Voten und Kommentieren, Leute!! Bin mir etwas unsicher bei diesem Chappie....
Kapitel 29
Es war mir nicht klar, warum ich ihm Lügen auftischte. Aber er sollte sich jetzt nicht um mich Sorgen machen. Er sollte einfach schnell wieder gesund werden.
„Nina." Ein warnender Unterton hatte sich in seine Stimme gemischt. Er hörte auf mit meinen Haa-ren zu spielen und ich wusste, dass er meine Lügen gehört hatte.
„Meine Haare." Platzte ich heraus. „Sehen sie – sehen sie so schlimm aus?"
„Was?" Er zog sich etwas zurück und starrte mich ungläubig an. „Deine Haare?"
„Ich habe sie abgeschnitten." Vorsichtig erwiderte ich seinen verwirrten Blick. „Sehen sie schlimm aus?"
„Schlimm?" Auf einmal lachte er und schüttelte den Kopf, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gab. Sanft fuhr er mit der Hand durch meine blonden Strähnen und schüttelte den Kopf. „Deine Haare sehen immer perfekt aus, Nina. Ob sie kurz oder lang sind, das ist egal. Wobei ich sagen muss", Er grinste und kitzelte meine Nase mit einer Haarsträhne von mir, „mir gefallen sie kurz noch besser."
„Ja?" Perplex schaute ich ihn an und wischte seine Hand beiseite, die mich weiterhin mit meinen Haaren kitzeln wollte. „Ich dachte, du findest sie schrecklich."
„Mm." Er schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich finde sie wunderschön."
Erleichtert atmete ich aus und stupste seine Nase mit meinem Zeigefinger. „Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt."
„Ach was?" Er schien gespielt überrascht. „Noch einen? Und das an einem Tag?"
„Hör auf dich über mich lustig zu machen!" kicherte ich und legte meine Hände um seinen Nacken.
„Es macht nur so Spaß dich zu ärgern." Grinste er frech. „Ich hab dich vermisst, Prinzessin."
Bevor ich ihm sagen konnte, dass ich ihn auch schrecklich vermisst hatte, drehten sich unsere Köpfe in Richtung Tür. Frau Fuchs stand mit ihrem Kollegen in der Tür. Mein Gesicht wurde knallrot, als ich bemerkte, dass Elias noch immer über mir lag und seine Lippen meinen extrem nahe waren. Elias bewegte sich keinen Zentimeter – er wandte noch nicht einmal seine Augen von meinen ab; auch dann nicht, als ich ihn vorsichtig versuchte von mir herunter zu schieben.
„Elias Chartier?" Frau Fuchs Stimme hörte sich äußerst amüsiert an.
„Ja?" erwiderte Elias, ohne seinen Blick von meinem Gesicht abzuwenden und begann zu grinsen, wie ich schon wieder versucht hatte ihn von meinem Körper zu bewegen.
„Geht es dir besser?"
Elias Grinsen wuchs, während er mir eine Haarsträhne aus der Stirn strich und seinen Blick zu mei-nen Lippen wandern ließ. „Ausgezeichnet."
„Wenn es dir nichts ausmacht würden wir dir gerne ein paar Fragen stellen." Meldete Frau Fuchs Kollege sich etwas ernster zu Wort.
„Wenn es denn sein muss." Seufzte Elias, streichelte noch einmal kurz meine Wange, bevor er sich langsam von mir herunter rollte und kurz sein Gesicht vor Schmerz verzog. Panisch setzte ich mich auf und starrte ihn an. Er verdrehte nur lächelnd seine Augen und formte ein Alles okay mit seinen Lippen.
„Soll ich nach draußen gehen?" wandte ich mich an Frau Fuchs, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass Elias in Ordnung war.
„Musst du nicht, es sei denn Elias-"
„Sie kann bleiben." Unterbrach Elias sie unhöflich und kassierte sich einen vorwurfsvollen Blick von mir ein, den er mit einem unschuldigen Lächeln Vergangenheit werden ließ. Sanft verschränkte er seine Finger mit meinen.
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Nina
Teen FictionSie ist eine Träumerin, Ein Mädchen, das nicht wahrhaben will, dass die Welt kein Märchen ist, Das hofft, dass es irgendwo eine Gerechtigkeit gibt, Das glaubt, Dass nicht die ganze Welt so grausam ist. Sie ist der Außenseiter, Das Mädchen, das ihre...