35.

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Madison

Ich öffnete meine Augen, schloss sie aber sofort wieder, da mir die Sonne direkt ins Gesicht schien.

Ziemlich verschafen rieb ich mir über meine Augen.

Wieder mal dachte ich nach, was Justin jetzt wohl tat, ob jemand bei ihm ist oder ob er allein ist.

Ich machte mir einen so großen Kopf, um so unwichtige Dinge, ich meine wir sind ja nicht zusammen und haben auch so nichts mehr miteinander zu tun.

Müde zog ich mir die Decke über mein Kopf, stöhnte genervt auf und drehte mich auf den Bauch.

Justin

Völlig übermüdet und geschafft ließ ich mich auf die Couch fallen, nach all dem gestern.

War ich erst grade zurück, da wir noch was trinken waren und ich war sogar so dumm und hatte mich überreden lassen, was zu rauchen.

Mein Kopf dröhnte, geschwächt stand ich auf und lief in die Küche, wo ich mir ein Glas mit Wasser voll machte und eine Koofschmerzentablette nahm.

Ich nahm die Tablette ein und trank das Glas komplett aus, ausgetrunken, ließ ich das Glas laut auf die Theke knallen.

Es klingelte, es war zwar Wochenende, doch ich ging trotzdem Richtung Tür.

Da ich immer noch hoffte, dass Madison vorbeikam und sich wieder alles legen würde.

Doch irgendwie ritt ich mich da in was großes rein, wo ich so schnell wohl nicht wieder raus kam.

Ich öffnete die Tür, mein lächeln verschwand jedoch, da Madison mit ihrem schüchternen Lächeln nicht vor mir stand.

,,Was macht ihr hier?" fragte ich, verwirrt und hatte meine Arme ausgestreckt.

Ryan lief an mir vorbei die anderen ebenfalls, ,,Geile Hütte" hörte ich aus dem Wohnzimmer.

Schnell schloss ich die Tür und lief den Jungs nach, ,,Ich hab jetzt kein Nerv" sagte ich, stöhnte genervt und hielt mir an den Kopf.

,,Dir bekommt der Stoff wohl nicht mehr" lachte Ryan, grade als ich was sagen wollte, konterte er.

,,Na na na, keine Ausreden!
Heute Abend geht es wieder los!" grinste er, triumphierend.

,,Wieder los?" wiederholte ich scheinheilig, ,,Ja, heute Abend im Casino de Latino" sprach Ryan und legte dabei sein Arm um meine Schulter.

Während ich aus dem Augenwinkel herraus erkennen konnte, wie die anderen mein Zeug anfassten.

,,Ich setzt da kein Fuß rein" zischte ich und löste den Arm von Ryan, ,,Was ist dein Problem, Alter?" stöhnte Ryan genervt.

,,Das geht dich nichts an" meinte ich, ,,Also willst du das wir gehen?" fragte er und wusste die Antwort.

,,Nein" stöhnte ich genervt und drehte mich zur Glas Wand, ,,Wen treffen wir?" fragte ich, wollte es aber gar nicht wahrhaben.

,,Den Besitzer" sagte Chris, ich verschränkte meine Arme hinter meinem Rücken und kniff meine Augen zusammen.

,,Alte Bekannte" flüsterte ich, sodass es keiner aus mir hören konnte, ich steckte jetzt schon so tief in Schwierigkeiten, dass ich an Ihnen ertrinken würde.

Ich war meinen alten Gewohnheiten verfallen, hatte wieder gekifft und mich betrunken und ich hatte Madison nicht mehr.

Mr. Bieber will you see now!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt