Jake
Ich stehe gerade vor Averys Tür die mittlerweile geschlossen wurde. Ich öffne sie und sehe gerade wie sie zum Wasser auf dem kleinen Tisch neben ihr reichen will. Ich laufe dort hin und gebe es ihr, danach entferne ich mich wieder ein wenig da ich mir schon vorstellen kann was sie jetzt sagt.
"Willkommen zurück." Fängt sie an.
Okay. Sie ist gerade sehr abweisend, verständlich.
"Ave." Sage ich und trete wieder einen Schritt näher.
"Ja? Das ist mein Name."
Ouch. Sie blickt mich mit solch einem kalten Blick an, ich erkenne sie kaum. Was habe ich denn nur für einen scheiss gemacht? Ich hab sie wohl wirklich verletzt. Ich Idiot.
"Avery, es tut mir Leid. Ich weiss auch nicht wieso ich das getan ha-"
In gefühlter Lichtgeschwindigkeit steht sie auf, überbrückt den einzigen Schritt der mich und sie getrennt hat und umarmt mich. Ich schlinge meine Arme gleich danach auch um sie. Es tut gut ihre Wärme zu spüren, doch irgendetwas ist hier doch faul denn das ging sehr schnell.
"Als ob du mir jetzt schon verziehen hast, ich war ein komplettes Arschloch." Sage ich und lasse sie los. Ich halte jedoch immer noch ihre Hand.
Sie nickt.
"Das warst du. Doch kannst du dich noch an unsere erste Begegnung erinnern? Du warst auch dort ein Arschloch und siehe an wo wir jetzt sind."
Ich weiss nicht ganz was das mit dieser jetzigen Situation zu tun hat, ich bin gerade ziemlich verwirrt und habe keine Ahnung was ich dazu antworten kann. Das merkt sie jedoch, glaube ich, da sie weiter spricht.
"Die Wahrheit ist: ich hab mir dieses ganze Gespräch schon vorgestellt und mir ein paar Sätze zusammengelegt die ich dir jetzt an den Kopf werfen könnte, doch ich habe mich umentschieden. Na klar könnte ich dir jetzt zeigen wie sehr ich es hasste, dass du einfach weggerannt bist aber meine Güte, ist jetzt halt passiert. Wieso sollten wir unsere Zeit verschwenden in dem wir streiten? Bringt ja nichts."
Ich bin jetzt gerade sehr eleichtert, doch sie verschweigt mir irgendetwas. Sie hat Temperament und hält nicht einfach ihre Fresse wenn jemand sie konfrontiert. Dazu sagt sie immer ihre ehrliche Meinung, deshalb ist diese Geste gerade sehr un-Avery-haft.
Doch eigentlich sollte ich mich nicht beklagen, sie hat mir verziehen. Ich wüsste nicht was ich machen würde wenn nicht.
"Wie habe ich dich verdient?" Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und küsse sie, doch das nicht lange. Ich löse den Kuss und hole den Karton den ich neben die Tür gestellt habe, aber auf der Seite des Ganges und nicht zwar hier im Zimmer.
Da sie den Karton noch nicht gesehen hat ist es wohl eine ziemliche Überraschung für sie. Zumindestens deutet ihr Gesicht darauf hin.
"Dann ist dies ja wohl nicht mehr nötig da du mir anscheinend schon verziehen hast."
Ich stelle den Karton auf ihr Bett und sie blickt mich immer noch mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an.
"Was ist das?" Fragt sie.
"Ich dachte die würden dir Gefallen und ein wenig die Zeit totschlagen, jetzt wo du im Krankenhaus bist."
DU LIEST GERADE
The sarcastic and the badboy.
Novela JuvenilAvery, 17. Hat den hang bei jeder gelegenheit einen sarkastischen Kommentar rauszuhauen. Jake, 18. Er ist zu den anderen kalt und sozusagen eine männliche Schlampe, wie halt so der typische Badboy ist. Da Averys Mutter einen Job in England angenomme...