Ein Schauer lief mir über mein Rücken als ich ihn sah, er sah mich ebenfalls eine ganze Weile an.
Doch schien sich nicht mehr an mich zu erinnern, ich bereute es auf meine Mom gehört zu haben.
Ich bereute auch die Nacht mit ihm, damals!
Ich bereute in diesem Moment einfach alles.
Es gab zwischen uns unverbindlichen Augenkontakt und ihm schien es aufgefallen sein, dass etwas nicht stimmte.
Ich ließ mir weiterhin aber nichts anmerken, ich war stark und genauso schaute ich ihm entgegen.
Doch schon im nächsten Moment, wurde es mir zu unangenehm und ich musste weg sehen.
Obwohl ich ihn für sein Aussehen Stunden hätte anschauen können.
Er schien reifer, seine Züge waren reifer geworden und seine Augen fordernder.
Ich senkte mein Blick und sah auf meine Hände, hörte aber wie er auf stand auf und zu mir kam.
Ich schluckte und versuchte mich zusammen zu reißen, also sah ich wieder hoch.
Er lehnte sich gegen den Schreibtisch, ziemlich dicht neben mir, ich presste meine Lippen aufeinander.
Ich versuchte die tatsache zu unterdrücken, dass mein Atem kurz davor war verrückt zu spielen.
Einer seiner Hände streckte er mir hin, ich nahm sie natürlich an und schluckte nervös.
,,Justin Bieber" sprach er und musterte mich mit seinen braunen Augen, ,,Madison Jackson" erwiderte ich und bemerkte, dass er nicht vor hatte meine Hand los zulassen.
Ich schluckte und sah ihn an, doch schließlich löste er seine Hand von meiner, jedoch ganz langsam.
Er rieb sich seine Hände und setzte sich ein Lächeln auf die Lippen, ,,Also!" sagte er und schlug sich in die Hände, danach sah er mich wieder an.
,,Warum willst du hier ein Job?" fragte er und sah mich gespannt an, ein lächeln bildete sich auf seinen Lippen.
Es steckte an, ich musste lächeln und schaute runter, ,,Weil ich Verantwortung will und einfach mal sehen will, wie es hier in einer Bank zu geht" kam es aus von meinen Lippen, dabei sah ich ihn an.
Justin musterte mich jetzt ganz genau an, von oben nach unten, was mir ziemlich unangenehm wurde.
,,Es geht hier sehr streng zu, wer nicht hören will muss fühlen" dabei leckte er sich über seine Lippen, was mich sowas von verunsicherte.
Und gleichzeitig ziemlich ammachte, ich schluckte wieder und wusste nicht was ich tun soll.
Es verunsicherte mich nicht nur, es machte mich verrückte, er machte mich verrückt und das wusste er bereits jetzt.
Justin befand sich genau gegenüber von mir, weswegen ich auch versuchte etwas weiter weg zu rutschen.
Er tippte auf ein Knopf von seinem Telefon, hielt dabei aber Augenkontakt.
,,Miss Leror, zeigen Sie bitte Madison Jackson, das Gebäude und ihren Arbeitsplatz" sagte er und lächelte leicht.
,,Morgen um 11Uhr da sein, sein Sie pünktlich!" sagte Justin, ich nickte eifrig und stand schnell auf.
,,Dankeschön" sagte ich und senkte mein Blick mit einem Lächeln.
Äußerlich freute ich mich ja, aber innerlich verkrampfte ich, ich wusste nicht, wie es so weiter gehen sollte.
,,Wir werden uns wieder sehen" sagte er rau und sah mir noch nach.
Die Türen öffneten sich und die Frau von vorhin kam rein, sie war die Sekretärin des Gebäudes.
Miss Leror war ihr Name, sie führte mich fast wieder in die letzte Etage des Gebäudes.
Sie zeigte auf eine Schreibtisch Ecke, die neben einer anderen stand und das ging dann immer so weiter.
,,Das ist ihr Arbeitsplatz" meinte sie, ,,Und was wird hier jetzt mein Job sein? Rechnungen schreiben oder Zahlungen abholen?" fragte ich sie gespannt, ,,Oh Nein" lachte sie und kam fast nicht mehr raus.
,,Du bist die Sekretärin von Mr. Bieber" sagte Miss Leror, das würde nicht gut gehen.
Ich verkrampfte mich total, ,,Und woraus besteht der Job?" fragte ich und seuftze genervt.
,,Sie werden ihm Essen bringen, Kaffee oder sonst was und du wirst morgen ein Buch bekommen. Wo alle seine Termine drin stehen und dafür sorgen das er sie nicht verpasst!" redete sie vor sich hin und bewegte passend ihre Arme dazu.
,,Ist es nicht dann besser, mein Arbeitsplatz oben zu haben sonst...-" ich wurde von ihr unterbrochen, ,,Das ist jetzt dein Problem" lachte sie und ging.
,,Warten Sie!" rief ich noch, genervt blieb sie in der Menschenmenge stehen.
,,Was ist jetzt noch?" fragte sie und stöhte genervt ,,Muss ich zu den Terminen mit?" fragte ich mit hochgezoger Augenbraue.
Sie nickte ,,Natürlich" gab sie von sich und drehte sich um ,,Achja, das nächste mal. Ziehen Sie sich doch bitte Vernünftiger an" sagte sie noch, ehe sie verschwand.
Ich wusste nicht was sie an einem gelben Sommerkleid auszusetzen hatte.
Also lief ich zum Aufzug, wo ich auf die letzte Etage drückte.
Der Aufzug kam auch schnell, nur war sehr voll, doch für mich war noch ein Platz da.
Als ich endlich aus diesem Büro Gebäude raus war, lief ich die Straße entlang und hielt Ausschau nach einem Café.
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Mr. Bieber will you see now!
FanfictionEr hatte es geschafft. Geld. Macht. Reichtum. Doch alte Gewohnheiten kommen wieder hoch. Alles kommt wieder hoch. Und sein Emperium scheint zu zerfallen. (c) by laulaugirlfriend123 Start: Irgendwann 2017 Ende: 24.4.2020