Du kannst dem Schicksal nicht Entkommen

44 Kapitel

Das wird von vorne los gehen.! versuchte mich meine Innere Stimme zur Vernunft zu bringen.
Doch es stand fest.
Ich würde An dieses handy ran kommen.

Ich saß seit mindestens 2 Stunden hinter dieser Topf- Planze ,vor Gabriels Tür und wartete bis er rauskam.

Vor ungefähr einer Stunde, hatte er endlich aufgehört zu telefonieren.
Ich hatte fast nichts verstanden.

Komm schon was muss ich tun damit der rauskommt.?!

Aufeinmal kam mir eine Blitzidee .

Warum bin ich eigentlich nicht vor 2 Stunden drauf gekommen,
Sie war riskant aber Sie könnte funktionieren .
Zumindest könnte sie ihn solange Aufhalten bis ich sein handy hatte!

Leise erhob ich mich von meinem Versteck.
Oh
tut das weh.
2 Stunden nicht bewegt
meine Beine sind eingeschlafen.

Trotzdem bewegte ich mich Richtung Küche.
Sie war klein, doch sehr Luxuriös, passend zum Rest.
Und bingo!

Am Herd stand eine Angestellte.
Sie hatte Dunkle Haare und Schneidete grad Petersilie.

Ich Tapste zur Küchenkomode und suchte in den Schubladen nach ..

Ahja hier Stift und Blatt.

Ich bemerkte wie mich die Frau vom Augenwinkel Musterte .

Ich nahm den Stift in die Hand und schrieb

Gabriel, komm zu mir runter ins Zimmer ,ich glaub ich weiß wie wir unsere Probleme ohne Wörter lösen können ..

Ps:vergiss die ..naja du weißt schon nicht ..

Ich hoffe wirklich das dass Klappt.

Ich musste mich außerdem beeilen langsam ging die Sonne unter.

Ich Faltete das Papier sorgfältig zu und tippte die Frau an.
Sie sah auf.

"Könnten sie das bitte Gabriel bringen? "
Ich versuchte meinen Unschuldigsten Blick.

Sie sah mich an, dann den kleinen Zettel in meiner Hand.

Dann nickte sie
"Natürlich .."

Sie nahm ihn und ging aus der Küche raus.

Ich lehnte mich am tresen und zählte bis 10 .

Dann ging ich der Angestellten nach.
Ich tapste leise die Treppe hoch und Versteckte mich hinter Der Pflanze .

Ich sah wie die Angestellte mit Roten Wangen rauskam.

Ich verdrehte meine Augen.
Natürlich wusste ich, das sie den Zettel gelesen hatte.

Ich dukte mich etwas Tiefer und schon verschwand sie.

Puh das wäre dann schon erledigt.
Jetzt muss nur noch Gabriel Anbeißen.

Jaja ich weiß, das sowas sehr riskant ist, aber ich muss es versuchen.

Wie auf Kommando öffnete sich die Tür und Gabriel kam mit einem siegesreichen Grinsen aus der Tür.Mein Herz fing an zu rasen.

Denkt er wirklich ich würde mit ihm ..?
Träum weiter Gabriel.

Ich versuchte kein muks von mir zu geben. Er ging zum Ende des Flures und öffnete eine Tür.
Dann trat er ein. Ließ sie aber offen.

Meine Chance .

Ich schlüpfte aus meinem Versteck . Machte ein Schritt auf die Tür zu,doch aufeinmal hörte ich eine Komode zuknallem. Daraufhin schwere Schritte.

Shit.
Mein Herz raste.

Sofort sprang ich hinter der Pflanze und hielt die Luft an um kein Muks von mir zugeben.

Gabriel kam aus der Tür und steckte sich, ingendwas silbernes in die Hosentasche.

Danach lief er dicht an mir Vorbei.
Bzw.an der Topfplanze.

Als er nicht mehr zu sehen war, Atmete ich erleichtert aus.

So langsam beruhigte sich auch mein Herz wieder.

Ich Stand auf ging zur Kabinen Tür und öffnete sie.
Danach schloss ich hinter mir.

Ich Riss meine Augen auf.
Was für ein Luxus Büro!
Gabriel hatte wirklich viele Büros, doch das übertraf alle.
Überall wo ich hinsah war Leser.
Schreibtisch, Stühle, Tische, selbst Ein Teil dieser Wände.

Wie Reich war dieser Mann?

Ich würde mir darüber später den Kopf zerbrechen.
Jetzt musste ich Mich beeilen.

Ich lief zum Schreibtisch und hielt nach dem Handy Ausschau .

Hier war es nicht,
Da auch nicht,
Nichts
..

Oh man hatte er es etwa mitgenommen?

Nein! Bitte nicht!

Ich Riss die Schubladen auf.
Doch Fehlanzeige

Ich schob die Akten zur Seite und ..

Bingo

Sein teuer aussehendes Iphone lag auf dem Tisch.
Ich grinste.

Geschafft!

Aber wo soll ich das Hin machen?
Ich hatte garkeine Hosentaschen oder sonst irgendwas

Wieso nicht?
Wer wird da schon reinschauen?
Außerdem bin ich ja wohl nicht die einzigste die sowas macht .

Ich nahm das Handy und steckte es mir in den BH.

Nur ich darf mich nicht Vorbeugen.
schaff ich.
Mein Shirt hatte sowieso, keinen Tiefen Ausschnitt.

Ein bild hinter dem Schreibtischstuhl nahm meine Aufmerksamkeit.

Ich drehte mich um und Sah es mir genauer an.

Auf dem Bild waren Gabriel und Lorielle. Und ein Kleines Baby.

Momentmal Baby?
Baby? Ne oder?
Nein das kann nicht sein.
Ich drehte das Bild um und es war ein Kleiner Satz Gekritzelt.

Meine Prinzessin und mein Kleiner Prinz.

Das kann nicht sein?!
oder? Nein
Lorielle kann kein Kind bekommen haben.
Aber warte mal Zeitlich würde es zum Kleinen passen .
Er war süß mit riesigen Blau-Grünen Augen.

Ich versuchte mich zu erinnern.

FLASH BACK

"Weißt du ich bin auch verlobt "

Unterbrach Lorielle plötzlich die Stille.

Ich sah sie entsetzt an

"Ich war am Anfang so wie du "

Sie lächelte an der Erinnerung

"aber dann hab ich ihm kennen Gelernt ..und ..dann konnte ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr Vorstellen "

Sie sah mich träumerisch an
Ich schluckte und sah sie an.

....

FLASH BACK ENDE

Krass wie viel passiert war.

Ich stellte das Bild zurück .
Es waren noch andere Bilder .

Ich drehte mich um und bemerkte den schönen Cremefarbenden Teppisch.Ich lief auf dem Weichen teppisch Richtung Tür.

Irgendwelche Muster waren drauf gemalt.
Hier sind es Karrierte Stellen, da gepunktete,da waren teuer aussehende Schuhe ,da waren es ...WAS?

Teuer aussehende Schuhe?

Ich blieb stehen und erstarrte.

Oh oh shit