2. Kapitel

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Luke Pov:
Das einzige was ich jetzt noch machen musste war, dass ich ihn auf meine Seite brachte. Gesehen hatte ich ihn schon, also war es jetzt etwas leichter. Wenn der Junge erst mal alt genug war, also 16, würde er den Olymp nicht retten sondern stürzen wollen.
Die Sonne ging schon unter, deswegen war ich gerade auf den Weg in diese Schule. Ich musste mich beeilen, und sah dabei sicher auch noch voll nervös aus.
Das bekam wie es aussieht auch Silena mit. Sie begleitete mich so zu sagen. Nicht das ihr jetzt denkt, dass ich sie gebeten habe mit zu kommen. Nein, sie wollte einfach mit und eines müsst ihr über sie wissen, wenn sie etwas will dann müsst ihr es ihr geben, sonst seid ihr schon so gut, wie tot. Nicht wörtlich gemeint. Sie nervt euch dann so lange bis sie es bekommt, aber wenn ihr in so einer Situation seid, seid ihr so gut wie tot.
„Was ist denn?", fragte sie mich schließlich.
„Was sollte denn sein?"
„Bist du aufgeregt, denn du hast dein Nachdenk-Gesicht aufgesetzt und außerdem schwitzt du leicht. Außerdem über was solltest du den anderes Nachdenken als an das?"
„Ja ok, ist ja gut, ich gebe es ja zu!", sagte ich leicht genervt.
„Willst du drüber reden?"
Was, ich soll über das Reden? Nein, wenn ich so tief gesunken wäre hätte ich mich schon längst selber getötet. Aber Silena stellte immer solche Fragen, deshalb hörte ich den Satz mindestens 3x pro Woche.
„Nein, das weißt du ja!"
„Ich weiß, aber vielleicht hätte ich es heute geschafft, dass du endlich redest."
Als wir vor der Schule waren verabschiedeten wir uns und ich ging rein.
Sofort ging ich in das so zu sagen Schlaflager der Schule und suchte dann den Raum in dem er wohnte. Es war schwer, vor allem wollte ich nicht, dass mich jemand sieht. Nach einer halben Stunde hatte ich dann schließlich das Zimmer gefunden.
Ich übte sicher schon ein bis zwei Wochen, denn die Worte dafür waren schwer. Die Chance, dass er mit mir kam lag bei 25% und das war nicht sehr viel. Ich wartete zuerst bis er alleine war. Dann ging ich rein.
Hinter mir schloss ich die Tür, damit uns niemand störte. Er sah mich irgendwie erschrocken an.
„Hallo?", sagte er leicht verunsichert.
„Hallo, dein Name ist Percy, stimmt's?"
„Ähh ja. Und wer bist du?"
„Ich bin Luke. Ich muss mit dir etwas besprechen!"
Und schon begann das Gespräch.

Was wäre wenn...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt