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,,Lass uns gehen" flüsterte ich, Madison sah mich an, ,,Einfach weg von hier, wohin du willst" sagte ich weiter.

,,Ich liebe dich" hauchte ich und gab ihr ein Kuss.

Sie erwiderte zwar, doch ich spürte, wie sie dagegen ankämpfte.

Bevor sie aber was sagen konnte, platze es aus mir raus.

,,Heirate mich."

Sie sah mich mit großen Augen an, sie versuchte ein Lächeln zu unterdrücken und schluckte dann.

,,Bist du sicher?" fragte sie vorsichtig, ,,Was ist mit der Firma? Du kannst nicht einfach weg" meinte sie und setzte sich wieder.

,,Du bist voll neben der Spur...das Schmerzmittel wird es sein" redete sie sich ein.

Doch ich nahm ihre Hand, wieder sah sie mir in die Augen.

,,Ich will dich" sagte ich leise, sie küsste meine Hand.

,,Ich will dich für immer bei mir haben. Ich will das sich nie etwas ändert, nur das du in Sicherheit bist" flüsterte ich.

Madison schien dem ganzen nicht so zu trauen.

Doch ich wollte sie wirklich heiraten, sie für immer an meiner Seite haben.

Die Sache mit Devil beschleunigte dies nur.

Er könnte mich zerstören, alles was ich mir aufgebaut hatte.

Er könnte mir Madison nehmen.

Meine Firma und so viel mehr.

Doch nichts war mir so wichtig wie meine Madison...nichts auf der Welt.

,,Lass mir ein bisschen Zeit" flüsterte sie zurück und lächelte mit einem riesen Lächeln.

Ich spürte ihre Antwort schon zu wissen.

,,Lass dir bitte nicht zu viel Zeit" hauchte ich und küsste ihren Handrücken erneut.

,,Meine Mutter macht sich sicher morgen, ich werde morgen noch einmal vorbei schauen" lächelte sie und verabschiedete sich von mir.

Madison

Nach mir ließ ich die Tür zu fallen und lehnte mich dran.

Das war viel.

Ich schnaufte und machte mich auf dem Weg zu David, der im Wartebereich auf mich wartete.

Er kam auf mich zu, als er mich sah.

,,Alles in Ordnung?" kommt es von ihm, doch ich lächle, nicke und laufe einfach weiter.

,,Alles in Ordnung" bestätigte ich, ,,Lass uns einfach nach Hause fahren" schlug ich vor und wartete auf seine Antwort.

,,Natürlich" sagte er etwas stutzig, doch kam mir dann schließlich hinterher.

Auf der Fahrt nach Hause blieb es zwischen uns ziemlich still.

Keiner von uns sagte was.

Und keiner von uns wusste was er sagen sollte.

Also sagte keiner etwas.

Zuhause ging ich direkt auf mein Zimmer und legte mich auf mein Bett.

Was sollte ich denn tun?

Ich dachte über alles und nichts.

Wie sollte ich das bloß meiner Mutter erklären?

Ich beschloss es ihr erst einmal nicht zu erzählen.

Erst einmal musste ich mir klar werden, was ich wollte.

Obwohl es klar war, was ich wollte.

Weg.

Und das zusammen mit ihm.

Also hieß das wohl was es heißen sollte.

Was auch er wollte.

Mein Lächeln wurde noch größer als ich daran dachte.

Als ich an ihn dachte wurde mein Lächeln größer.

Oh mein Gott.

Ich würde heiraten.

Ihn heiraten.

Völlig verschlafen wache ich noch wieder in der selben Nacht auf.

4.56Uhr

Meine Gedanken schoßen zu ihm und das ich jetzt augenblicklich zu ihm musste.

Also packte ich völlig überstürzt ein paar Sachen ein, um mich dort später umzuziehen.

Ich musste ihm genau jetzt meine Antwort mitteilen.

Danach schleiche ich mich aus dem Haus, samt Tasche, Handy und Geld und machte ich auf dem Weg.

Erst fuhr ich mit dem Bus, um dann umzusteigen im die Bahn.

Diese würde mich direkt zu ihm bringen.

In der Bahn sind mit mir noch 2 Männer.

Sie wirken auf mich merkwürdig und etwas gruselig.

Also setzte ich mich so weit weg von ihnen wie es auch nur geht und zückte mein Handy aus der Tasche.

Wählte seine Nummer und wartete darauf wie er abnahm.

,,Madison" murmelte er ziemlich verschlafen, ich lächelte bei der Vorstellung.

Aus dem Augenwinkel herraus erkannte ich wie die Männer sich gegenüber von mir setzten.

Doch ich versuchte es nicht zu beachten und drehte mich ein wenig von ihnen weg.

,,Ich bin auf dem weg zu dir" sagte ich lächelnd und höre wie er etwas lachte.

,,Lachst du etwa?" fragte ich ihn, doch ich konnte ihn nicht hören, da die Typen mich ansprachen.

Ich nahm mein Handy etwas von meinem Ohr weg und sah die beiden an.

Sie hatten etwas düsteres an sich und tiefe Narben im Gesicht.

Was hatte das zu bedeuten?

,,Madison?" hörte ich Justin, doch ich war noch immer auf die beiden konzentriert.

,,Du bist also Madison?" hörte ich den einen sagen und sah zu wie er sich direkt neben mir setzte.

Ich rutschte ein wenig von ihm weg.

Als nächstes griff er mir das Handy aus der Hand, ohne das ich etwas hätte daran ändern können.

Er hielt es sich ans Ohr, während der andere sich ebenfalls neben mir setzte und mir ziemlich nah kam.

Ich versuchte aufzustehen, wurde aber direkt festgehalten und zurück gedrückt.

,,Justin" rief ich laut und hoffte er würde es hören, ,,Bitte hilf mir" sagte ich noch und hörte dann das Lachen der beiden.

Justin ist ebenfalls zu hören.

Sein lautes Brüllen.

,,Jetzt haben wir sie" sagte der eine mit meinem Handy und warf es danach so hart auf den Boden, dass es zersprang.

,,Hilfe" rief ich und versuchte aufzuspringen, doch seine Griffe wurden nur fester.

Der andere drückte mir wiederum etwas stoffartiges auf meine Nase und Lippen und machte dies nicht grade sanft.

Nachdem ich weiter versuchte mich zu wehren, war ich mit meinen Kräften am Ende und sackte in mich zusammen.

,,Ich wünsch dir schöne Träume Madison" flüsterte er , ich spürte noch wie er über mein Gesicht strich.

Und dann war dort nur noch einsame Dunkelheit und absolut garnichts.

-
Ende ups hehe, das nenne ich mal Cliffhanger. Naja, also erstmal ist das Buch beendet. Ob es irgendwann weiter geht kann und werde ich nicht versprechen.

Bleibt alles gesund:))

Mr. Bieber will you see now!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt