Kapitel 18

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ES GEHT WEITER !!!❣️❣️❣️

Es ist nun ca. Ein ganzes Jahr vergangen seitdem ich das Buch das letzte mal aktualisiert habe. Krass !! 😳
Aber da mir viele geschrieben haben und mich drum gebeten haben, dass es weiter gehen soll, wird es nun auch so sein. Ich versuche einmal in der Woche etwas zu schreiben, seien es auch nur kurze Kapitel.
Ich hoffe ihr bekommt wieder die Lust am lesen! ❤️❤️VIEL SPASS!

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Am nächsten morgen wachte ich in den Armen von Deniz auf.
Ich löste mich aus seinem Griff und begab mich ins Bad. Nachdem ich mich frisch machte, ging ich in die Küche.
Ich beschloss uns etwas zum frühstücken vorzubereiten.
Ich stellte alles mögliche ordentlich auf den Tisch. Gerade als ich versuchte zwei Gläser aus dem oberen Regal zu holen, fiel eins zu Boden und zerbrach. Ich schlug mir die Hände vor dem Mund. Schnell kniete ich mich hin und versuchte die groben Scherben auf zu sammeln und zu entsorgen.

"Nefes ?"

Ein verschlafener Deniz stand in nur einer Jogginghose vor mir und rieb sich seine Augen.

"Es tut mir leid, ich wollte dich nicht aufwecken. Mir ist ausversehen ein Glas aus dem Regal gefallen aber ich räume schnell alles auf. Du kannst dich schonmal an den Tisch setzten."

"Nicht schlimm."

Ich fegte schnell die restlichen Scherben auf und setzte mich dann zu Deniz an den Esstisch.
Ein Kaffee für uns beide und Spiegeleier. Dazu noch frischen O-Saft und etwas Obst. Ich schnitt einfach ein paar Sachen die er im Kühlschrank hatte zu einem Obstsalat.

Während dem Essen herrschte eine etwas unangenehme Stimmung. Deniz trank seinen Kaffee und checkte seine E-Mails.
Es war so leise, ich hört mich selbst das Essen kauen und runter schlucken.
Ok, nein, das ist mir echt zu ruhig. So kann ich nicht in Ruhe essen.

„Und..."

„Und ?" erwidertet er.

Ich spitzte meine Lippen.
„Was machen wir, ich, du heute ?"

„Ich muss ins Büro und ein paar Sachen erledigen. Danach könnten wir was machen."

Mir fiel ein das ich noch eine Sitzung bei Frau Parker habe.

„Könntest du mich bitte wenn du Zeit hast zu .. meiner Sitzung fahren."

„Sitzung?"

„Meine Therapeutin."
Er wusste es ja eigentlich schon, dennoch war es mir sehr unangenehm darüber zu reden.

Er guckte mich an und nickte stumm.
Nach dem Essen räumte ich ab. Ich setzte mich auf die Couch und schaute aus den großen schönen Fenstern.
Deniz kam mit einem Anzug auf mich zu.
Er sagt er würde mich nach seinem kurzen Besuch im Büro abholen. Mit einem nicken bestätigte ich sein Vorhaben. Ich stand auf und machte mich fertig.
Da ich nicht wusste was wir danach noch tun werden zog ich mir was richtiges an.

Schließlich war Deniz ja auch im Anzug unterwegs

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Schließlich war Deniz ja auch im Anzug unterwegs.
Aufgrund meiner Langeweile, erstellte ich mir einen Instagram Account. Ich schaute mir ein paar Beiträge an bis ich eine Nachricht von Deniz bekam.

„Bin unten, komm runter."



„Wartest du hier oder gehst du währenddessen irgendwo hin ?"

„Ich komme mit !"

„Deniz das wir langweilig. Da-„

Und schon stieg er aus dem Auto. Ich stieg hinterher und lief auf das große hell graue Gebäude zu. Jetzt mal ehrlich ich hasse dieses Bauwerk. Hier kommen Menschen hin die psychische Probleme haben etc. aber trotzdem sieht es von außen aus wie eine Häftlingsanstalt. Wie sollte man sich hier besser fühlen ?

„Frau Elmaz, ich habe eine Sitzung bei Frau Parker."

Die Frau am Schalter tippte mit ihren langen Fingernägeln auf die Tasten.

„Nein, tut mir leid, keine Frau Elmaz registriert."

„Schauen sie mal unter Nefes Alkan..."

Der Mann neben mir guckte mich schief an, ich zuckte nur meine Schultern. Noch sind wir ja nicht standesamtlich verheiratet.

„Natürlich, Frau Alkan. Raum vier bitte."

Gemeinsam betraten wir den Raum. Ich war sichtlich nervös. Noch nie war ich hier mit jemand anderem. Ich fühle mich ganz und gar nicht wohl wenn Deniz hier ist. Meine Finger fingen leicht an zu schwitzen.
Deniz lief im Zimmer umher und begutachtete die Gemälde. Ich atmete ein paar mal ein und aus um mich zu beruhigen.

„Deniz ich möchte nicht das du hier bist."
Es sprudelte aus mir heraus. Ich drückte meine Lippen zusammen und guckte ihn monoton an.
Er hob seine braue.

„Was?"

„Es ist mir sehr unangenehm. Ich... brauche meine Privatsphäre. Ich fühle mich nicht wohl wenn du hier dabei bist."
Ich wartete auf seine Reaktion.
Mit einem knappen „okay", ging er aus dem Raum.
„Ich warte draußen."

.

„Guten Tag Frau Alkan. Lange ist es her, wollen wir beginnen ?"

Mit einem nicken stimmte ich ihr zu und das Gespräch fing an.





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Ich hoffe es hat euch für den Anfang gefallen ihr lieben! ❣️

767 Wörter

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