Für meine allerliebste @Isilore ,die für mich die einzigst wahre Xenia ist und wir dann doch immer bosshaft - chefhaft- opferhaft den ganzen Tag unterwegs sind und der arme Kerl 24h fliegen muss.
Xenias P.O.V:
Leicht genervt und total aufgeregt zog ich meinen mittlerweile viel zu schweren Trolly durch die Eingangshalle am Flughafen. "Batman. Jetzt. Bleib. Doch. Mal. Bei. Mir." zischte ich, da der blonde Hund an der Leine in meiner Hand unbedingt an allem schnüffeln musste. "Wo ist dein Herrchen, wenn man ihn mal braucht, hm?"
Nervös sah ich mich in der großen Halle um. Dean und Aidan wollten nur kurz was zu Essen kaufen, doch der Begriff kurz war langsam aber sicher überdehnt. Ich sah auf meine Uhr. Es wurde wirklich Zeit. Also nahm ich den Griff meines Koffers wieder in die Hand und wollte gerade Batman zum Transport geben, als plötzlich jemand seine Hände an meine Hüfte legte. Erschrocken fuhr ich herum und blickte in Deans Gesicht. "Spast." murmelte ich. "Wie lang war denn die Schlange, dass ihr fast 20 Minuten weg wart?"
Dean biss genüsslich von seinem Fischbrötchen ab. "Ach... Geht so. Eigentlich gar nicht lang."
"Ja wir mussten erst noch gucken, wo wir uns was kaufen. Ich wollte ja ein Stück Pizza, aber Dean hier..." meinte Aidan, doch mein Freund unterbrach ihm mit einem Stoß in die Magengegend, woraufhin er einen wütenden Blick erntete. "Ja... Wir konnten uns halt nicht entscheiden." meinte Dean schnell und nahm mir Batmans Leine ab. "Ich bring den Kleinen schon mal weg." sagte er und verschwand mit seinem Hund in den Menschenmengen. Aidan hatte gerade den letzten Bissen seines Brötchens heruntergeschluckt und sah mich traurig an. "Na komm. Nicht traurig sein." meinte ich schnell und griff nach seiner Hand. Er nickte und senkte seinen Blick. "Ist nur komisch wieder ganz allein zu sein... Wenn ihr jetzt zurück nach Neuseeland fliegt... Wir sind so weit von einander entfernt."
Ich musste Lächlen. "Dann komm doch einfach mit uns."
Aidan schüttelte den Kopf. "Nein, nein. Das kann ich nicht machen. Ich gehöre hier schon hin. Ich schaff das schon."
"Genau. Du schaffst das." sagte ich und legte meine andere Hand an seinen Arm. "Wir skypen jeden Tag, versprochen?"
"Versprochen." antwortete schniefend, als er mich wieder ansah. Es tat mir weh ihn so leiden zu sehen, aber ich konnte es nicht ändern. Scarlett war seit acht Monaten tot, mein Leben ging weiter. Und ich konnte mich mit Dean nicht noch länger in London aufhalten. Unsere Reise ging weiter und auch Aidan musste sich damit abfinden. Zudem war ich mir sicher, dass auch er sein Glück wieder finden würde."So. Da bin ich wieder!" rief Dean glücklich. "Batman wird jetzt verstaut... Euh... Wie sich das anhört. Naja. Wir müssten jetzt auch langsam los, Xenia." Doch als er sah, dass Aidan und ich nicht gerade den besten Eindruck machten, änderte sich auch seine Mine schlagartig.
"Machs gut Xenia. Viel Spaß in Neuseeland. Ist wirklich schön da." meinte Aidan und zog mich in eine lange Umarmung.
"Hmh. Machs auch gut, Aidan."
Dean klopfte sich auf die Oberschenkel. "So, Kumpel." meinte er, doch seine Stimme brach ein wenig. Aidan nickte, als hätte er ohne Worte verstanden, was Dean ihm sagen wollte. "Ist schon okay." sagte er leise, seine Augen glänzten verdächtig. "Ich will dir nur danken. Für alles. Hättest du damals nicht abends vor meiner Tür gesessen, ich weiß nicht wie ich das alles ohne dich geschafft hätte."
"Ich muss mich bedanken." erwiderte Dean. "Du bist doch mein Bruder, Aids. Wir sind doch Brüder." (Ja, Dean nennt Aidan wirklich "Aids"❤)
"Das sind wir." sagte Aidan und nahm Dean schließlich auch in den Arm. Mein Freund klopfte ihm nach einer Zeit auf die Schulter und atmete tief durch, als sie sich wieder losließen. Ich versuchte mir krampfhaft ein Aaw zu unterdrücken, als Dean seine Reisetasche vom Boden aufhob. "Kümmer dich gut um deinen Kili-Keks. Ich weiß doch wie du manchmal mit Hunden umgehen kannst."
"Mach dir keine Sorgen, ich pass schon auf ihn auf." versicherte Aidan und Dean und ich drehten uns langsam um. Aidan winkte uns hinterher und mit schwerem Herzen sah ich zurück. Ich hob ebenfalls meine Hand und winkte ihm ein letztes Mal zu. Doch dann sah ich zu Dean, der mir mit Tränen in den Augen zu lächelte. "Auf in ein neues Abenteuer. Der Penner schafft das auch alles ganz ohne uns." Ich lächelte. "Nenn ihn nicht Penner, du bist doch selbst nicht besser."
"Hast ja Recht." seufzte er und nahm meine Hand in seine.
-
Wenig später saßen wir im Flugzeug und nervös trommelte ich mit meinen Fingern auf dem Sitz, als der Pilot seine Durchsage machte. Dean schien bemerkt zu haben, dass ich aufgeregt war. "Fliegst du das erste Mal?" fragte er und zog seine Augenbrauen hoch.
"Nein... Es ist nicht der Flug.... Ich hab Angst vordem, was danach kommt." gab ich leise zu und sah in seine blauen Augen, die dem strahlenden Himmel draußen Konkurrenz machten. Sein Mundwinkel bewegten sich etwas nach oben und er beugte sich zu mir, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.
"Da brauchst du keine Angst vor haben. Ich bin doch bei dir." raunte er. Die Motoren setzen ein und das Flugzeug startete.
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in my heaven... (Aidan Turner ff)
Romance«Du musst die Sonne und den Regen lieben.» "Das Leben hat grausame Dinge mit uns vor." - Die Worte ihrer Mutter scheinen für die Studentin Scarlett McClary ziemlich unverständlich. Aber wie soll sie so etwas glauben, wenn sie gerade erst die große...