Hey, das ist das letzte Chappie vor dem Epilog, Leute .... Hope you like it! Kommentieren und Voten!! Ah und sagt mir am Ende obs zu viel ist, oder okay??:-) Ich danke euch jetzt schonmal für die vielen, vielen Kommis letztes Mal!! Hoffe das bleibt so!!:***
Kapitel 36
Elias' grüne Augen bohrten sich starr in meine eigenen. Ohne, dass ich es verhindern konnte, bilde-te sich ein schmerzhafter Klos in meinem Hals und Tränen in den Augen. Ihn mit Cindy zu sehen, tat einfach nur weh und machte mich fuchsteufelswild. Mein Herz konnte sich nicht entscheiden, ob es vor Wut in die Luft gehen oder vor Schmerz untergehen sollte. Letztendlich stand ich einfach nur stocksteif da und starrte ihn an. Am liebsten wäre ich einfach zu ihm gerannt und hätte mich in sei-ne Arme geschmissen, aber Cindy und ihr klammernder Halt an seinem Arm hielten mich wie eine Wand, die sich zwischen uns geschoben hatte, davon ab.
Schließlich wandte er seinen Blick einfach ab, als hätte er ihn nur über einen belanglosen Gegen-stand schweifen lassen und drängte sich, mit Cindy auf den Fersen, ins Wohnzimmer zu den ande-ren Gästen. Der Gedanke daran, dass er jetzt mit Cindy zusammen war, bereitete mir Bauch-schmerzen und endlose Wut. Ich erinnerte mich an die Situation mit Sina, in der ich das erste Mal für mich aufgestanden war, weil sie mir Elias wegnehmen wollte. Wie vor einigen Wochen wurde mir bewusst, dass ich Elias auf keinen Fall verlieren durfte und dass ich bereit war, für ihn aus mir herauszukommen um für ihn zu kämpfen.
Ohne es mir noch einmal zu überlegen, stieß ich mich von der Wand ab und tauchte in die Men-schenmenge ein. Ich drängte mich an knutschenden Pärchen, betrunkenen Jugendlichen und tan-zenden Leuten vorbei, schlängelte mich an Ellbogen und Schienbeinen entlang, bis ich endlich Elias dunklen Haarschopf erkannte. Cindy dagegen war nirgends zu sehen. Ruckartig packte ich ihn an der Schulter.
„Elias!"
Er blieb stehen ohne sich zu mir umzudrehen.
„Ich – bitte lass uns reden." Rief ich ihm über die Musik mit bebender Stimme zu.
„Ich habe dir doch gesagt, dass es vorbei ist."
Seine Stimme zu hören tat unendlich gut, aber die Worte, die er an mich gerichtet hatte, taten ge-nauso weh wie beim ersten Mal. Mit Tränen in den Augen musste ich zusehen, wie er sich von mir losriss und erneut in der Menschenmenge verschwand, ohne mich auch nur angesehen zu haben. Entmutigt bahnte ich mir den Weg durch die tanzenden Leute zurück zur Couch, an der ich Adam und Stella zurückgelassen hatte. Meine Stimmung sank noch mehr, als ich sah, dass weder Adam noch Stella dort mehr saß, sondern nur ein Pärchen, das sich gegenseitig aufzuessen schien.
Seufzend machte ich erneut kehrt und bediente mich an der Bar mit einem Bier, da ich noch nie etwas anderes getrunken hatte und mich nicht traute etwas hochprozentiges zu probieren. Aller-dings gab es kein Bieröffner. Wohl oder übel musste ich mich an den Abend erinnern, als Elias die Bierflaschen einfach mit bloßer Hand an der Tischkante aufgemacht hatte. Skeptisch versuchte ich mein Glück, scheiterte aber natürlich.
„Soll ich dir damit helfen?"
Erstaunt drehte ich mich zu einem Jungen um, der nur etwas älter wie ich zu sein schien. Er hatte blondes, modern gestyltes Haar und funkelnde, blaue Augen. Etwas perplex schaute ich ihn an, verwundert, dass mich gerade ein so gut aussehender Typ wie er ansprach. Ein amüsiertes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, das mich schnell wieder aus der Trance brachte.
„Ja." Erwiderte ich unsicher und hielt ihm die Flasche entgegen.
Er nahm sie mir mit einem charmanten Lächeln ab und öffnete die Bierflasche, genau wie Elias es getan hatte. „Bitteschön." Grinsend reichte er mir die Flasche.
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Nina
أدب المراهقينSie ist eine Träumerin, Ein Mädchen, das nicht wahrhaben will, dass die Welt kein Märchen ist, Das hofft, dass es irgendwo eine Gerechtigkeit gibt, Das glaubt, Dass nicht die ganze Welt so grausam ist. Sie ist der Außenseiter, Das Mädchen, das ihre...