14. Kapitel

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Nimmt euch bitte ganz kurz Zeit und liest die nächsten Worte, ja? Tut mir einfach bitte den Gefallen.
Ich habe gerade gesehen, dass ich den 'Collector's Dream' Award auf Wattpad gewonnen habe, also natürlich nicht als einzige, abeeeer ja. Oh Leute das ist soooo mega krass, denn ich habe kein bisschen damit gerechnet, ehrlich nicht! Ich habe einfach so just for fun bei den Wattys mitgemacht, ohne jegliche Hoffnung zu haben. Ehrlich, ich dachte die ganze Zeit 'du schaffst es da eh nicht rein', weil es gibt einfach so mega viele Geschichten auf Wattpad, die wirkich gut sind und auch um einige mehr Reads, wie 'Die Hürden meines Lebens' haben. Oh Gott! Mir fehlen gerade echt die Worte! Ich weiß gar nicht, wie ich mich bei euch allen bedanken soll. Fühlt euch alle gedrückt für diese tolle Unterstützung, ihr seid einfach mega!
Die Sache hat mich echt zu Tränen gerührt und dabei habe ich soooo selten Tränen, aber wow, mir fehlen echt die Worte!
Ich kann euch gar nicht erklären, wie viel mir dieser Award bedeutet! Einige von euch werden vermutlich sagen 'was übertreibst du so?'
Aber; diejenigen die mir schon länger folgen und erst auf Facebook gefolgt sind, unter anderem meine 1. Geschichte(die es nicht mehr zu finden gibt) gelesen/verfolgt haben, wissen, dass ich anfangs teilweise nur für 3 Likes geschrieben habe, ohne scheiß, ich untertreibe nicht. Feedbacks habe ich auch kaum bis gar nicht bekommen. Es war erniedrigend. Ich habe zwar nie geschrieben, um viele Leser zu haben, sondern immer um meine Leser berühren zu können, mit meinen Worten wirkich etwas bewirken zu können, diese Dinge waren immer wichtiger für mich, sind sie heute noch. Aber klar ist es auch ein mega Gefühl, wenn ich sehe, wie viele Menschen ich mittlerweile mit meinen Worten erreiche, das ist einfach unglaublich!
Es gab wirklich Zeiten, wo ich aufhören wollte mein Geschriebenes zu veröffentlichen, sogar während ich an Die Hürden meines Lebens geschrieben habe, habe ich oft überlegt, ob es mein letztes Werk sein soll, dass ich veröffentliche. Dazu muss ich sagen, dass Gebrandmarkt damals schon stand(also die Idee und der Prolog, macht ja auch Sinn, da meine vier Protagonisten aus Gebrandmarkt auch in Die Hürden meines Lebens auftauchen) trotzdem habe ich oft, sehr oft, mit dem Gedanken gespielt es einfach sein zu lassen, heute weiß ich, dass es eine falsche Entscheidung gewesen wäre, vermutlich sogar mehr als nur das.
Dieser Award ist einfach nochmal so eine Bestätigung für mich, dass ich doch alles richtig mache und die Menschen wirklich mit meinen Worten erreiche.
Das Schreiben ist für mich mehr als nur Worte aneinander zu reihen. Ich schreibe wirklich mit Leib und Seele. Stift und Papier haben mich durch meine schwersten Tage begleitet. Sie wurden meine Weggefährten. Weggefährten, die ich mir heute nicht wegdenken kann. Ich schreibe schon etwas länger und immer mehr merke ich, wie das Schreiben zur Zuflucht wird. Ihr findet auch mich in meinen Geschichten wider, in den einen mehr, in den anderen weniger.
Okay, ich habe eindeutig genug Gefühlsshit von mir gegeben. Ich lasse euch jetzt einfach mit meinem Lieblingskapitel alleine :D
Danke für alles meine lieben Zuckermenschen! ❤
P.S: Das Kapitel dient als Dankeschön, am Samstag wird auch ein Kapitel folgen, keine Sorge :)

Nazile. Eymen.
Er war rasend vor Wut, weswegen er sie die Treppen runter schleifte, sie in sein Auto setzte und losfuhr.
"Was bildest du dir eigentlich ein? Du kannst mich nicht einfach entführen! Was meinst du, wer du bist?", schrie sie wutenbrannt. Seine Anwesenheit machte sie wahnsinnig. Sie wusste nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Wie sie ihm gegenüber fühlen sollte. Sie fühlte so viel in seiner Nähe;
Hass, Wut, Verletztheit, Eifersucht, Sehnsucht, Leidenschaft und ein Gefühl, welches sie nicht ausmachen konnte. Was war es? War es etwa... Liebe? Schnell schob sie diesen Gedanken bei Seite. Nein, sie würde sich nicht verlieben, nicht nochmal. Und vor allem nicht in ihn.

"Eymen, du sollst anhalten, verdammt! Wer denkst du, wer du bist? Du bist ein verdammtes Arschloch, also lass mich endlich aussteigen!" Doch Anstelle sie aussteigen zu lassen, schlug er gegen das Lenkrad.
"Halt deine Klappe, Nazile! Du wirst mit mir mitkommen, danach brauchst du mich nie wieder sehen."
"Ach ja? Wie das? In dem du die Schule verlässt?"
"Ich werde dir aus dem Weg gehen-" "-du kannst nicht lügen."
"Unterbrich mich nicht! Ich hasse es unterbrochen zu werden! Ich werde dir aus dem Weg gehen, aber nur wenn du es danach schaffst mir aus dem Weg zu gehen." Sie lachte kurz auf. "Denkst du, du bist Adonis? Du bist gar nicht so unwiderstehlich, wie alle meinen." Der Satz hatte an seinem Ego gekratzt, doch er hatte all das gar nicht auf sein Aussehen bezogen. Zumindest nicht nur auf sein Aussehen.
"Das werden wir sehen. Du wirst all deine Worte bereuen, glaub mir." Sie schüttelte nur den Kopf. Es nervte sie tierisch, dass er so ein Egozentriker war. Ja, er sah gut aus, ohne Zweifel. Aber Aussehen war nicht alles, das hatte sie auf schmerzhaftest Art und Weise lernen müssen. Abgesehen davon war sie auch nicht hässlich, na ja ihre Narbe schon, doch ohne diese war sie auch ziemlich hübsch.

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