"Nein. Es ist kompliziert."
Das einzige komplizierte ist das ich sie liebe und sie mich höchstwarscheinlich nicht leiden kann. Dazu habe ich sie des öfteren belogen und ihr gesagt das ich sie hasse obwohl das Gegenteil ja der eigentliche Fall ist.
Sie nickt.
Der Krankenwagen stoppt und die Türen gehen auf. Wir steigen aus und sie entladen Avery die ja auf einer Trage liegt. Es empfangen uns sofort andere Ärzte.
"Sie hat eine Blutung im Hirn. Dazu hat sie noch ein paar frakturen an den Rippen und Prellungen an beiden Beinen. Sie ist seit ca. 15 Minuten Bewusstlos. Mehr konnten wir in dieser kurzen Zeit nicht erfassen. Sie bekommt ein einhalb Liter Ringerlösung und reichlich Schmerzmittel."
Sie schieben sie zum Aufzug.
"Sie sollte so schnell wie möglich in den OP."
Warte, was?
"Wir machen zuerst mal ein CT und ein MRT um uns die Blutung im Hirn genau anzusehen und auch um zu erfassen ob sie noch irgendetwas anderes hat. Danach sehen wir weiter."
Das wird mir langsam alles zuviel.
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Nach etwa 15 Minuten haben sie ein CT und auch ein MRT gemacht, so wie die das nennen und jetzt wissen sie auch was sie alles hat. Ich habe erfahren das sie zu den anderen Dingen die sie alle hat auch noch eine Blutung im Abdomen hat. Dazu noch einen kleinen Riss im Unterarmknochen oder wie man den auch nennt.
"Wir müssen sie jetzt operieren. Wir sagen ihnen bescheid wenn wir fertig sind. Sie müssen jetzt leider von ihrer Seite weichen."
Die ganze Zeit habe ich ihre Hand gehalten, aufjedenfall in den Momenten in denen es ging. Diese muss ich jetzt los lassen. Ich küsse sie noch auf die Stirn.
"Du schaffst das Avery. Ich liebe dich."
Das erste mal das ich ihr das gesagt habe. Jedoch nützt es nicht wirklich etwas da sie mich nicht hören kann.
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Ich warte schon seit vier Stunden auf die Ärzte. Was dauert denn so lange?
Genau im perfekten Moment kommt jetzt eine Ärztin zu mir gelaufen. Ich stehe so schnell es geht auf.
"Und was ist passiert? Lebt sie noch? Bitte sagen sie mir das sie noch lebt und das es ihr gut geht."
Sie muss schmunzeln.
"Es lief sehr gut. Wir konnten die Blutung im Gehirn und so auch im Abdomen stoppen. Zudem konnten wir auch ihre Rippen wieder richten um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Es gab keine Komplikationen. Ihr geht es so weit gut."
Ich lasse erleichtert Luft aus. Hab garnicht gemerkt das ich meine Luft angehalten habe.
"Kann ich sie sehen?"
"Sie ist sich noch von der OP am erholen. Dies kann etwas länger dauern."
"Kann ich denn etwa nicht neben sie sitzen und warten?"
"Dies kann bis zu 24 Stunden dauern."
"Das ist mir egal."
Ich muss sie sehen.
"Na gut. Komm mit, ich zeige dir wo ihr Zimmer ist."
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Neuesss Kapiteeeel. Ich hoffe sehr das es euch gefällt.
Hab euch Lieeeb.
Xoxo Dieni. <3
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The sarcastic and the badboy.
Teen FictionAvery, 17. Hat den hang bei jeder gelegenheit einen sarkastischen Kommentar rauszuhauen. Jake, 18. Er ist zu den anderen kalt und sozusagen eine männliche Schlampe, wie halt so der typische Badboy ist. Da Averys Mutter einen Job in England angenomme...