Kapitel 29

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Ich lehnte meinen Kopf an die Scheibe und sah zu wie wir über Milano zurück Nachhause flogen...

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„Nefes, steh auf."

„Was, sind wir schon da ?"

„Nein, es gab ein paar Probleme mit dem Flieger. Wir müssen jetzt alle aussteigen und einen Anschlussflug nehmen."

Verwirrt blickte ich umher und sah die Leute aus dem Flugzeug gehen.
Ich nahm mein Handgepäck und wir gingen raus.

„Ich gehe kurz zum Schalter und suche uns einen Flieger zurück."

Ich sah mich etwas um. Auf einem Schild stand
„Aeroporto Cantonale di Locarno"
Das heißt wir sind in Locarno, in der Schweiz.
Ich war hier noch nie, kannte es aber beim Namen, da meine Schwester mal ein paar Tage mit ihrer Klasse in Bellinzona verbrachte.
Ich ging zu einem kleinen Souvenirladen hier im Flughafen.
Um mir einen kurzen Einblick der Stadt zu verschaffen, bevor wir abreisen, schaute ich mir die Postkarten an.

 Um mir einen kurzen Einblick der Stadt zu verschaffen, bevor wir abreisen, schaute ich mir die Postkarten an

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Ehrlich gesagt habe ich mir die Schweiz gar nicht so vorgestellt. Klar, Schweiz ist sehr schön aber tatsächlich „tropischer" als ich es mir vorgestellt habe. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Locarno so nah bei Italien liegt.
Ich ging wieder zurück zum Schalter damit Deniz mich nicht sucht.

„Es gibt heute keinen Flug mehr zurück nach Deutschland, nur in die Niederlande. Ich habe aber keine Lust von dort aus nochmal 4 bis 5 Stunden zu fahren, deswegen bleiben wir einfach hier. Wir fahren jetzt zu einem Hotel das ich hier in der Nähe kenne und checken dort ein."

Gemeinsam fuhren wir mit einem Taxi zum
„Hotel Belvedere".
Ich bin wirklich froh das wir noch einen Tag hier verbringen können. Die Postkarten erregten wirklich mein Interesse für die Stadt.

.

Im Hotel angekommen trug Deniz unsere Koffer rein. Wir wurden direkt an der Tür von einem Portier empfangen, der unsere Sachen mitnahm.

„Weißt du - "
Deniz überlegte kurz und setzte fort.

„Wenn wir schon hier sind können wir doch ein, zwei Tage länger bleiben. Was meinst du?"

Ich war überrascht. Positiv überrascht.
Ich stimmt ihm hastig zu und begleitete ihn zum Check-In.

„Ciao e benvenuto nell'Hotel Belvedere. Come posso aiutarti?"

„Per favore dammi una Suite per due."

„Certo. Un momento per favore."

Ich guckte Deniz erstaunt an.

„Du sprichst italienisch??"

„Ein wenig. Bei meinem Job kommt man etwas rum, da muss man auch gewisse Sprachen beherrschen."

Der Schlüssel zu meiner SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt