Kapitel 26

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Heyy:-) neues Kapitel - unsere liebe Nina wird langsam taffer;-) Kommentiert, wie ihr sie findet! Und das ganze Chappie natürlich:-)) Und Voten!!

Kapitel 26

„Ich wünsche dir einen guten Flug, Liebes." Fest drückte mich meine Großmutter und gab mir einen Kuss auf den Kopf. „Du weißt, dass ich immer nur einen Anruf entfernt bin, ja?"

„Ja, das weiß ich." Lächelte ich. „Danke."

„Das versteht sich doch von selbst." Wir lösten uns voneinander und sie betrachtete mich mit ei-nem friedlichen Lächeln. „Du siehst ihr so ähnlich, Nina. Mindestens genauso schön, wie sie. Lass dir von niemandem etwas anderes einreden, hörst du?"

„Ich werde mich bemühen." Ich nickte entschlossen und fiel ihr noch ein letztes Mal in die Arme. „Danke, für alles. Und denk dran!" Mit einem Grinsen löste ich mich von ihr. „Ich will die erste Aus-gabe von deinem neuen Buch. Mit Unterschrift!"

„Ich werde mich dran erinnern!" lachte sie und drückte mir meine Tasche in die Hand. „Und jetzt geh! Bevor du deinen Flug verpasst, Liebes!"

„Ist gut." Lächelnd drückte ich ihr einen Kuss auf die Wange, winkte ihr und verschwand dann hin-ter der Sicherheitskontrolle.

***

Ich wartete gerade auf meinen nächsten Flug von Frankfurt nach Leipzig, als mein Handy klingelte.

„Ja?"

„Hey Nina." Ich erkannte Stellas Stimme sofort.

„Stella! Du hattest doch gesagt, dass du anrufen würdest! Und das war vor drei Tagen!" rief ich vorwurfsvoll.

„Tut mir leid." Entschuldigte sie sich kleinlaut. „Ich habe schon wieder Scheiße gebaut."

„Was ist es dieses Mal?" fragte ich amüsiert.

„Okay, also pass auf. Ich wollte ja mit Leon reden, wirklich! Aber als ich aus dem Bad gekommen und in die Küche gelaufen bin – ich hatte übrigens eine Heidenangst, Nina! – da hat er mich einfach geküsst! Einfach so!" Frustriert schnaubte sie. „Und ich – ich wusste nicht was ich machen soll!"

„Und was hast du gemacht?"

„Na ja, ähm, ich – ich hab ihn zurück geküsst?" Es klang mehr wie eine Frage, weshalb ich schmun-zeln musste. „Und bevor du irgendetwas sagst! Leon kann super gut küssen! Da hat man gar keine Möglichkeit ihn wegzuschubsen!"

„Niemand hat gesagt, dass du ihn wegschubsen musst, Stella." Lachte ich.

„Ja, aber – aber-"

„Hör mal, was ist denn das Problem? Er ist ein Junge, du bist ein Mädchen, ihr mögt euch-"

„Wir sind nur Freunde!" fiel sie mir ins Wort. „Freunde, Nina! Und Freunde küssen sich nicht und haben erst recht keinen Sex zusammen!"

„Stella!" stöhnte ich genervt. „Er ist doch sowieso viel mehr als ein Freund für dich! Ich hab euch auf der Party zusammen Tanzen gesehen!"

„Wir waren betrunken!" protestierte sie lautstark.

„Wenn man betrunken ist, dann macht man doch das, was man wirklich will, oder nicht?"

„Daran glaube ich nicht." Sie machte ein abwertendes Geräusch. „Wir sind nur Freunde!"

„Erzähl das doch dem Weihnachtsmann, Stella! Du magst ihn!" rief ich frustriert.

„Ich habe so oder so scheiße gebaut." Murmelte sie.

„Wieso? Was ist denn passiert?"

„Nachdem er mich geküsst hat, habe ich ihm eine gescheuert und bin abgehauen." Sagte sie klein-laut.

NinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt