Kapitel 23

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Ich lag im Bett

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Ich lag im Bett. Deniz war immer noch nicht gekommen. Mir ging es nicht gut. Gar nicht gut. Ich fühle mich elend. Er schenkte mir mit seiner Nähe so viel Wärme und..und liebe und mit einem Stich hinterlässt er mich im dunklen und kalten, allein. Ich fühle mich so unwohl, ich hab das Gefühle ich implodiere gleich. Eine warme Träne rollte über meine Wange. Was ist nur los mit mir? Gestern war ich noch dankbar das alles gut läuft und nun ?
Das Schicksal kann sich wirklich schlagartig ändern.
Ich fragte mich warum er mich nicht küssen wollte. Er war so kurz davor und ja, ja ich wünschte mir er hätte es getan.
Die ganze Nacht lang lag ich zerkaut auf dem Bett. Ich konnte nicht schlafen, nicht ruhig sein. Ich sehnte mich nach ihm. Ich weiß nicht was mit mir los ist aber mein Körper spielte verrückt. Ich wollte ihn nur bei mir haben.
Meine Tränen verstärkten sich immer mehr. Ich setzte mich aufrecht hin und schluchzte leise. Ich glaube ich habe mich in ihn verliebt.
Diese Liebe wird mich zerstören. Ich versteckte mein Gesicht in meine Hände.

Diese atemberaubenden Sekunden haben einfach alles verändert

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Diese atemberaubenden Sekunden haben einfach alles verändert.
Ich versuchte mich zu beruhigen und stand auf. Ich ging mit schnellen Schritten ins Badezimmer. Ich guckte mich im Spiegel an.

 Ich guckte mich im Spiegel an

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Ich bin ein einziges Wrack. Hah. Warum sollte er mich küssen?  Ich schrie mich innerlich selbst an. Schau dich doch an! Kaputt, gebrochen, wer will so etwas schon!
Ich ballte meine Hände und schlug mit meinen Fäusten auf das Waschbecken. Dabei liefen mir unzählige Tränen über die Wange. Ich versuchte lautlos zu sein. Mein Brustkorb zog sich zusammen, mein Hals war wie zusammen  geschnürrt. Ich konnte nur schwer Atmen. Und mir wurde zwischen durch schwarz vor Augen. Ich hob meine Hände und sah das meine Knochen etwas blutig waren doch ich spürte den Schmerz nicht. Das Feuer in meinem Brustkorb konnte nichts übertreffen. Plötzlich geriet ich in Panik. Meine Atmung wurde ganz hastig und ich bekam Angst. Ich hielt mich irgendwo fest doch alles drehte sich.
Das Badezimmer kam mir plötzlich so klein und eng vor. Ich hielt meinen Kopf fest in meinen Händen.

 Ich hielt meinen Kopf fest in meinen Händen

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Schrei !
Ich tat es. Ich schrie um Hilfe.

**

*Deniz p.o.v *

Ich stand am Balkon angelehnt bis ich plötzlich Nefes schreien hörte. Ich rannte schnell zu ihr und fand sie im Badezimmer. Sie hielt an ihren Haaren und weinte. Ich versuchte sie fest zu halten.

"Nein, nein, ich hab Angst!" Schrie sie.
Ich versuchte sie zu beruhigen.

"Nefes! Ich bin hier, bei dir, du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin hier! Schau mich an." Ich hielt ihr wunderschönes Gesicht in meinen Händen. Ich versuchte sie zu beruhigen und in sie durch zu dringen.
Ihr Widerstand wurde weniger uns sie schaute mir in die Augen. Sie beruhigte sich langsam. Ich sah das bisschen Blut auf dem Waschbecken und ihren Händen.
Ich stand mit ihr auf und wusch vorsichtig ihre Hände. Ich hob sie hoch und legte sie ins Bett. Ich deckte uns zu und nahm ihre Hände in meine. Ich küsste sie so oft ich konnte. Sie guckte mich nur mit großen, glasigen Augen an. Ich streichelte über ihre Haare und sie fuhr über  mein Gesicht.

„Deniz" brachte sie mit ihrer dünnen, brüchigen Stimme raus

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„Deniz" brachte sie mit ihrer dünnen, brüchigen Stimme raus.
„Ich habe Angst"

„Wieso Nefes, ich bin doch bei dir."

...

„Ich glaube..ich liebe dich."

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Hättet ihr das gedacht ?

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