9.

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Justin

Ich sah wie ein etwas breiterer Mann aus dem Haus lief, wo Madison eben noch rein gelaufen war.

Schnell öffnete ich die Autotür und stieg aus, ich knallte sie wieder zu und lief zur Haustür.

Auch, wenn sie so jetzt erfahren würde, dass ich ihr gefolgt war, musste ich dennoch nachschauen, wie es ihr geht.

Ich klingelte und klopfte, doch keiner antwortete.

Schließlich versuchte ich mit Gewalt die Tür zu öffnen, was mir aber auch nicht geling.

Unter fast jeder Hausmatte liegt ein Ersatzschlüssel und es lag tatsächlich einer drunter.

Schnell hob ich den Schlüssel auf und öffnete die Tür, Madison lag dicht neben der Treppe.

Hatte aber zum Glück keine weiteren Verletzungen, ich hob sie auf meine Arme und legte sie auf die Couch.

Ich schaute nach, ob noch irgendwer hier war, doch es schien nicht so.

In der Küche, nahm ich ein Glas und füllte es mit Wasser.

Dies nahm ich dann mit und stellte es auf den Couchtisch.

Kurz danach öffnete sich wieder und eine ältere Frau und ein kleiner Junge kamen herein.

Anscheind war das ihre Mutter und ihr Bruder, ich stand auf und streckte ihr meine Hand hin.

,,Hallo, ich bin Justin Bieber. Der Chef ihrer reizenden Tochter. Hier lief grade eben ein Mann raus, also schaute ich nach was passiert war und da lag sie hier" sagte ich, die Frau nahm zögernd meine Hand an.

,,Ich bin die Mutter, Judy Jackson und danke dafür" sie bedankte sich noch sehr oft bei mir.

,,Das ist doch kein Problem" meinte ich dann immer, ,,Ich würde sie gerne zum Essen einladen, heute bei uns. Madison wird hoffentlich auch mit essen können" ich nickte und leckte mir unauffällig über meine Lippen.

,,Dann sehen wir uns heute Abend, ich hab noch etwas zu erledigen" raunte ich und lief zur tür, öffnete sie und lief zum Van.

Madison

Ich öffnete meine Augen und sah mich um, ich lag in meinem Bett.

,,Hey, spätzchen" begrüßte mich meine Mum, als sie durch die Tür lief.

,,Hallo" sagte ich übermüdet und leise, ,,Beeil dich, gleich kommt Justin zum Essen vorbei" sagte sie und lächelte mich an, ich riss meine Augen weit auf.

,,Was?!" fragte ich ungläubig.

Meine Mutter nickte, ,,Ja! Er hat dir geholfen als Dankeschön, lad ich ihn heute bei uns zum essen ein" ich zog meine Decke weg.

,,Warum hast du das gemacht?" fragte ich und war etwas genervt, ich wollte ihn jetzt nicht hier haben.

Es war schon jetzt so unangenehm zwischen uns und dann ist er heute hier und isst mit uns.

Ich ließ mich zurück auf das Bett fallen, meine Mutter blieb am der Tür stehen.

,,Hab ich dir grade gesagt, mach dich jetzt fertig. Er wird gleich da sein" rief sie noch.

Schnell lief ich zu meinem Kleiderschrank und sah mich drin um, ich zog mir eine hellblaue Jeans an dazu ein schwarzes shirt und einfach in Socken.

Es klingelte, weswegen ich die Treppe runter lief, ,,Ich geh schon" rief ich und sah Mason der sich schon an den Tisch setzte.

Ein Lächeln lag auf meinen Lippen auch, wenn ich es versucht hatte zu verstecken.

Schließlich öffnete ich die Tür und lehnte mich dagegen, Justin sah so normal aus.

Er hatte auch eine schwarze Jeans und ein weißes shirt dadrüber noch eine Schwarze Jacke.

Seine brauen Haare waren perfekt obwohl kein Haarspray oder gel drin war.

,,Hey" sagte er und lächelte mich an.

Eine Reihe voller perlweißen Zähnen kamen zum vorschein, ,,hey" brachte ich nur raus.

,,K-Komm rein" meinte ich und öffnete die Tür weiter, Justin lief an mir vorbei.

Ich schloss die Tür hinter ihm, es war komisch jetzt mit ihm hier zu sein.

Zusammen gingen wir in die Küche, wo Mason und meine Mum warteten.

Justin gab meiner Mum die Hand und setzte sich dann genau neben mir.

Ich setzte mich also auf mein Platz, das Essen konnte beginnen.

Mr. Bieber will you see now!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt