Kapitel 35

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Auf besonderen Wunsch hin lade ich nun das 2. Chappie für diese Woche hoch;-) Hoffe ihr freut euch und lasst gaaaaaanz viele Kommis und Votes da!! Ganz im Ernst, ich würde gerne mal eure Meinung zu Elias Entschluss mit Nina Schluss zu machen hören, und auch wissen, wie euch Ninas Reaktion mit der SAche umzugehen gefällt!! Und was sagt ihr zu Adam und Stella und Kevin;-)?

Kapitel 35

„Vielleicht solltest du noch einmal mit ihm reden." Schlug Adam vor, während Stella und ich es uns auf seinen ausgestreckten Beinen bequem gemacht hatten und wir Erdnüsse aßen. Wir saßen, beziehungsweise lagen, alle drei zusammen in meinem Garten und genossen einige letzte, warme Sonnenstrahlen, eingekuschelt in warme Decken, weil wir meiner trübseligen Stimmung draußen mehr Luft machen konnten, als in meinen vier Wänden.

„Was soll denn das bringen?" seufzte ich. „Er hat es mir ins Gesicht gesagt, Adam. Es ist vorbei und nur weil drei Tage vergangen sind, ändert sich die Situation nicht."

„Willst du einfach kampflos aufgeben?" Adam zog seine dunklen Augenbrauen nach oben und sah mich zweifelnd an. „Und ihn einfach irgendwelchen Blondinen überlassen?"

„Adam-"

„Er hat Recht." Unterbrach Stella mich. „Elias ist ein Arschloch, aber du musst ihm klar machen, dass er einen Fehler gemacht hat, Süße."

„Ich werde es mir nicht noch einmal anhören, Stella." Flüsterte ich. „Das eine Mal hat schon genug wehgetan."

„Trotzdem darfst du nicht einfach so aufgeben, Nina." Entgegnete Adam frustriert. „Liegt dir denn gar nichts an ihm? Ist es dir egal, dass-"

„Hör auf Adam! Du weißt genau, dass das nicht Stimmt." Fiel ich ihm müde ins Wort. „Aber er wird mich einfach ignorieren."

„Das weißt du doch gar nicht!" rief Stella vorwurfsvoll. „Vielleicht wartet er nur darauf, dass du um ihn kämpfst und ihn davon überzeugst, wieviel er dir bedeutet!"

„Er würde mir nicht einmal die Haustür aufmachen." Warf ich entmutigt ein.

„Wer sagt denn, dass du zu ihm nach Hause fahren musst." Grinste Adam. „Heute Abend gibt es-"

„Eine Party! Ganz richtig!" beendete Stella enthusiastisch seinen angefangenen Satz. „Und ich wet-te mit dir, dass Elias dort aufkreuzt. Und dann-"

„Dann" fiel Adam Stella zwinkernd ins Wort und stupste grinsend meine Nase, „dann schnappst du ihn dir und überzeugst ihn davon, dass er den größten Fehler seines Lebens gemacht hat!"

„Ich weiß nicht." Zweifelte ich. „Ob eine Party-"

„Komm schon, Nina!" rief Stella. „Und wenn er nicht da ist, dann haben wir einfach Spaß zusam-men!"

„Genau." Lächelte Adam und piekte mir neckend in die Seiten. „Du sollst mal wieder Lachen, Nina!"

„Ach, Leute-"

„Abgemacht." Unterbrach Stella mich grinsend. „Wir holen dich um acht ab, okay?"

Seufzend gab ich nach. „Okay."

***

„Du siehst gut aus." Grinste Adam und schloss mich zur Begrüßung in den Arm.

„Ist ja auch mein Werk." Rief Stella und zog die Haustür hinter mir zu. „Rot steht ihr einfach, passt perfekt zu ihrer blassen Haut."

„Ja, ja du Modedesignerin." Brummte ich genervt. Sie hatte mich angezogen wie einen bunten Hund, der wohl oder übel auffallen musste. Noch dazu hatte sie mich eine Stunde lang geschminkt und meine Haare gemacht. Das Endergebnis glich mir – meiner Meinung nach – überhaupt nicht mehr.

NinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt