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Nachdem Jasmin gefühlte 50 Kleider angezogen hatte, entschied sie sich doch für das erste Kleid, welches sie anprobiert hatte.

Während ich nur gelangweilt aus dem Fenster schaute und mir dann erst das Riesen Plakat von Justin auffiel.

Ich legte meine Hand an die Glas scheibe und schaute es mir näher an.

Doch Jasmin stellte sich genau vor mich und erwartete meine Aufmerksamkeit.

,,Soll ich die oder lieber die dazu kaufen?" fragte sie mich und hielt zwei Paare hoch.

Abwesenden zeigte ich auf die schwarzen, sie lächelte und ging zur Kasse mit Schuhe und Kleid.

Danach hakte sich Jasmin wieder bei mir unter, ,,Jetzt setzten wir uns erst einmal in ein Cafe" da stimmte ich sogar zu.

Meine Füsse taten weh und ich hatte ja im allgemeinen, keine Lust auf das alles.

,,Davorn ist ein gutes" sagte ich und zeigte auf das, wo ich immer Kaffee für Justin geholt hatte.

,,Was ist das für ein Gebäude?" fragte sie mich, während ich an meinem Kaffe nippte.

,,Dort" ich drehte mich zum Gebäude etwas um, ,,Habe ich gearbeitet" antwortete ich knapp, ,,Das ist echt hoch" staunte sie und nahm ihr Kaffe.

Ich nickte, ,,Was hast du noch so gemacht?" fragte ich, um vom Thema abzulenken.

,,Im Moment bin ich am studieren, das letzte Jahr bricht bald an" ich nickte nur, war aber voll in meinen Gedanken.

,,Wie lief es noch mit Jace?" fragte ich und grinste ein wenig, Jace war ein Junge in dem sie ewig verknallt war.

,,Wir waren kurz zusammen, 6Monate vielleicht. Ich hab aber Schluss gemacht" ich sah sie erstaunt an.

,,Warum das?" fragte ich, ,,Mit mir, war er noch in zwei anderen Beziehungen" sagte Jasmin.

,,Mies" brachte ich nur raus, ,,Aber das ist halb so wild, ich bin noch jung" ich nickte und trank mein Kaffe aus.

,,Liebst du Justin?" fragte Jasmin mich plötzlich, ich verschluckte meinen Kaffe und sah sie an.

,,Warum fragst du mich so was?" fragte ich sie und hatte wieder alle Erinnerungen im Kopf.

,,Ich...ach keine Ahnung" unterbrach sie sich selbst, ,,Jasmin" ich versuchte Augen Kontakt aufzubauen.

,,Es ist nicht's" sagte sie und lächelte, natürlich, ein falsches Lächeln.

,,Also wie lange bist du noch hier in New York?" fragte ich sie und wartete gespannt auf ihre Antwort.

,,Also in 2 Monaten beginnt das neue Schuljahr, ich bin noch ungefähr 3-4 Wochen hier. Alles mit deiner und meiner Mom abgeklärt" sagte sie und grinste.

,,Ach" meinte ich und tat gespielt sauer, sie tippte mir an mein Arm, ,,War alles für deine Überraschung" flüsterte sie und grinste.

Die Klingel ertönte wieder, als Zeichen das wieder jemand in den Laden kam.

Justin blickte durch die Runde und schließlich mir in die Augen, er lächelte schwach.

Ich hätte schreien können, ihm schlagen können, doch eigentlich wollte ich nur, dass er mich in den Arm nimmt und liebevolle Sachen mit zuflüstert.

Mein Blick ging sofort an meinem Kaffe, ich konnte und wollte ihn einfach nicht sehen.

,,Es tut so weh" flüsterte ich und schaute noch weiter runter, es brach mir das Herz.

Er sah komplett benommen aus, sein drei Tage Bart verriet, dass er sich nicht wirklich um sich gekümmert hatte.

Justin saß in genau so einem Loch, wie ich gefallen war und das eigentlich nur wegen ihm.

Schließlich legte ich ein wenig Geld auf den Tisch und stand auf, ich versuchte beim reden nicht loszuheulen.

,,Kommst du?" flüsterte ich zu Jasmin und wischte mir mit meiner Hand über mein Gesicht.

,,Willst du nicht mit ihm reden?" fragte sie mich und hielt vermutlich mit Justim Blick Kontakt.

Ich schüttelte mein Kopf, ,,Es ist zu früh" flüsterte ich mit rauer Stimme und nahm die Einkaufstaschen.

Jasmin stand dann ebenfalls auf und nahm ihre Taschen, zusammen liefen wir an ihn vorbei.

Ich sah seinen niedergeschlagenen Blick, er sah komplett fertig aus und hatte rote Augen.

,,Jetzt warte doch" rief Justin und kam ebenfalls aus dem Cafe, ich hob meine Hand und lief weiter.

Jetzt war noch nicht die Zeit zum reden, es musste noch etwas Zeit verstreichen.

Vermutlich würde ich ihn jetzt einfach umarmen und ihm verziehen.

Ich presste meine Lippen aufeinander und sah Jasmins aufmunternd Blick.

Nach dem wir endlich ein Taxi gefunden hatten, dass uns nachhaus fuhr, labberte Jasmin mit die Ohren voll.

Während ich noch total benommen raus in den Regen schaute.

Um 20Uhr wollte Jasmin unbedingt los, meine Mutter war einverstanden das wir gingen.

Im Moment wollte ich auch hin, einfach mal wieder feiern gehen und den Rest, um mich rum vergessen.

Jasmin und ich aßen mit Mason und meiner Mom, danach halfen wir beim abwaschen und machten uns schließlich fertig.

Jasmin kam fertig angezogen aus dem Bad, ,,Du siehst wunderschön aus" sagte sie und lächelte.

Ich hatte mein Lieblingskleid an, es war rot und kurz, dazu mit vielen palietten bestickt.

Ich hatte mein Lieblingskleid an, es war rot und kurz, dazu mit vielen palietten bestickt

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,,Du siehst auch nicht ganz so schlecht aus" lachte ich und kämmte mir meine Haare durch.

Ich hatte von Natur aus locken, von da her musste ich nicht weiter stylen.

Dazu schminkte ich mich ein wenig und machte mir Ohrringe rein.

Als wir beide fertig waren, nahmen wir noch unsere Taschen, ,,Und los" grinste Jasmin und hackte sich unter.

Mr. Bieber will you see now!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt