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Meine Augen öffneten sich ruckartig, als ich mein Handy klingeln hörte.

Madison schlief noch seelenruhig in meinem Arm, also schob ich sie langsam von meinem Arm und legte stattdessen ein Kissen dort hin.

Ich zog mir noch eine boxershorts auf dem Weg an und lief dann in die Küche, wo mein Handy lag.

,,Wer ist da?" fragte ich und trank ein Schluck Milch, ,,Ryan, schon vergessen? Ein Meeting" sagte er genervt.

,,Scheisse, tut mir leid" meinte ich und ging schnell in mein Zimmer, wo ich mir eine Hose anzog mit einem weißen Shirt.

,,Das sollte es auch" meinte Ryan, er war wütend, mehr als nur wütend und das war jetzt schon öfter vor gekommen.

Schnell nahm ich noch meine Schlüssel und stieg in den Fahrstuhl.

,,Stell dich doch nicht so an" meinte ich und rollte mit meinen Augen, ,,Lass mich raten, die liebe deines Lebens ist wieder bei dir" spuckte er.

,,Was ist dein Scheiss Problem mit ihr?" fragte ich wütend und richtete meine Haare im Spiegel.

Der Fahrstuhl öffnet sich in der Garage, ,,Sie bringt uns doch nur Probleme, aber du Penner checkst es nicht. Nennt man auch blind vor Liebe" sagte er.

Ich stöhnte genervt aus und fuhr los, ,,Ich beeil mich" sagte ich wahrheitsgemäß und drückt aufs Gas.

In der zwischenzeit hatte Ryan aufgelegt, im Moment war er so leicht reizbar.

Total nervig und dann immer seine Putsch versuche gegen Madison.

Sie wäre das letzte, wenn ich was aufgeben würde, das ich aufgebe.

Es war ein Augenblick indem ich Unachtsamkeit zeigte, einen Moment in dem ich auf mein Handy schaut.

Da Ryan wieder anrief, schliesslich waren weiße Scheinwerfer dicht vor mir.

Ich spürte förmlich wie das Blut durch meine Adern schoss und das Adrenalin in mein Blut gepumpt wurde.

Doch meine Reaktionszeit dauert zu lange, sodass ich eigentlich nur mit aufgerissenen Augen.

Des Schocks in das Licht schaute, was sich immer weiter auf mich zu bewegte.

Ich hob mein Arm vor mein Kopf, hörte ein Knall und war danach wie Tod.

Es dauerte Minuten bis das schallen aus mein Kopf ging, es dauerte Minuten, bis mein Atem sich verlangsamte.

Es dauerte Minuten, bis ich meine Augen öffnen konnte.

Ich sah Blut, überall und konnte mich nicht bewegen, merkte dann das ich über Kopf war.

Mein Wagen hatte überschläge gemacht, ich versuchte mein Kopf etwas zu bewegen.

Doch wegen der Schmerzen zuckte ich sofort zusammen.

Ich hörte etwas Tropfen, entweder war es Blut oder Öl was aus dem Auto auslief.

Schliesslich hörte ich quietschende Reifen und musste Husten von dem Ruß des Auspuffs.

Es setzte sich in meine Lunge fest und ließ mich deswegen kräftig Husten, was meine restliche Energie auf sog.

Ich musste wach bleiben, auch wenn ich meine Augen schliesslich wollte, wegen der Schmerzen.

Ich spürte nichts, mein ganzer Körper war taub.

Schliesslich wurden meine Augenlieder immer schwerer.

Auch wenn ich versuchte meine Augen offen zu halten, es klappte einfach nicht.

Ich konnte nicht weiter dagegen ankämpfen und ließ geschlagen meine Augen schliessen.

Madison

Ich streckte mich und wollte mich wieder zu Justin drehen, um mich an ihn zu kuscheln und weitet zu schlafen.

Doch sein Platz war leer.

Sofort setzte ich mich auf und sah, dass sein Handy weg war und seine Klamotten nicht mehr auf dem Boden lagen.

Ich seuftze genervt, er hatte gesagt, dass er blieb und nicht wieder gehen würde.

Wütend zog ich mich an und suchte nach mein Handy, um ihn anrufen.

Als ich es endlich gefunden hatte, wählte ich seine Nummer und wartete.

Doch natürlich, wie sollte es auch anders sein, war er mal wieder nicht zu erreichen.

Ich packte meine Sachen zusammen und stieg in den Fahrstuhl.

Es war höchste Zeit nachhause zu fahren.

Justin war jetzt mein letztes Problem, erst gaukelte er mir etwas vor und ging dann einfach wieder.

Er hat sich entschieden zu gehen und das hatte ich jetzt auch, mal wieder.

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Danke für alles.

Mr. Bieber will you see now!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt