Kapitel 10

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Wochen vergingen und die ganze Sache lässt Deniz immer noch kalt.
Nachdem die Jungs weg waren, sprach er wieder kaum mit mir, bis auf paar nötige male.
In der Zwischenzeit, begegnete ich Hatice leider nur zwei mal. Ich hatte leider nicht die Erlaubnis mich draußen rum zu treiben und Besuchen konnte sie mich bis jetzt auch nicht, was ich ehrlich gesagt nicht verstand, da sie mich normalerweise ein bis zweimal in zwei Wochen besuchen kommt.

Vor ungefähr einer Woche, war ich mit Ela Nur für die Familie einkaufen. Da ich an der Kasse stand, während Ela am Telefonieren war, konnte ich mir noch zwei Packungen Zigaretten kaufen.

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Ich setzte mich auf einen Stuhl, der an meinem Balkon stand. Der warme Sommerwind prallte auf mein Gesicht.
Ich setzte den Zigaretten Stängel zwischen meine Lippen und führte das Feuerzeug an die Glühstange.

Ich zog einmal tief den Nikotin in meine Lungen und schloss meine Augen

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Ich zog einmal tief den Nikotin in meine Lungen und schloss meine Augen. Langsam pustete ich den Rauch aus und öffne wieder meine Augen.
Das tödliche Zeug befriedigt meine Lust. Entspannt lehnte ich mich zurück und schaute in die Ferne. Der Himmel ist schon leicht lila-rosa
Manchmal ist es einfach schön sich irgendwo hinzusetzen und nichts zu tun. Ich dachte über die letzten paar Wochen nach.
Bald habe ich wieder einen Termin bei meinem Psychotherapeuten, welchen ich garnicht mag. Ich hasse es anderen Leuten über meine 'Krankheit' zu erzählen. Es stört mich einfach. Aber die andere Frage ist, wie soll ich dahin gehen? Die Praxis ist erst am anderen Ende der Stadt. So unwohl ich mich auch dabei fühlen werde, ich muss Deniz fragen.

Ich drückte den glühenden Stängel an die Stange und warf die Zigarette aus dem Balkon. Ich schloss die Tür hinter mir und betratt mein Zimmer.
Da ich gerade geraucht habe, wäre es eine gute Idee duschen zu gehen.
Ich shamponierte meine Haare und schrubbte gründlich an meinem Körper, damit der Geruch des Rauches nicht mehr auf mir sitzt.

Mit einem Handtuch um die Haare und um den Körper gebunden putzte ich mir ordentlich die Zähne und prüfte meinen Atem. Da der Geschmack immer noch auf meiner Zunge zersetzt ist, schiebe ich mir einen Minz-Kaugummi in den Mund.
Nachdem ich meine Haut mit einer Bodylotion verwöhnte, zog ich mir was gemütliches an und föhnte meine Haare.

Gerade als ich dabei war meine Haare zu einem hohen Zopf zu binden, klopfte es an der Tür.
Ela kam ins Zimmer rein.

"Du sollst in 10 Minuten fertig sein, Deniz Abi wartet unten auf dich, wir werden einkaufen gehen."

Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Wir waren doch erst neulich einkaufen.

"Shoppen. Wir kaufen dir ein paar Klamotten und so."

Ich nickte und sie verließ das Zimmer. Ich führte mein Vorhaben zu Ende und bund meine Haare zu einem ordentlichen Zopf. Ich beschloß mich doch nochmal um zu ziehen, da wir raus gehen.
Fertig angezogen (Bild), schminke ich mich noch ein wenig mit Wimperntusche und etwas lippenbalsam.

Unten warteten schon Deniz und Ela Nur auf mich. Als sie mich erblickten musterte Ela mich kurz und ging dann mit ihrem Bruder zum Auto, welcher mir keine Beachtung schenkte.
Er trug ein einfaches Hemd mit einer Jeans aber er sah trotzdem sehr attraktiv und schick aus.
Ela hatte ihre Haare offen gelassen und gewellt. Sie trug ein Kleid, was ihr wirklich sehr stand.
Ich setzte mich auf die Beifahrerseite,
Da Ela sich nach hinten gesetzt hatte, was mich einwenig verwunderte.

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Als ich aus dem Auto aussteigen wollte, hielt mich Deniz auf.
Ich schaute ihn fragend an und er begann zu reden.

"Du weißt mich kennen hier viele Leute also tu nichts auffälliges was peinlich oder sonst was sein könnte. Bleib einfach an meiner Seite und tu das was ich dir sage. Ach und falls jemand fragt, wir sind verlobt."

Wir stiegen aus dem Auto und Deniz telefonierte kurz. Während Ela Nur und ich gelangweilt durch die Gegend guckten, sahen wir, dass die Jungs von letztens lachend auf uns zu kamen.
Deniz legte auf und steuerte auf sie zu.
Vom Blickwinkel konnte ich sehen wie Ela nervös wurde und ich könnte schwören, dass sie und Kenan sich zögernd, länger anguckten.

Die Jungs begrüßten mich und wir liefen auf einen Laden zu. Es War ein luxuriöser Klamotten Laden.

"Ela such dir eine Angestellte und helfe Nefes irgendwelche Klamotten aus zu suchen. Ich geh mit den Jungs kurz zum Laden an der ***Straße. Wir kommen gleich wieder."

Sie nickte und die Jungs verließen den Laden.
Ela Nur redete mit einer Angestellten die mich irgendwie hochnäsig aber trotzdem freundlich anlächelte.

"So dann wollen wir dochmal."

Gab die Frau von sich und ich wusste, dass das heute ein langer und anstrengender Tag wird.

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Hey ihr süßen !
Ein wirklich unspektakuläres Kapitel, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen und versprochen es wird in den folgenden Kapitel besser !

Erst einmal wollte ich mich entschuldigen dass ich so lange nichts mehr gepostet habe, doch mir fehlt ehrlich gesagt einwenig Motivation um das Buch weiter zu schreiben.
Zusätzlich gehe ich zur Schule und ich schreibe eine Arbeit nach der anderen.
Aber ich versuche mir wirklich die Zeit zu nehmen um mehr zu schreiben !

Hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen !

(865 Wörter)

Xoxo :)

Der Schlüssel zu meiner SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt