Percy Pov:
Nachdem die drei Jungs fertig waren gingen wir in unsere Klasse. Sie hatten sich noch kurz vorgestellt, aber ich hatte die Namen schon wieder vergessen. Unsere Klasse war im 1. Stock und ziemlich groß. Als wir sie betraten waren schon ziemlich viele in der Klasse. Jack war auch schon drinnen und saß zwischen zwei Jungs. Mit dem einen unterhielte er sich in dem Moment. Sie schienen über irgendein wichtiges Thema zu diskutieren, aber ich hatte keine Ahnung über was sie reden konnten. Als ich in der Klasse stand starrten mich nacheinander alle an. Fast alle Mädchen tuschelten kurz und fingen dann an zu lachen. Nur eines nicht. Ich wusste zwar nicht wieso, aber irgendwie hatte sie meine Aufmerksamkeit erregt. Sie hatte blonde gelockte Haare. Mehr konnte ich nicht erkennen, da der Lehrer hinter mir vorbei ging. Er ging nach vorne. Die Schüler standen auf. Nachdem sie den Lehrer begrüßt hatten setzten sie sich wieder. Ich war der Einzige der noch stand, was daran lag, dass ich noch keinen Platz hatte. Der Lehrer sah mich an und sagte: „Sie müssen wohl Mister Jackson sein?"
„Äh ja!", brachte ich hervor.
„Sie können sich ruhig setzten. Dort ist noch ein Platz frei!"
Er deutete auf einen Platz in der ersten Reihe. Langsam setzte ich mich in Bewegung und befolgte seine Befehle. Ich spürte wie sich die Blicke der anderen in meinen Rücken bohrten. Es war richtig unangenehm und wenn ihr mich fragt wäre ich in diesem Moment am Liebsten aus dem Raum gelaufen und verschwunden. Als ich den Tisch erreicht hatte meinte Lehrer: „Na geht doch! So Kinder. Ich darf euch jetzt euren neuen Klassenkameraden Perseus Jackson vorstellen."
Die anderen sagten nichts. Ich fühlte mich so unwohl in meiner Haut.
Zum Glück erlöste der Lehrer mich: „Na gut. Wir fangen jetzt mit dem Unterricht an. Also schlagt bitte die Bücher auf Seite 50 auf!"
Die Stunde verging ziemlich langsam, genau wie die nächsten und die darauf folgenden. Als ich um 4 Uhr endlich aus hatte war ich so fertig von dem ganzen Lernen. Ich musste mich wieder daran gewöhnen. Ich erledigte meine Hausaufgaben innerhalb einer halben Stunde. Da ich so früh fertig war, dachte ich mir, dass ich in die Stadt gehen könnte. Und das habe ich schlussendlich auch getan. Ich habe es zwar noch nie erwähnt, aber ich habe eine Mutter die in New York wohnt. Sie ist die Einzige die in meiner Familie noch lebt, naja bis auf meinem Dad den ich noch nie wirklich gesehen habe. Ihre Eltern sind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Nach diesem Unfall lebte sie bei ihrem Onkel. Bei ihm wurde sie groß. Als sie dann studieren wollte ist ihr Onkel krank geworden und sie hat mit dem Studium aufgehört um sich um ihm zu kümmern. Er starb dann auch. Sie lernte dann kurze Zeit später meinen Vater kennen und naja nach kurzer Zeit war ich dann auch da. Ich weiß nicht mehr genau was mir meine Mum erzählt hat, aber ich glaube, dass seine Brüder nicht sehr glücklich wären wenn sie wüssten, dass ich existiere. Deswegen musste er dann meine Mutter und mich verlassen. Wir lebten einige Zeit alleine, bis sie einen gewissen Typen namens Gabe Ugliano kennen gelernt hat. Am Anfang war er ziemlich nett, doch seit sie geheiratet haben ist er ein richtiges Ekel und nutzt meine Mum nur aus. Er hat nicht mal einen Job, weil er viel zu faul dafür ist. Außerdem mache ich ihr ziemlich viele Sorgen weil ich jedes Jahr an eine neue Schule muss und seit ein paar Wochen bin ich spurlos verschwunden. Man könnte sich jetzt zwar denken wieso meine Mum diesen Spinner nicht einfach verlässt, doch wir haben ziemlich wenig Geld und keine Wohnung. Dort wo wir bzw. sie wohnt ist die Wohnung von diesem Trottel. Und weil ich sie so lange nicht mehr gesehen habe ging ich sie besuchen. Ich war gerade vor der Tür und hatte ein bisschen Angst sie wieder zu sehen. Doch ich riss mich zusammen und öffnete die Tür und ging in den 2. Stock. Dort war ich dann innerhalb von 3 Minuten angelangt. Ich stand davor und drückte langsam die Klingel. Es dauerte ein bisschen doch nach kurzer Zeit konnte ich Schritte hören. Die Tür wurde von innen aufgeschlossen und geöffnet und vor mir stand meine Mutter.
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Was wäre wenn...?
FanfictionWas wäre wenn Percy kurz nach seinem 12. Geburtstag nicht ins Camp gekommen wäre, sondern auf das Schiff Andromeda von Luke und seinen Anhängern.