jetzt nicht mehr. Wenn ich einer Sache komplett den Rücken zu drehe, dann der verkackten Liebe.

Auf das machte ich mir keine Hoffnung mehr. Diese Hoffnung ist nur gänzlich verflogen. Sie brauchte mich auch gar nicht mehr herauszufordern. Ich bin ein Gegner für sie, mit dem sie sich nicht so einfach anlegen kann. Aber wenn ich eine Sache weiß, dann das sie eine Kämpferin ist. Sie tat die meiste Zeit ihres Lebens ja nichts anderes als zu Kämpfen. Und dabei ist egal auf welche weiße. Alleine das weckte den Kampfgeist in ihr. Sie wird nicht aufgeben. Wird mich nicht aufgeben. Nur kenne ich das auch von mir. Ich bin ebenso einer, der nicht aufgibt.

Sie wird schon noch lernen, was es heißt mich zu Lieben. Selbst wenn das Leben ihr aus den Augen weichen sollte, ich würde alles davon Unterdrücken. Es wird mir egal sein. Egaler kann mir kaum etwas anderes sein.

Dennoch nahm ich ihren Kampfgeist ernst und bewundere dies.

»Shibal Yoon-gi, pass auf!«, kam Jung-kook um das Eck herum und wäre fast in ihn hinein gelaufen. Ich blieb stehen, starrte aber abwesend auf den Boden.

»Yoon-gi ist alles okay bei dir, oder muss ich mir Sorgen machen?«, fragte er mich. Ich reagierte nicht, starrte weiter den Boden an. Erst als ich seine Hand auf meiner Schulter spürte, schreckte ich hoch und sah ihm in die Augen. Besorgt musterte er mich.

»Alles okay? Du wirkst so durcheinander. Hat sie dir etwa den Kopf verdreht?«, fragte er mich leicht schmunzelnd, so das seine Piercings an der Lippe aufblitzten. Ich verengte meine Augen. Was? Wovon redet er bitte? Irgendwie habe ich seine Worte gerade nicht aufgefasst. Hatte er von ihr gesprochen?

Verdammte scheiße. Können nicht einfach alle mal endlich aufhören von ihr zu reden als wäre sie irgendeine Heilige. Denn das ist sie nämlich nicht! Sie gehört eher der Hölle an, wenn man bedenkt, was sie mir angetan hat.

Ich wandte mich von Jung-kook ab und wollte an ihm vorbeigehen, hätte er nicht seine Hand um meinen Arm gelegt und davon abgehalten.

»Yoon-gi. Muss ich mir Sorgen machen? Glaub mir, ich sage es Seok-jin und der wird dich dann nur wieder Bemuttern. Du kennst ihn. Also sag was los ist!«, verlangte er von mir. Ich stieß die Luft aus und drehte mich zu ihm herum.

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt