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Hatte ich eine andere Wahl als mich einen ganz Tag einzusperren? Nein die hatte nicht

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Hatte ich eine andere Wahl als mich einen ganz Tag einzusperren? Nein die hatte nicht. Ich hatte Angst vor Ko Youn-jin und wollte ihr unter keinen Umständen begegnen. Also Hungerte und Verdurstete ich lieber als dass ich das Zimmer verließ. Ein Tag wäre nicht so schlimm.

Immerhin hatte ich auch noch die Flasche Wasser im Zimmer, die ich mir gut den Tag über einteilte. Ich wollte wirklich kein Risiko ein gehen.

Hatte sie letzte Nacht etwa ihr wahres Gesicht gezeigt?

Oft hatte sie versucht zu mir durchzudringen, um mit mir zu reden. Hatte sich sogar aufrichtig vor meiner Tür für ihr Verhalten entschuldigt und beteuerte es noch, das sie nicht mehr sie selbst war. Ja, dass ich das wohl gemerkt habe, ist ja wohl klar. Sie war ganz sicher nicht die Person, die ich kennengelernt hatte.

Dennoch hatte ich mich geweigert die Tür zu öffnen.

Nicht mal heute schaffte ich es die Tür zu öffnen. Doch diesmal stand ich vor der Tür, und haderte mit mir selbst. Ich will sie öffnen aber ich kann nicht. Die Angst hielt mich davon ab. Hielt den Adrenalinpegel aufrecht. Mein Atmen ging schnell als ich die Schritte hörte die, die Treppe herauf kamen. Mein Herz schlag beschleunigte sich immer mehr. Ein Ängstlicher laut kam vor mir als ein Schlüssel in der Tür herumgedreht wurde.

Scheiße, hatte sie etwa einen Schlüssel gefunden, von dem ich nichts wusste?

Die Tür vor mir wurde geöffnet und eine Panik machte sich in mir breit. So wie die Tür aufgeht, lief ich ebenso weiter und blieb dicht hinter der Tür. Erst als ich den männlichen Rücken sah, der vor der Tür zum Vorschein kam, atmete ich erleichtert aus.

»Tae-hyung«, flüsterte ich leise und er drehte sich abrupt herum und sah mich verwundert an.

»Gott sei Dank bist da«, kam es von mir, kam hinter der Tür hervor und ging auf ihn zu. Sein Blick wurde wieder finster und sah mich nur an. Will er den gar nicht wissen was los ist?

»Halte sie fest!«, gab Tae-hyung den Befehl und Hände legten sich um meine Arme. Ich schaute um mich und sah Ji-min. Es waren seine Hände, die mich umgaben. Ich entdeckte Ho-seok der ebenso im Raum stand.

»Was ist hier los?«, will ich wissen, während Tae-hyung auf das Bett zu ging und die Decke von Bett weg schlug. Keiner sagte etwas. Nicht mal Ho-seok, der mich sonst immer aufklärte. Ji-min zog mich auf Tae-hyungs Andeutung hin zum Bett und drückte mich darauf nieder.

»Was? Tae-hyung was hast du vor?«, fragte ich einfach weiter. Ich sah Ji-min an, in der Hoffnung er würde sich dazu erweichen mir etwas zu sagen, aber Fehlanzeige. Meine Angst blieb konstant.

Als ich etwas klimpern hörte, zog dies meine Aufmerksamkeit auf sich und sah zu wie Tae-hyung seinen Gürtel und Hose öffnete. Meine Panik stieg an. Nein, das kann er nicht wirklich tun wollen? Das darf er nicht. Ich bin seine Schwester. Ein Kind zwischen Geschwister ist nicht legal. Er darf das nicht!

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt