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Ein dröhnendes Geräusch machte sich in meinem Kopf bemerkbar

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Ein dröhnendes Geräusch machte sich in meinem Kopf bemerkbar. Bilder tanzten vor meinem inneren Auge. Wieder suchten mich Erinnungensfetzen heim und ließen mich um so schlechter fühlen.

Erst als ich Yoon-gis Gesicht direkt vor mir sah und wie verachtend er mich anschaute, schreckte ich auf.

Ein erstickter erschrockener Schrei kam von mir als ich abrupt meine Augen öffnete. Dunkelheit umgab mich. Ich blinzelte und immer mehr licht erleuchtete meine Umgebung. Ich sah an die Decke und erkannte Stein. Warum Stein? Verwundert drehte ich meinen Kopf zur rechten Seite und sah noch mehr Stein.

Bitte, wo bin ich hier?

»Sae-jin«, ertönte eine männliche Stimme. Ich wusste, ich kannte sie, aber war mir nicht ganz so sicher. Mir wollte nicht einfallen, wessen Stimme das war. Meine Neugierde wuchs und ich drehte meinen Kopf zur Linken Seite und sah die Gitterstäbe die sich zwischen mir und einem Mann befanden. Ich sah nicht genau wer das war. Erkennen tat ich eh nicht viel. Das Licht reichte dafür nicht ganz aus.

»Wer bist du? Woher kennst du meinen Namen?«, will ich von der Person wissen. Wenn ich nicht vorher wusste, wer das war, konnte ich auch gleich mein Mund halten.

»Es wäre doch dumm, wenn ich deinen Namen nicht wissen würden, kleine Uju«, ertönte die gebrechliche Stimme wieder. Kleine Uju? Es gab nur eine Person, die mich so nannte. Und das war Yoon-gi, doch nun fragte ich mich, warum nennt die Person mich kleine Uju?

Weder bin ich klein, noch bin ich sein Uju. Wer zum Teufel sitzt da in der anderen Zelle? Ich versuchte mich auf zu setzten, um mich aus dem Bett zu hieven, doch meine Schmerzen ließen das nicht zu.

»Du hast viel zu lange geschlafen, kleine Uju. Du hast damit den großen Boss verärgert. Gut so, wenn du jetzt endlich wach bist. So lässt er mich endlich in Ruhe«, kam es wieder von dem Mann. Ich will aufstehen, doch ich kann nicht. Nicht mal mich aufsetzten, kann ich.

Wo bin ich überhaupt? Wurde ich wirklich wieder eingesperrt? Zum dritten Mal? Nur diesmal ist es leider kein goldener Käfig. Diesmal hatte es mich wirklich hart erwischt. Nie hätte ich gedacht doch noch so tief sinken zu können. Bitte, wer hat mich hier eingesperrt? Und vor allem warum?

»Wer bist du?«, fragte ich weiter ohne auf seine Dinge einzugehen. Solange ich nicht weiß, wer dieser Mann ist und woher er mich zu kennen scheint, werde ich nichts sagen.

»Bist du wirklich so schwer von Begriff Sae-jin? Wer soll ich wohl sein, hm? Hat er dir so stark die Sinne aus dem Kopf gevögelt, das du deinen eigenen Abeoji nicht erkennst?«, rief er nun lauter aus. Mein Herz verlangsamte sich und ich halt den Atem an. Appa? Ist das wirklich mein Appa? Der Mann der mich Jahre lang hoch oben in einem Turm eingesperrt hat, wie Rapunzel. Ich habe ihn kaum zu Gesicht bekommen. Immerhin hatte ich die ganze Luxusetage für mich gemacht. Der einzige der mich immer da oben besucht hatte, war Tae-hyung mit seinen Freunden.

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt