Jake
Ich wache mitten in der Nacht wegen den vielen Bewegungen neben mir auf. Ich schaue auf mein Handy. Drei Uhr Morgens.
Ich wende meinen Blick zu Avery um festzustellen das sie immer noch hier ist. Das ist doch alles einfach nur zu gut um wahr zu sein. Deshalb habe ich manchmal das Gefühl sie ist einfach nicht mehr hier wenn ich meine Augen öffne.
Sie bewegt sich stark im Schlaf. Letztes mal hat sie sich nicht so fest bewegt, oder auf jedenfall habe ich es nicht bemerkt. Doch wie kann man von dem nicht aufwachen?
Sie tritt um sich und bewegt ihre Ärme massiv. Sogar ihr Kopf bewegt sich ziemlich stark, stärker wie sich sonst der Kopf beim schlafen bewegt.
"Nein." Höre ich Avery flüstern.
"Nein."
Sie wird langsam immer lauter.
"NEIN!" Schreit sie jetzt.
"Bitte." Dies sagt sie jedoch wieder leiser.
Ich wusste gar nicht das sie im Schlaf redet. Doch so wie sich dies anhört denke ich eher das sie einen Albtraum hat.
"Avery?" Frage ich in normaler Lautstärke.
"Avery." Jetzt stupse ich sie noch.
Als sie dazu nicht reagiert rüttle ich sie sanft. Danach immer härter. Immer noch nicht wach.
"Avery!" Schreie ich jetzt.
Langsam mache ich mir wirklich Sorgen um sie.
"Geh weg. Bitte."
Ist sie jetzt wach oder was? Sagt sie dies zu mir?
"Nein." Sagt sie wieder.
Okay, sie ist immer noch am schlafen. Über was träumt sie denn, dass ihr so viel Leid bereitet?
Ich stehe schnell auf, gehe in die Küche und nehme mir ein Glas Wasser. Mit diesem husche ich wieder schnell in mein Zimmer und platziere mich auf meinem Bett.
"Nein, nein, nein." Sagt sie schon wieder eher leise, jedoch in weinerlicher Stimme.
Ich schaue sie genauer an und sehe das ihr Tränen die Wangen runter kullern.
Ich nehme sie instinktiv in meinen Arm. Ich möchte ihr doch einfach helfen, ihr aus dem Traum helfen, das Leid stoppen. Doch ich weiss nicht wie.
Ich kann sie nicht zu fest rütteln da ihre Rippen und linker Arm noch sehr empfindlich sind. Zudem dürfte sie ihren Kopf ja eigentlich auch noch nicht so fest bewegen, da ihr Gehirn immer noch eher empfindlich ist.
Deshalb halte ich sie jetzt. Ich probiere ihren Kopf und Körper still zu halten, ihn zu fixieren. So gut es nun mal geht.
Ich nehme das Wasser und träufle es auf ihr Gesicht. Bitte wach auf.
Avery
"Nein! Bitte nicht! Bitte. BITTE!"
Ich wache schreiend auf. Als ich meine Augen öffne und sehe das ich immer noch am gleichen Ort bin an dem ich auch eingeschlafen bin, bin ich schon fast schockiert. Der Traum hat sich so echt angefühlt, so verdammt echt. Oder man kann ihn besser Albtraum nennen. Ich dachte wirlich das alles passiert ist. Ich hatte solche Angst und litt, oh wie ich litt.
Erst jetzt realisiere ich was hier passiert.
Jake hält mich in seinem Arm und streichelt mir meinen Kopf.
"Alles ist gut Avery." Wiederholt er mehrmals leise.
Erst jetzt merke ich die Nässe auf meinen Wangen. Habe ich geweint?
Als ich mich nach einer Weile wieder beruhigt habe merke ich wie mir alles weh tut. Wieso?
"W-Was ist passiert? Wieso tut mir a-alles weh? Und hab ich etwa geweint?" Frage ich nach einer Weile.
"Du hast dich im Schlaf sehr fest bewegt und da du dich ja eigentlich noch nicht so fest bewegen solltest schmerzt alles. Jetzt braucht es wieder ein bisschen länger um richtig zu verheilen." Er schaut mir die ganze Zeit ins Gesicht während er dies sagt.
"Ja, du hast angefangen zu weinen, im Schlaf. Jedoch kommt die Nässe auch vom Wasser mit welchem ich dich geweckt hatte da es davor überhaupt nicht möglich war."
Er lässt mich los und ich möchte gerade protestieren doch da legt er sich auf seinen Rücken und zieht mich auf ihn drauf. Naja, meinen Kopf. Ich schlinge mein Bein automatisch um seinen tollen Körper. Er küsst meinen Kopf bevor er weiter redet.
"Avery, du hattest einen Albtraum. Aber das weisst du ja selber. Komm, schlafen wir lieber weiter. Du brauchst den Schlaf besonders, für den Heilungsprozess deiner Verletzungen und auch weil du diese Nacht nicht wirklich viel in ruhe schlafen konntest."
"A-Aber ich kann nicht schlafen, da-"
"Shhh. Shhhh. Alles ist gut Avery. Ich bin die ganze Zeit hier. Wenn du mich brauchst musst du nur deine Augen öffnen und hier bin ich auch schon."
Ich falle bei seinen Worten langsam in einen ruhigen Schlaf. Die Nähe Jakes hilft sehr.
"Ich liebe dich Prinze-."
Und schon bin ich weg. Am schlafen. Ich bekomme eigentlich nichts mehr von der Aussenwelt mit. Ich bin schön in meinem traumlosen Schlaf versunken.
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Neues Kapiteeel Jungs und Mädels. Ich hoffe es hat euch gefallen. Genau vor sechs Tagen habe ich das letzte Kapitel gepostet. Das ust akzeptabel, nicht wahr?
Frage des Tages:
Was sind eure Zukunftspläne? (Zukunft kann morgen sein oder auch in fünf Jahren, entscheidet selbst was für eine Zeitspanne ihr auswählen wollt."
Ich hab euch alle sooooo gerne!!! - Dieni
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The sarcastic and the badboy.
Ficção AdolescenteAvery, 17. Hat den hang bei jeder gelegenheit einen sarkastischen Kommentar rauszuhauen. Jake, 18. Er ist zu den anderen kalt und sozusagen eine männliche Schlampe, wie halt so der typische Badboy ist. Da Averys Mutter einen Job in England angenomme...