*Deniz POV *
Lachend ging ich mit meinen Jungs in unser Haus rein.
Wir haben beschlossen, dass die Jungs heute hier übernachten, da meine Eltern weg sind. Ela kommt später aber das ist kein Problem, da sie alle meine Freunde kennt und sie sich auch gut verstehen."Jungs ich geh mich kurz duschen und umziehen. Ihr könnt schonmal ins Wohnzimmer oder so."
"Alles klar Bruder."
Bestätigte Ali mein bester Freund.
Ich hoffe nur Nefes hat das Haus sauber gemacht.
Ich joggte die Treppen hoch und wollte in mein Zimmer. Doch ich hielt vorher kurz vor Nefes Tür an. Es war ruhig in ihrem Zimmer.
Möglicherweise schläft sie ja.
Ich öffnete ihre Tür.Sie zuckte zusammen und ließ einen Schrei aus.
Dort stand sie in schwarzer Unterwäsche vor mir. Ich begutachtete ihren Körper.
Ihre prallen Brüste fielen mir sofort ins Auge. Als nächstes sah ich Narben. Sehr viele Narben und blaue Flecken.
Bevor ich sie jedoch weiter anschaute, senkte ich meinen Blick. Ich will ihre Reize nicht sehen. Sie hielt sich die Hände vor dem Körper und sprach leise."Deniz könntest du bitte nächstes mal klopfen."
Ich ging garnicht auf ihr gesagtes ein.
"Meine Freunde sind da, bleib hier und mach keinen Krach."
Somit verließ ich den Raum und ging unter die Dusche.
*Nefes POV *
Peinlich berührt zog ich mir meine Klamotten an. Deniz hat mich halb nackt gesehen. Und somit nicht nur mich und meinen Körper, sondern auch meine Narben und Flecken.
Ich zog mir eine lockere kurze Hose und ein weisses top an, welches einen etwas tieferen Ausschnitt hatte.
Dazu zog ich mir noch meine weissen dünnen Socken an.
Ich bleibe sowieso in dem Zimmer, da ich nicht raus kann. Ich bin den ganzen Tag lang hier gefangen.Gerade als ich dabei war ein Buch zu lesen, welches ich von Zuhause mitgenommen hatte, hört ich feste Schritte die Treppen hoch kommen. Das waren bestimmt die Freunde von Deniz.
Ich hielt in der Bewegung inne. Ich hoffe nur sie kommen hier nicht rein."Wo ist nochmal hier dieser Kinoraum ?"
"Weiss ich nicht, gucken mal einfach da."Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.
Nach weiteren Schritten wurde es wieder leise.
Erleichtert atmete ich aus.
Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder dem Buch.~Eine wie Alaska.
Dieses Buch ist von John Green.
Das ist einer meiner Lieblingsbücher.
Allgemein, ist John Green fantastisch, was das schreiben angeht.Eine stelle gefällt mir besonders gut.
"Wie kannst du nur so verdammt schnell rauchen ?" ,
fragte ich.
Sie sah mich an und lächelte breit, so breit, dass das Grinsen auf ihrem schmalen Gesicht vielleicht dämlich ausgesehen hätte, wäre da nicht das untastbare grün ihrer Augen.
Strahlend wie ein Kind unter dem Weihnachtsbaum sagte sie:"Ihr raucht zum Spaß,
Ich rauche,
Um zu sterben."Diese Stelle gefiel mir wirklich so gut, dass ich das gleiche wie sie tat. Vor einigen Monaten hatte ich mit dem Rauchen angefangen, um dem Tod ein Stück näher zu kommen.
Schon seit zwei- drei tagen habe ich nicht mehr geraucht, da ich das Geld dazu nicht habe aber ich denke es könnte klappen wenn ich Deniz darum Bitte. Oder noch besser wenn ich den nächsten Einkauf, für die Familie Elmaz tätige. Ich hoffe dies wird so schnell wie möglich passieren, denn ich spüre deutlich den Nikotin Verlust. Meine Kehle schreit förmlich danach.Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Tür barsch aufging.
Vier breitgebaute, attraktive Männer schauten mich an.
Erschrocken von der Tatsache, blieb ich in starre stehen und guckte sie überrumpelt an."Wen haben wir denn da ?"
Sagte der eine von den vier Jungs.
Sie betraten nun langsam alle nacheinander das Zimmer.
Da mir das unagnehm wurde so vor ihnen zu sitzen, stellte ich mich hin, doch dies wurde nur noch unangenehmer als ich ihre Blicke auf meinen Körper spürte.Ich streckte zitternd meine rechte Hand vor. Mit einem nervösen lächeln sprach ich.
"Hallo, ich bin Nefes."
Der Junge von vorhin trat hervor und nahm meine Hand in seine.
"Freut mich schöne Dame, ich bin Cengiz."
Dabei küsste er meinen Handrücken und grinste verschmitzt.
Ich musste leicht schmunzeln. Ich drückte meine Lippen leicht aufeinander und spürte das erhitzen meiner Wangen."Das sind meine Freunde Ali, Kenan und Cem ."
Er zeigte jeweils auf die Personen.
"Und bist du eine Cousine oder neue Freundin von Deniz, Nefes ?" , sprach Kenan.
Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte und lächelte deshalb einfach nur unschuldig.
Eigentlich waren sie alle sehr sympathisch, nur war Ali sehr ruhig unter ihnen. Er beobachtete mich nur und sprach nicht.Mittlerweile saßen wir alle auf dem Bett und unterhielten uns. Ich verstehe mich wirklich blendent mit ihnen.
Schon überraschend wie anderes Deniz Freunde sind.
Er ist so aggressiv, dominant und erwachsen, während seine Freunde sehr symphatievoll und freundlich sind.Cengiz hatte dunkelblonde Haare und braune Augen. Ein richtiger Blickfang, obwohl blond eher nicht mein Fall ist.
"So Nefes, jetzt aber wirklich, wer bist du? Was ist Deniz für dich? " sprach Cem plötzlich ganz ernst.
Ich wurde nervös und knetete meine Finger. Vor dieser Frage hatte ich Angst.
Ich öffnete meinen Mund doch schloss ihn wieder als ich unterbrochen wurde.
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Endlich mal eine kurze Sicht von Deniz :)
Wie fandet ihr das Kapitel?
Oder das Buch allgemein bis jetzt ?Tut mir leid wenn es nicht so gut geworden ist, jedoch hatte ich das Kapitels bereits fertig geschrieben doch es wurde komplett gelöscht. Dann musste ich alles nochmal schreiben :/ .
Freue mich auf Feedback und votes :)
Bis zum nächsten mal :*
Xoxo
(908 Wörter)
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Der Schlüssel zu meiner Seele
Teen FictionNefes Alkan. Seitdem sie klein ist, leidet sie an einer Krankheit. Sie ist depressiv. Ihre Schönheit fasziniert alle Menschen in ihrer Umgebung, doch wer sie wirklich kennt, möchte nichts mit ihr zutun haben. Nicht mal ihre Eltern lieben sie, so kom...