(2) Neues Zuhause.

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Ich höre wie mir jemand etwas sagt doch ich verstehe es nicht.
Als ich dann noch ein rütteln spüre werde ich langsam wach. Ich sehe in das Gesicht meiner Mutter.

"Na, gut geschlafen?" Fragt sie mich.

"Ja hab ich. Wann landen wir?"

"In ein paar Minuten, also schnall dich lieber an." Antwortet sie mir.

Als wir dann endlich gelandet sind gehen wir nach der Passkontrolle und allem drum und dran, zu der Gepäckausgabe.

"Wart du hier, ich warte auf der anderen Seite auf unser Gepäck." Ruft mir meine Mutter zu, da sie schon auf dem Weg zur anderen Seite ist.

Als ich dann meine Koffer sehe laufe ich näher zu dem Laufband hin, um sie nehmen zu können, doch ein Junge, etwa in meinem alter, nimmt sie dann für mich runter und grinst mich danach freundlich an. Ich habe keine Ahnung woher er weiss das genau diese beiden Koffer mir gehören. Doch dann fällt es mir ein, das Etikette, auf dem steht mein Name drauf.

Doch woher kennt er meinen Namen? Warte, ich kenne dieses Grinsen, das ist der Junge vom Flughafen.

Er hat mich wie es aussieht schon erkannt denn er lauft, mit meinen Koffern an beiden Händen, auf mich zu.

"Avery." Sagt er mit einem süssen lächeln im Gesicht.

"Flughafenjunge." Antworte ich genauso freundlich.

Er muss sich sein lachen verkneifen und antwortet: "Jaklomie."

"Jaklomie?" Antworte ich verwirrt.

"Mein name."

"Ahhh." Äussere ich und blicke auf meine Schuhe.

"So schlimm ist der Name nun wirklich nicht." Grinst er mich frech an.

"Doch, er ist schrecklich." Grinse ich zurück.

"Sarkasmus." Stellt er fest.

"Mag ich." Antwortet er sozusagen an sich selbst.

Wir grinsen beide um die Wette, er will gerade noch etwas sagen als ich meine Mutter sehe die gerade ihre Koffer vom Gepäckband runternimmt.

Also nehme ich meine Koffer und gehe.

"Tschüss." Rufe ich noch beim weggehen.

Als ich mich noch schnell umdrehe sehe ich seinen überraschten Blick.

Dem Lachanfall nahe drehe ich mich noch ganz um und zwinkere ihm nochmal zu. Somit verhellt sich seine Miene wieder und er lächelt mich süss an.

"Avery. Perfektes timing hab meine Koffer gerade gefunden und du deine anscheinend auch. Los, komm gehen wir." Sagt mir meine Mutter.

"Ja, gehen wir."

Draussen am Flughafen wartet schon Mom's Auto, schön am Rand parkiert.

Meine Mom war schon mal hier, um genauer zu sein vor drei Wochen. Sie kam hierher um die Wohnung einzurichten und sie zu putzen, dabei brachte sie gerade ihr Auto hierher.

Wir halten vor einem Gebäude und steigen aus dem Auto. Wir nehmen unser Gepäck und gehen mit dem Aufzug in die dritte Etage, als dann meine Mutter die Tür aufschliesst komme ich aus dem staunen nicht mehr raus.

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Wenn man reinkommt kann man eine offene Küche sehen und falls man dann nach rechts geht kommt ein kleiner Gang mit jeweils einer Tür pro rechte und linke Seite. Ich öffne zuerst die rechte Tür und sehe ein Badezimmer. Es ist sehr schön in blau und türkis Tönen gehalten und vieles ist schon schön eingeräumt. (Ausser natürlich die Dinge, die in unseren Köffern sind.)

Als nächstes öffne ich die linke Tür und sehe das Schlafzimmer meiner Mutter. Es ist eher in rot Tönen gehalten. Auch dieses Zimmer ist sehr schön gestaltet.

Jetzt gehe ich durch die Küche, die übrigens in schwarz und weiss Tönen gehalten ist und auch zusätzlich der Essbereich ist, durch und auf den linken Gang. Hier sind wieder pro linke und rechte Seite eine Tür. Ich entscheide mich zuerst die linke Tür zu öffnen und sehe das Wohnzinmer. Es ist ein eher grosses Zimmer. In diesem steht unser Fernseher und unsere grosse Couch, sonst gibt es hier eigentlich nichts mehr. Aber das wird sich dann noch ergeben.

Ich gehe aus dem Wohnzimmer raus und öffne die rechte Tür und was ich hier sehe verschlägt mir fast den Atem. Es ist mein Zimmer.

In der Mitte steht ein grosses Bett und gegenüber von dem ein Schreib/Schminktisch. Rechts von meinem geliebtem Bett steht dann noch ein Bücherregal und links steht mein Kleiderschrank.

Trotzdem hat man noch weitaus genügend Platz um sich zu bewegen, da das Zimmer sehr gross ist. Und das beste ist das es in den farben grau und schwarz gehalten ist, meinen Lieblingsfarben.

Deswegen stürme ich aus meinem Zimmer und umarme meine Mutter so fest wie ich nur kann. Zuerst ist sie erschrocken doch dann geniesst sie es.

"Gefällt es dir?" Fragt sie mich.

Ob es mir gefällt? Ich liebe es.

Doch dies spreche ich nicht laut aus, sondern antworte nur mit einem mickrigem:

"Ja, es ist toll."

Ich strahle über beide Ohren und deswegen nehme ich meine Koffer und meine Tasche und gehe in mein Zimmer.

Hier packe ich alles aus und ordne es schön ein. Ich mache all das schon heute da morgen schon die Schule anfängt. Ich bin zwar sehr aufgeregt, doch dennoch freue ich mich.

Natürlich vermisse ich Lotte und meine anderen guten Freunde doch hier habe ich ja dann hoffentlich neue gute Freunde.

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Nachdem ich alles eingeordnet habe gehe ich duschen und mache mich danach Bett fertig. Mit meinem tollen Einhorn Schlafanzug gehe ich dann ins Bett. Ja der Schlafanzug mag kindisch sein doch er ist sehr warm und bequem und es sieht mich so oder so niemand, ausser meine Mom,  in diesem also was solls.

Mit Gedanken was der nächste Tag so bringen wird schlafe ich dann ein.

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Ahhhhh Leute ich habe schon mein zweites Kapitel hochgeladen.

Es macht mir sehr viel spass Kapitel zu schreiben und ich hoffe es gefällt euch bis jetzt.

Falls ihr Wünsche oder Beschwerden habt könnt ihr mir das liebend gerne sagen.

Das auf dem Bild sollte so etwa Avery darstellen.

Und lasst doch bitte ein Vote und ein Kommi da.

Wie gefällt es euch bis jetzt eigentlich von einer Skala von 1-10?

Empfehlt mich liebend gerne weiter.

Xoxo Dieni. <3

The sarcastic and the badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt