Kapitel 11

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Mitlerweile liege ich im Bett und lasse die vorherigen Stunden Revue passieren. Es gab viele Sachen die ich anprobierte.
Es war sehr anstrengend, doch ich habe viele Sachen gefunden. Deniz kaufte mir auch ein neues Handy, da mein altes kaum zu gebrauchen war.
Am Ende des Tages waren wir noch alle gemeinsam mit den Jungs essen. Ich konnte wirklich sagen, dass ich heute Spaß hatte.

Nun liege ich in meinem Bett und beschäftige mich etwas Mit meinem neuen iPhone. Es ist für mich wirklich etwas echt neues, so etwas teures zu besitzen. Eigentlich wäre es nicht nötig gewesen, mir so ein teures Modell zu kaufen, doch ich bin Deniz wirklich mehr als nur dankbar dafür und schätze es wirklich sehr.
Ich schielte auf die uhr und bemerkte dass wir schon kurz vor 23 Uhr hatten. Ich bin wirklich froh dass ich in letzter zeit keine 'Anfälle' bekommen habe.

Da der Tag wirklich lang war und ich ziemlich erschöpft bin, legte ich das Handy zur Seite und machte es mir in meinem Bett gemütlich.
Davor stellte ich mir noch einen Wecker für zehn Uhr und legte dann das Handy auf die kleine Kommode neben meinem Bett. Ich schloss meine Augen und schlief auch schon recht schnell ein.

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Pünktlich und ausgeschlafen stand ich auf und begab mich ins Badezimmer. Nach einer kurzen dusche zog ich mich um und begann meine Haare zu föhnen. Ich schminkte mich noch einwenig. Früher habe ich mich nie geschminkt, aber ich muss sagen, egal wie komisch sich das wahrscheinlich anhört, ich liebe es. Es macht mir wirklich Spaß neue looks an meinem Gesicht und auch an meinen Haare aus zu probieren. Nachdem ich mit allem fertig war betrachtete ich mich im Spiegel. Die kleine Veränderung an meinem Gesicht gefiel mir wirklich sehr und ließ mich glücklich auf seufzen.

Fertig ging ich runter in die Küche um eine Kleinigkeit zu essen.

Ich bemerkte, dass ich alleine war. Ela war in der Schule und die anderen waren arbeiten.
Ich wunderte mich, dass Deniz Mutter, Mariam nicht Zuhause war, denn sie ist soweit ich mitbekommen hab Hausfrau.
Ich beschäftigte mich nicht weiter damit und überlegte was ich essen könnte.

Ich öffnete den Kühlschrank und guckte eine gefühlte Ewigkeit rein.
Da ich nicht besonders viel Appetit hatte, beschloss ich eine Schüssel Müsli zu essen.
Ich schnitt mir dazu noch frische Erdbeeren.

Nachdem ich fertig war spülte ich noch die benutzten Sachen ab und trocknete meine Hände.
Ich lehnte mich gegen die Theke und überlegte was ich noch machen könnte.
Da das Haus sauber war, beschloss ich mich einwenig mit meinem Handy zu beschäftigen.

Ich joggte die Treppen hoch und betrat mein Zimmer.
Ich speicherte meine alten Kontakte in mein neues Handy. Es waren wirklich nicht viele.

Kotakte :

- Anne
- Baba
- Zuhause
- Hatice Hanim
- Frau Parker (Psychotherapeutin)
- Herr Stein (Psychotherapeut)

Das waren die wichtigsten und eigentlich auch einzigen Nummern die ich hatte. Natürlich hatte ich auch Notrufe doch die brauch ich nicht zu übertragen, da das neue Handy diese schon besitzt.

Ich schickte mir die paar Bilder die ich hatte auch zu. Nein es waren keine selfies, sondern Bilder die ich von meinen Verletzungen machte, die ich fast täglich zugeführt bekam.

Ich stöberte ein wenig durch das Netz und hörte mir paar Lieder auf YouTube an und legte mich aufs Bett.
Ich starrte die Decke an und lauschte der Musik.

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Ich vernahm ein lautes klopfen an meiner Tür wahr und schreckte auf.
Ich merkte dass ich eingeschlafen war. Ich guckte auf die Uhr und sah, dass wir schon kurz nach zwei Uhr am Mittag hatten.

Der Schlüssel zu meiner SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt