(45) Kuschelige Momente.

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Wir sind uns immer noch sehr nahe, Tausend mal näher als sonst immer. Wir schauen uns beide in die Augen jedoch sagt niemand etwas. Komische situation. Ich würde ihn gerade sehr gerne küssen, doch was würde mir das bringen? Garnichts. Er kann mich nicht ausstehen, als ob ein Kuss das auch nur auf irgendeine Art und Weise ändern würde.

Wir schauen uns tief in die Augen und ich nähere mich ihm mit meinem Gesicht unbewusst immer mehr. Jedoch zieht er sein Gesicht nicht weg was mich überrascht.
Nur noch zehn Zentimeter trennen meine Lippen von seinen. Ich möchte gerade noch den letzten Abstand überwinden als mir klar wird was ich hier genau mache.

Ich stehe so schnell es geht auf und laufe ins Badezimmer. Hier kann ich wenigstens unbeschwert sein. Ich wollte ihn doch nicht wirklich küssen? Was für eine dumme Idee von mir. Er hätte dies niemals zugelassen da er mich nun mal hasst. Oder sonst hätte er mich einfach ausgenutzt und danach weiter verabscheut.

Es wäre besser wenn ich mal schlafen gehe um nicht noch auf weitere dummheiten zu kommen. Doch um schlafen zu gehen sollte ich lieber meine Zähne putzen, doch ich weiss nicht wo er noch andere Zahnbürsten aufbewahrt.

Ich öffne die Tür langsam und möchte gerade aus der Türe treten als ich eine Gestalt auf dem Bett erkenne. Jake, wer sollte es denn sonst sein, ist ja schliesslich seine Wohnung. Er schaut mich die ganze Zeit lang an. Jetzt ist es wohl wieder Zeit mit ihm zu reden und so zu tun alsob all dies von vorhin gar nie passiert ist.

"Hast du noch eine Zahnbürste für mich?"

Er rappelt sich auf und lauft auf mich zu. Da ich immernoch im Türrahmen stehe muss er sich an mir vorbei zwängen, doch anscheinend macht ihm dies nichts aus. Als er im Badezimmer in irgendeiner Schublade rumkramt gehe ich auch endlich auf die Seite.

Er kommt mit einer neu verpackten Zahnbürste auf mich zu.

"Zahnpasta solltest du ja finden."

Danach läuft er wieder zum Bett. Naja, wenigstens kann ich mir nun endlich meine Zähne putzen.

-

Eigentlich möchte ich ja schlafen gehen doch er  macht sich auf dem ganzen Bett breit. Da ich keine Lust auf eine Diskussion habe schupfe ich ihn auf die Seite und lege mich auf das Bett hin. Ich mache es mir gemütlich und wende mich an ihn.

"Ich gehe jetzt schlaf-"

"Na klar, mach das. Ich geh mir schnell die Zähne putzen."

Als er mit dem Zähneputzen fertig ist läuft er richtung Wohnzimmer.

"Ich dachte du gehst schlafen?"

"Geh ich ja auch."

"Im Wohnzimmer?"

"Ja. Du schläfst ja schliesslich in meinem Bett."

"Ich kann ja auch auf der Couch schlafen, schlaf doch du in deinem Bett. Ich bin ja schliesslich der Gast."

"Nein. Schlaf du im Bett."

Er läuft weiter.

"Warte!"

Er schaut mich mit einem fragendem Blick an.

"Dieses Bett ist gross genug für zwei Personen. Schlaf doch hier anstatt auf dem unbequemen Sofa."

Er zögert für einen Moment.

"Bitte."

Er nickt und kommt auf das Bett zu. Jedoch legt er sich sehr weit weg von mir hin.

-

Ich bin schon fast am schlafen als Jake aufeinmal anfängt zu redet.

"Avery?"

Ich antworte ihm nicht, er soll nicht wissen das ich noch wach bin.

"Gute Nacht."

Gute Nacht.

Ich spüre wie er langsam näher zu mir rutscht. Seine Hand spüre ich um meine Hüfte. Er gibt mir noch, wie aus dem nichts, einen Kuss auf meine Wange. Nachdem sucht er meine Hand. Ich helfe ihm ein wenig und gebe sie ihm. Er nimmt meine Hand in seine. Danach scheint es so als ob er eingeschlafen ist, oder zumindestens auf dem Weg dahin.

Wieso hat er all dies gemacht? Mag er mich etwa?

-

Heyyy Leuteeee. Ein neues Kapitel.
Ich hoffe euch gefällts.

Hab euch lieb.
Xoxo Dieni. <3

The sarcastic and the badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt