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Starr saß ich auf meinem Stuhl und fixierte die Männer vor mir, die auf dem Sofa verteil da saßen und sich unterhielten

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Starr saß ich auf meinem Stuhl und fixierte die Männer vor mir, die auf dem Sofa verteil da saßen und sich unterhielten. Es war ein reiner Tumult das hier stattfand und ich bin ehrlich. Ich wünschte mir nichts Sehnlichster als das es endlich ein Ende nahm.

Meine Augenlider flatterten Müde und vor dauerhafter Anspannung. Ich atmete gedehnt ein und aus, richtete mich etwas auf, um für die Aufmerksamer zu erscheinen. Das Oberhaupt eines Mafiaclans zu sein ist echt kein leichtes Spiel und das war mir schon seit Jahren klar. Ich wollte auch nie diesen stand, doch als ältester Sohn war dies eben nun mal meine Pflicht und ich musste ihn erfühlen.

Schon als Kind habe ich jeden Tag gesehen wie dieser Posten meinem Appa die Kraft raubte und doch hielt er es mehrere Jahre sogar aus. Ich fragte mich nur wie?

Natürlich hatte er mich auf das ganze vorbereitet, aber nie hatte er mir Tipps gegeben, die mir halfen, das ganze auch durchzustehen. Ich bin eben nicht mein Abeoji. Sie denken alle nur, weil ich sein Sohn bin, dass ich alles genau so meisterte wie er, doch da lagen sie falsch.

Meine kontinuierliche Anspannung bereitete Kopfschmerzen und selbst mein Rücke litt darunter. Ich ließ die Männer einfach weiter reden und beachtete sie schon gar nicht mehr. Wie soll man sich auch auf das ganze Konzentrieren, wenn man ständig nur diesen einen Gedanken hatte?

Sae-jin zeigen, was sie falsch gemacht hat und wie ich sie am besten dafür bestrafen kann.

Nur das ließ sich in meinem Kopf abspielen. Jede kleine Szene wie ich sie fickte und das erbarmungslos. Wie ich sie bis zu ihrer Besinnung fickte und sie meinen Namen schrie, damit sie spürt, was sie für ein Zorn in mir ausgelöst hat.

Ich will sie dafür Töten. Einfach nur noch Töten.

Alles in mir schrie danach sie einfach töten zu wollen. Doch mir stellt sich die Frage, wie genau will das Monster in mir, sie denn bitte Töten? Eines ist auf jeden Fall klar, Blut sollte dabei Fließen. Ich brauche ich Blut. Es muss über meine Hände fließen. Muss es schmecken. Muss es fühlen.

Verdammte scheiße, Uju. Du hast nicht nur mein Herz in deiner kleinen verschissenen Hand, du fickst auch regelrecht mein Kopf und das jeden einzelnen Tag, seit dem wir uns begegnet sind. Ist dir eigentlich klar wie sehr du mich deswegen jeden Tag beeinträchtigst?

Ich versuche mir vorzustellen wie es aussehen würde, wenn das Leben aus ihren Augen weicht. Nein. Ich will wissen wie es sich anfühlt, wenn du in meinem Armen stirbst. Langsam schloss ich meine Augen und ging in mich. Versuchte mich ganz auf diese Vorstellung zu fokussieren. Ich malte mir wirklich aus wie es aussehen könnte. Wie ich reagieren würde, wenn ich sie Töte und sie dabei sterbend in meinem Armen liegen würde. Ließ jedes kleine Detail auf mich wirken. Nahm meine Gefühle wahr, als auch die ihre. Allein durch den intensiven Fokus darauf konnte ich alles fühlen. Jeden Schmerz von uns. Jede Emotion von uns. Jedes kleine Gefühl das wir verspürten.

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt