Was wäre wenn...?

15. Kapitel

Percy Pov:
In den letzten Tagen haben Luke und ich ziemlich viel trainiert. Er hatte mir auch so ziemlich alles erklärt was ich wissen musste und Jonas, Micheal und Jan waren in der letzten Zeit etwas netter zu mir. Ich wusste nicht ob sie Angst hatten, dass Luke ihnen etwas tun könnte oder einfach nur Respekt vor mir hatten, was ich eher nicht glaubte. Seit ich anerkannt worden bin fühlte ich mich auch ein bisschen mehr zum Wasser hingezogen. Naja und das war es eigentlich schon. Sehr viel mehr ist nicht passiert. Wenn das jetzt so weiter gehen würde, würde ich auch noch erfahren, dass ich ein Außerirdischer bin und meine Mutter die Königin von irgendeinem Planeten in einer anderen Galaxie ist. Noch dazu würde kommen, dass ich auf der meist gewünschten Liste des FBI ganz oben stehen würde. Aber wenn ich Glück habe wird es nur eine abgespeckte Version dieser Vermutung sein.

Ich war gerade auf dem Weg in mein Zimmer. Ich hatte heute wieder einen sehr langen Tag hinter mir. Seit neuestem durfte ich um 6:30 aufstehen um dann frühstücken zu gehen. Um 7:00 hatte ich dann Training mit Chris. Um 9:00 kam dann meistens Luke und erkundigte sich wie wir vorankamen. Chris ging mit Luke dann immer raus und erzählte ihm davon. Das dauert meistens 5 Minuten und in dieser Zeit habe ich dann etwas Pause. Dann trainierten wir weiter bis um kurz nach 1.
Danach hatte ich 1 Stunde Zeit um etwas zu essen, mich zu duschen und mich zu entspannen. Danach lernte ich mit den Pegasis zu reiten, aber in nicht allzu lange Zeit würde ich das im Schlaf können und hätte wieder etwas Zeit für mich. Naja ich wusste zwar nicht mehr wann, aber irgendwann am Nachmittag versuchte ich Wasser zu kontrollieren, dass mir mehr oder weniger gelang. Meistens ging es schief, aber ich besserte mich schon.
Als ich in meinem Zimmer ankam setzte ich mich erstmals auf das Bett und schaltete den Fernseher ein. Ich schaute mir irgendeinen Horrorfilm an. Er war für meine Verhältnisse ziemlich gruselig. Am Ende des Filmes klopfte es an der Tür. Ich öffnete sie und Luke stand vor mir.
„Hei!", begrüßte er mich.
„Hallo. Ist irgendetwas?"
„Ich wollte mit dir etwas bereden!"
„Ok! Komm herein!"
Er kam rein und setzte sich auf die Couch. Ich schaltete den Film ab und setzte mich auf einen Sessel gegenüber von ihm.
„Was ist?", fragte ich ihn.
„Also, es ist so, dass es für dich besser wäre wieder zur Schule zu gehen."
„Ok"
„Ok? Ist das für dich in Ordnung?"
„Äh ja!"
„Das ist gut. Ich dachte, dass es etwas länger dauern würde bis ich dich überredet habe. Aber so geht es auch!"
Ich lachte.
„Ist das etwa so lustig?", fragte er mich spöttisch.
„Nein!"
„Na dann ist ja gut! Hast du heute noch was vor?"
„Nein eigentlich nicht wieso?"
„Ich schaue mir heute mit ein paar anderen Jungs noch einen Film an und ich wollte dich fragen ob du mitkommen möchtest."
„Sicher!"
„Wir treffen uns in einer halben Stunde in dem Theater!"
Nachdem Luke gegangen war wartete ich noch ca. 20 Minuten bis ich in das Theater ging. Es waren nicht sehr viele hier. Ich glaube so um die 20 Halbgötter plus Luke und Silena. Sie saßen nebeneinander und Luke hatte den Arm um Ihre Schulter gelegt. Beide sahen sehr glücklich aus. Ich wollte sie nicht stören also setzte ich mich neben einen hellblonden Jungen der zwischen 13 und 14 Jahre alt war. Der Film generell war ziemlich Action reich und hatte glaube ich einen Tick von Science Fiction. Im Grunde gesagt war er ziemlich cool und ich würde ihn auf jeden Fall nochmal ansehen wenn ich die Gelegenheit dazu hatte. Nach dem Film ging ich wieder zurück und schlief kurz darauf auch ein.