16.

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Am nächsten Tag traf ich mich mit Jacob zum Kaffee.

Ich hatte irgendwie keine Lust drauf, doch ich wollte Bieber auch eins auswischen.

Er meint mich veraschen zu müssen, da sag ich nur.

Was er kann, kann ich erst recht!

Jacob schien ganz nett zu sein, pünktlich kam er sogar auch.

,,Guten morgen" sagte er zu mir, denn wir hatten grade mal 10 Uhr, ,,Morgen" sprach ich mit einem gespielten lächeln.

Ich bestelltete mir ein Kaffee und er tat es mir nach.

Ich hatte keine Ahnung, was ich ihn sagen könnte, ,,Wie lange arbeitest du schon bei der Firma?" fragte er und unterbrach die Stille.

,,Ich glaube 2-3Wochen" ich kicherte ,,Und du?" fragte ich neugierig.

,,Schon ein Jahr" ich nickte und tat auf Interessiert, ,,Wirst du heute mit Bieber zur Feier gehen?" fragte mich Jacob.

Geschockt sah ich ihn an, ,,Was nein?!" lachte ich.

,,Dachtest du das echt" fragte ich, er nickte nur.

,,Nein, ehrlich gesagt hab ich noch kein Begleiter, vielleicht geh ich allein."

Ich weiß nicht, was das hier grade wird.

Hoffentlich fragt er mich endlich, dann is das eine schon mal sicher.

,,Vielleicht können wir ja zusammen hin? So freundschaftlich" meinte er und grinste.

Endlich.

,,Das würde ich sehr gern" lächelte ich wieder gespielt, ich nippte an meinem Kaffee ,,Wie lange wohnst du schon hier" fragte ich ihn.

,,Mit meinem Dad, schon fast 10 Jahre" sagte er und sah aus dem Fenster.

Es regnete mal wieder hier, ,,Und du?" kam es von ihm ,,Nicht lang, bin grade erst her gezogen" sagte ich.

Zusammen verbrachten wir ein naja ganz schönen Tag, es war ganz ok mit ihm.

Um 16 Uhr fuhr Jacob mich schließlich nach Hause.

Als der Wagen hielt stieg ich aus, ,,Wir sehen uns dann um sieben, stimmt's?" grinste er.

,,Ja, ich freu mich schon" log ich wieder.

,,Danke fürs bringen" bedankte ich mich und knallte die Tür zu.

Ich sah dem Wagen nach, als der Wagen dann endlich weg war, lief ich zurück ins Haus.

Meine Mom wollte natürlich alles wissen, was wir gemacht hatten und wie es war.

,,Es hat länger gedauert, als du sagtest" sagte sie.

Ich stöhnte genervt, setzte mich auf ein Stuhl und begann ihr alles zu erzählen.

Als ich ihr dann erzählt hatte, war sie noch neugieriger als vorher.

Ich erzähte ihr auch, dass ich mit ihm zur Feier geh.

Sie zog mich ins Zimmer, ,,Mom" stöhnte ich genervt und blieb im Tür Rahmen stehen ,,Ich kann mir allein was raus suchen" lachte ich.

,,Aber, nichts gescheites" kam es von ihr, ,,Sei nicht so gemein" sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Sie zog aus mein Kleiderschrank ein Hosenanzug in Schwarz.

Den hatte ich schon ewig nicht gesehen, ich hatte ihn auch noch nicht getragen.

Er sah aber wirklich sehr gut aus, ich zog ihn schließlich an und meine Mom machte noch meine Haare.

Dazu schminkte ich mich auch ein wenig ,,Warum gehst du nicht mit Justin?" sprach meine Mom plötzlich an.

,,Wir sind nicht zusammen, waren auch nie und werden auch nie" meinte ich.

,,Was ist passiert?" fragte sie mich, ,,Nichts" sagte ich etwas zickig.

Dann klingelte es, Mason rief mich ,,Ich komm schon" rief ich runter.

Schnell nahm ich noch meine Tasche, eine Jacke und ging runter.

,,Viel spass" rief meine Mutter.

Ich sah hoch zu ihr, ,,Danke" rief ich zurück.
Jacob hatte einen Schwarzen Anzug an, ,,Schick schick" sagte er.

,,Du siehst auch nicht schlecht aus" sagte ich lächelnd.

Zusammen liefen wir zum Wagen, setzten uns rein und fuhren los.

Mr. Bieber will you see now!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt