Percy Pov:
Es war schwerer als ich dachte, denn ich versuchte Luke heimlich auszuspionieren. Doch entweder sah er mich oder er redete über etwas Anderes. Es war so zu sagen unmöglich. Nur einmal war etwas anders. Er hat sich mit Chris unterhalten. Den Verlauf des Gesprächs weiß ich nicht mehr genau, nur noch grob:
„Weißt du schon Näheres?“, hatte Luke gefragt.
„Du weißt, dass es schwer ist. Ich gebe mein Bestes, doch ich habe noch nicht wirklich viel herausgefunden.“
„Und was meinst du mit nicht viel?“
„Das weißt du doch schon. Ich habe gesehen, dass er alles für Angehörige tun würde. Er ist ein Mensch der Familie und Freunde beschützt!“
„Das bringt uns relativ wenig!“
„Ich weiß, denn falls die schon Kontakt zu ihm aufgenommen haben und er von hier verschwindet, haben wir nichts in der Hand. Naja, fast nichts! Glaubst du, dass sie schon Kontakt aufgenommen haben?“
„Ich bin mir nicht sicher, doch ich denke schon.“
„Aber er hat uns nichts darüber erzählt.“
„Das ist doch klar, das hättest du auch nicht getan, nicht mal ich hätte es gesagt. Er hat zu große Angst, zum einen vor uns und was wir darauf sagen und zum anderen vor der Entscheidung selbst“, meinte Luke, „Ich finde es spannend, dass sie ihm sogar die Entscheidung überlassen. Denn so dringend wie sie ihn brauchen, ist das echt ein Wunder!“
„Ja stimmt!“
„Du kümmerst dich noch darum, so viel wie möglich von ihm herauszufinden.“
„Ist ok!“
Danach sind die Beiden in unterschiedliche Richtungen gegangen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich damit gemeint war, doch mit der Zeit, wird mir immer klarer, dass ich es war. Nur wusste ich nicht was das alles zu bedeuten hatte. Hatten sie also nichts dagegen, wenn ich gehen würde? Und was haben sie da über meine Familie gesagt? Dass ich ein Mensch bin der seine Familie und seine Freunde beschützt? Bin ich wirklich so? Wahrscheinlich. Aber es gehört sich doch Menschen zu beschützen die einem wichtig sind. Ist das etwa eine Schwäche? Wie man es nimmt, ich glaube, dass es Beides sein kann. Natürlich kann man diese Eigenschaftauch gegen mich verwenden.
Ich habe auch versucht mehr aus Annabeth heraus zubekommen um etwas mehr, von diesem Camp zu erfahren. Auch wenn sie mich größtenteils ignoriert oder mir nicht geantwortet hat, habe ich doch etwas herausgefunden. Wie zum Beispiel, dass dort jede Gottheit eine eigene Hütte hat, wo deren Kinder wohnen können und, dass dort keine Monster hineinkönnen. Aber sehr viel mehr habe ich nicht herausgefunden, weil Annabeth dann immer gesagt hat, dass ich selbst dorthin kommen sollte. Natürlich konnte ich das nicht auf Anhieb dorthin. Ich musste mich zuerst entscheiden. Zudem war auch die Entscheidung nicht so leicht, dass ich einfach was sagen konnte. Irgendwie ist mir das Schiff wichtig, bzw. ich weiß was mich dort erwartet. Im Gegensatz zu diesem Camp. Ich kenne dort niemanden bis auf Mr. Brunner und Annnabeth. Zudem mögen mich diese Personen nicht wirklich. Ok hassen tun sie mich auch nicht, aber meine besten Freunde sind sie nicht. Außerdem weiß ich ja nicht mal wie es dort aussieht. Generell habe ich nichts gegen Neues, aber da so eine Entscheidung ansteht, ist es richtig schwer.
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Was wäre wenn...?
FanfictionWas wäre wenn Percy kurz nach seinem 12. Geburtstag nicht ins Camp gekommen wäre, sondern auf das Schiff Andromeda von Luke und seinen Anhängern.