Wir sind gerade im Krankenhaus angekommen, seitdem sie mir gesagt hat wohin wir gehen haben wir kein Wort geredet. Niemand hat etwas gesagt. Keiner von uns kann etwas sagen.
Wieso wir hier sind weiss ich nicht. Ich wollte sie nicht fragen wieso wir zu dem Menschen gehen der unser Leben schwerer gemacht hat wie es schon war. Ich hab auch nicht gefragt wieso er stirbt. Ihm gings ja körperlich immer gut, meine Mom bekam die Schläge, nicht er.
Ich hab meine Schnauze gehalten. Wieso? Ich weiss es nicht. Ich glaube ich habe Angst vor den Antworten.
"Hi, wie kann ich ihnen behilflich sein?" Sagt die Frau hinter dem Tresen die wegen ihrer Kleidung wie eine Krankenschwester aussieht.
"Wir sind hier um mit Dr Grey und Dr Torres zu sprechen. Sie riefen uns hier her."
Als meine Mom auf eine Antwort wartet sehe ich von weitem schon Dr Torres, welche mir als ich hier war gesagt hat das ich sie auch Callie nennen darf. Als sie uns dann auch sieht huscht sie hier her.
Meine Mom beendet noch das Gespräch mit der Schwester und dreht sich um.
"Ms Gonzalez, Avery. Danke das ihr gekommen seit. Folgt mir doch bitte."
Und wieder bin ich im Krankenhaus, ist ja nicht so dass ich genug Zeit hier verbrachte.
"Avery, alles okay?" Fragt Dr Torres.
Ich nicke nur. Was für eine Lüge. Ich bin verdammt verwirrt und habe angst was jetzt kommt.
Ein paar Minuten später sind wir wohl am Ziel angekommen. Sie öffnet die Tür eines Zimmers und dort sitzt Dr Grey und eine andere Person die ich noch nie gesehen habe. So wie ich vom Kittel erkenne auch eine Chirurgin. Dr Grey und Callie tragen auch so einen.
"Setzt euch doch." Sagt Dr Grey.
Wir tun wie verlangt und warten bis irgendjemand etwas sagt.
"Danke dafür das ihr so kurzfristig gekommen seit. Ich stelle mich kurz vor, ich bin Miranda Bailey. Die Chefärztin dieses Krankenhauses."
Die Chefärztin? Was macht sie denn hier, ich meine es gibt sicher wichtigere Dinge die sie regeln muss.
Meine Mutter nickt.
"Es tut mir Leid, doch wieso sind wir hier?"
"Dazu wollten wir gerade kommen, Avery. Es gibt hier einen Patienten der schwer krank ist. Dieser Patient ist seit mehreren Wochen hier und es sieht schwer danach aus das er bald stirbt." Sagt Dr Grey.
Ich runzle meine Stirn.
"Und was hat das mit uns zu tun?" Frage ich.
"Wir machten sehr viele Tests um einen Weg zu finden diesen Patienten zu retten, ihn zu heilen, doch nichts half. Wir lasen seine Krankenakte gefühlte tausende male durch um eine Lösung zu finden. Doch erst heute habe wir bemerkt dass wir etwas übersahen." Sagt Dr Bailey.
Ich frage mich immer noch wieso sie mir das erzählen.
"Die Krankheit die der Patient hat ist verärblich und deshalb mussten wir wenn der Patient Kinder hat diese testen. Dies mussten wir tun um zu schauen ob sie es geerbt haben, was nicht wirklich gut wäre." Sagt Callie.
Sie steht auf und setzt sich neben mich hin.
"Avery, der Patient ist dein Vater."
Ich schaue Callie geschockt an.
Mein Vater? Er stirbt wegen einer Krankheit und nicht wegen eines Kampfes, welchen er gegen einen anderen Typen hatte weil er ihm noch Geld schuldete, oder was weiss ich. Das war immer meine Vorstellung. Ich dachte wenn er dann mal stirbt wäre es wegen eines Kampfes oder weil ein anderes Arschloch ihn erschossen hat weil er irgendetwas das mit Drogen zu tun hat falsch gemacht hat.
"Avery?" Fragt meine Mom besorgt, doch ich blende sie gerade aus.
Deshalb mussten wir also ins Krankenhaus kommen. Aber halt, das heisst doch das sie jetzt verschiedene Tests mit mir machen müssen?!
Ich hoffe wirklich das ich gesund bin. Ich hab noch nie so fest in meinem Leben gehofft das etwas passiert. Jetzt hoffe ich das sich herausstellt das ich die Krankheit nicht geerbt habe, dass ich gesund bin.
"An welcher Krankheit stirbt er?"
*****
Ich bin gerade bei meiner Familie in Winterthur und konnte deswegen kein neues Kapitel posten bzw. schreiben. Doch jetzt, um 01:40 schreibe ich das Kapitel fertif während alle anderen am schlafen sind.
Ich jedoch, kann nicht schlafen. Kann mir bitte jemand tipps zum einschlafen geben? Die kann ich im allgemeinen, nicht nur jetzt, wirklich gebrauchen.
Ich danke euch so sehr das ihr dieses Buch nicht versagen liesst. So wie immer hoffe ich das euch dieses Kapitel gefallen hat und freue mich immer abartig auf votes und vorallem auf kommis.
Ich hab euch alle ganz doll lieb. -Dieni
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The sarcastic and the badboy.
Ficção AdolescenteAvery, 17. Hat den hang bei jeder gelegenheit einen sarkastischen Kommentar rauszuhauen. Jake, 18. Er ist zu den anderen kalt und sozusagen eine männliche Schlampe, wie halt so der typische Badboy ist. Da Averys Mutter einen Job in England angenomme...