21.

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Nach etwa einer Stunde mit dem Bus und den unzähligen Haltestellen, kam ich am Gebäude an.

Wie immer sah mich die empfangsdame, Miss Leroy, unfreundlich an.

Dazu wie jeden Tag, hofften hier viele Leute auf einen neuen Job.

Mit ihren Aktenkoffern, schicken Abzügen und deren Nervosität.

Doch viele wurden nicht mals zu einem Gespräch eingeladen.

An meinem Schreibtisch holte ich das kleine Termin Buch aus der Schublade und lief zur Empfangsdame.

,,Ist Mr.Bieber da?" fragte ich, nachdem nichts kam klopfte ich auf den Tresen.

,,Hallo" Sie beachtete mich gar nicht, ich schreckte zusammen als plötzlich eine Hand auf meiner Schulter lag.

Ich lächelte und drehte mich um, doch mein lächeln verschwand als Jacob vor mir stand.

,,Du warst gestern so schnell weg" sagte er, ,,Ich..ja ähm. Ich hatte ziemliche Kopfschmerzen" sagte ich.

,Kopfschmerzen, aber ich hab dich weg gehen sehen mit Bieber" spuckte er.

,,Ja..ich.."stotterte ich, ich sah Justin hinter Jacob stehen, ,,Madison, wir kommen zu spät" sagte er streng.

Ich sagte nichts mehr zu Jacob, sondern ließ ihn stehen.

Justin zog mich zu sich ran, zusammen liefen wir aus dem Gebäude und stiegen in das Auto.

,,Was war das denn?" fragte Justin mich, ,,Er wollte nur wissen warum ich so schnell weg war gestern" gab ich zurück.

Er nickte, ,,Warum hast du erst so gelächelt und dann als du ihn gesehen hast nicht mehr?" flüsterte Justin.

,,Ist egal" sagte ich und sah aus dem Fenster.
,,Warum sagst du es nicht" fragte er mich, ,,Weil's egal is" meinte ich stur.

,,Nein, ist es nicht" gab er zurück, er ließ einfach nicht locker.

,,Weil ich dachte, dass du dort stehst" zischte ich und drehte mein Kopf weg von ihm.

Es blieb still, bis das Auto hielt und Kenny die Tür für uns öffnete.

Justin stieg aus und hielt mir seine Hand hin, ich sah auf und nahm seine Hand an.

,,Danke" entfuhr es meinen Lippen, seine Hand ließ nicht von meiner ab.

Doch als wir den Raum, wo das Meeting statt finden sollte, betraten ließ er von meiner Hand ab.

Justin öffnete die Tür, wir wurden tatsächlich auch schon erwartet und herzlich begrüßt von den Japanern.

Sie wollten Justin ein neues Produkt vorstellen, damit Justin es ihn abkaufen konnte.

Doch bevor das Meeting anfing, sprach einer der Männer mich an.

,,Sind sie krank? Sonst läuft hier keiner bei einem so warmen Wetter mit ein Schal rum" ich musste leicht grinsen.

,,Leichte Halsschmerzen" sagte ich und sah auf Justins Hand, die er auf mein Oberschenkel gelegt hatte.

Auch Justin war am Grinsen, dabei waren seine wunderschönen Zähne zu sehen.

Justin senkte sein Blick, wobei man auch seine Gesichtszüge deutlich erkennen konnte.

Sein markantes Gesicht mit seinen schönen hervorstechenden Wangenknochen.

Ich presste meine Lippen aufeinander, legte meine Hand auf seine und senkte mein Blick ebenfalls.

Mr. Bieber will you see now!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt