Update:-) KOMMENTIEREN UND VOTEN, Leuts:-)) Übergangschappie, tut mir leid... ist hoffentlich trotzdem ganz gut??
Kapitel 21
Es war ein wunderschönes Gefühl in Elias Armen aufzuwachen. Augenblicklich hatte ich ein riesiges Lächeln auf den Lippen, als ich blinzelte um mich an das helle Licht in seinem Zimmer zu gewöhnen. Gut ausgeschlafen drehte ich mich in seinen Armen und betrachtete sein entspanntes Gesicht, während er schlief. Seine Mund war minimal geöffnet, seine Augenlider sanft geschlossen und sein Atem ging ruhig. Ich gab dem Drang in meinem Körper nach und streckte meine Hand aus um ihm über seine Wange zu streichen. Er seufzte im Schlaf und verfestigte den Griff um meine Hüfte. Lächelnd küsste ich seine Stirn und versuchte mich dann vorsichtig aus seiner Umarmung zu win-den, ohne ihn aufzuwecken. Da er wirklich schlief wie ein Stein, war das nicht weiter schwierig und ich konnte keine Minute später ins Bad laufen.
Als ich in den Spiegel sah, entwich mir ein entsetzter Laut. Ich sah schrecklich aus. Meine Augen waren noch immer geschwollen vom Weinen gestern und meine Haare ein einziges Vogelnest. Seufzend drehte ich den Wasserhahn auf und spritze eiskaltes Wasser in mein Gesicht. Dann band ich meine Haare notgedrungen zu einem eher unordentlichen Dutt, da ich keine Haarbürste parat hatte. Es gefiel mir zwar nicht Elias wie ein Wesen gegenüber zu treten, das so aussah, als hätte es seit Tagen kein Bad mehr gesehen, aber ich konnte es leider nicht ändern. Mein knurrender Bauch hielt mich davon ab noch weiter an dem zu großen Shirt von Elias herum zu nesteln, das mir bis über meine nackten Oberschenkel reichte und stattdessen auf die Suche nach etwas essbarem zu gehen.
In der Küche sah es zu meinem Erstaunen überaus ordentlich aus. Keine Bierflaschen lagen herum und auch leere Pizzakartons waren nicht zu sehen. Da ich Elias nicht wecken wollte, entschied ich mich, etwas zu Essen zu machen auch ohne ihn nach Erlaubnis zu fragen. Um das Getrampel und die lauten Stimmen im Geschoss über Elias Wohnung wenigstens etwas zu übertönen, schaltete ich das Radio ein, das eingestaubt auf der Fensterbank stand.
Zur Musik summend schaute ich mich im Kühlschrank um, schob einige halb leeren Erdbeermale-dengläser und Wienerwürstchen zur Seite, bis ich eine fast volle Eierpackung fand. Zufrieden nahm ich sie heraus, öffnete dann ein paar Küchenschränke, bis ich eine Packung Mehl, Salz, Pfeffer und sogar ein Rührgerät gefunden hatte. Zufrieden mixte ich schnell die Zutaten für ein Omelett zu-sammen, kramte eine große Pfanne aus einem unteren Regal und stellte den Herd ein. Vorsichtig goss ich den Teig in die Pfanne und drehte die Hitze des Herds auf, sodass das Omelett schnell fer-tig werden würde.
„'Cause you'll be in my heart. Yes, you'll be in my heart. From this day on, now and forever more. You'll be in my heart. No matter what they say. You'll be –" Erschrocken hielt ich inne Phil Collins Text weiter vor mich hin zu singen, als sich zwei Arme um meinen Körper schlangen und quietschte stattdessen überrascht auf.
„Ich liebe diese Sicht." Elias Stimme an meinem Ohr war noch rau vom Schlaf und machte es damit leichter Schauer durch meinen Körper zu jagen. „Mein Mädchen singend in der Küche beim Ko-chen. Daran könnte ich mich gewöhnen." Er knabberte sanft an meinem Ohrläppchen, sodass ich wieder leise quietschen musste, bevor er mich zu sich drehte und mich grinsend betrachtete.
Lächelnd stellte ich mich auf meine Zehenspitzen, meine Wangen noch immer rot, dass er mich beim Singen erwischt hatte, und drückte ihm einen Küss auf seine Lippen. Ich hatte eigentlich nur einen flüchtigen Kuss vorgehabt, allerdings war er anderer Meinung, als er mich zu sich zog und den Kuss vertiefte. Keine Sekunde später spürte ich den Herd hinter mir, gegen den er mich vorsichtig drückte, während er mich leidenschaftlich küsste. Daran könnte ich mich gewöhnen.
„Die Omeletts." Keuchte ich schließlich und schnappte nach Luft, nachdem ich mich von ihm lösen musste, um mich vor dem Sauerstoffmangel zu bewahren.
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Nina
Teen FictionSie ist eine Träumerin, Ein Mädchen, das nicht wahrhaben will, dass die Welt kein Märchen ist, Das hofft, dass es irgendwo eine Gerechtigkeit gibt, Das glaubt, Dass nicht die ganze Welt so grausam ist. Sie ist der Außenseiter, Das Mädchen, das ihre...