Epilog

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So Leute, jetzt ist es öffentlich, Nina geht wirklich zu Ende - hier ist der Epilog. Ich hoffe er gefällt euch! Aber eine Warnung, ein bisschen Kitsch muss sein;-) Ich danke euch hiermit für all die UNterstützung, die Votes und Kommis und, dass ihr es so lange mit Elias und Nina ausgehalten habt! Das Kapitel geht an jemanden, der mich wahnsinnig unterstützt hat und dem ich dafür unheimlich dankbar bin und hoffe, dass sich das nicht ändert! Noch ein einziges mal bitte ich euch zu voten und einen Kommi dazulassen, damit ich weiß, wie euch die Geschichte gefallen hat!
Allerdings war das NICHT die letzte Geschichte. Eine neue ist in Arbeit und der Prolog auch schon öffentlich. Hier ist mal der Klappetext, ich hoffe ihr schaut mal vorbei!!:

Es war, als wäre er in eine andere Welt gestolpert, als er sie zum ersten Mal sah. In eine Welt aus Trauer, Schmerz und Hoffnungslosigkeit, und dennoch eine Welt, die ihn verzauberte, die ihn nicht mehr loslassen wollte. Wie Gegensätze war sie: wunderschön und doch unerreichbar, anmutig und doch eiskalt. Geheimnisse umgaben sie wie eine zweite Haut, drängten ihn dazu, sie entschlüsseln zu wollen.Und dann war da noch dieser eine Wunsch, den er seitdem in seinem Herzen trug, wie einen Schatz, der kostbarer war wie sein Leben: Sie einmal, nur ein einziges Mal, Lachen zu sehen.Nathan ist erfolgreicher Nachwuchspianist an der Juilliard Universität. Als er anfängt Klavierunterricht für einen kleinen Jungen zu geben, lernt er dessen Schwester kennen: ein bildhübsches Mädchen, graziös und mit furchtbar gebrochenen Augen. Ihre Familie behandelt sie wie einen Geist - denn teilweise ist sie das wahrscheinlich sogar, stumm und unnahbar. Auf den ersten Blick verliebt er sich in sie, mehr unbewusst als recht, und versucht Stück für Stück ihr Vertrauen für sich zu gewinnen. Sein sehnsüchtiges Ziel wird es, diesen zerbrochenen, innerlich zerrissenen Engel nur ein einziges Mal lachen zu sehen und natürlich das Schloss zu ihrer Vergangenheit aufzubrechen um herauszufinden, was genau es gewesen war, das ihren Lebensmut zersplittert hat.


Epilog

Elias

Es war mal wieder eine dieser nervigen Sitzungen, bei der irgendwelche Vorgehensweisen für grö-ßere Projekte koordiniert wurden, letztendlich sich aber jeder (mich eingeschlossen) zu Tode langweilte, weil am Ende doch alles genau so laufen würde, wie es nicht geplant war. Ich konnte es wirklich nicht abwarten, bis ich endlich meine eigene Firma gründen konnte. Dann würde ich alleine entscheiden, welches das nächste große Projekt wurde und bräuchte mir von meinem Chef nicht anzuhören, dass meine Ideen zwar kreativ und innovativ waren, aber einfach nicht zu seinem Kon-zept passten. Dabei war sein Konzept total veraltet und schrecklich eintönig. Fotos von Weinbergen für das monatliche Klatschmagazin für ältere Frauen zu schießen war einfach nichts Besonderes. Dabei war ich mich sicher, dass die alten Damen sich auch mal über phänomenale Lichtaufnahmen der Stadt oder futuristischer Gebäude freuen würden. Immerhin lebten wir im einundzwanzigsten Jahrhundert!

"Elias, langweile ich Sie?"

Ich zuckte aus meinen Gedanken hoch und sah in das genervte, rundliche Gesicht meines Chefs. Er war einer dieser Männer, die Tag und Nacht mit Schlips und Hemd herum liefen, sich für besonders wichtig hielten und heimlich eine Sekretärin nach der anderen vögelten.

„Um ehrlich zu sein-"

„Wissen Sie, ich interessiere mich nicht für Ihre Meinung! Ich interessiere mich dafür, dass sie Ihre Arbeit richtig machen. Und darauf muss ich mich verlassen können, wenn Sie für die Juliausgabe für die Bilder nach München fahren!"

Widerstrebend biss ich die Zähne zusammen. Ich hasste es unterbrochen zu werden, selbst von meinem Chef. Immerhin hatte ich, Angestellter hin oder her, immer noch das Recht meine Mei-nung zu vertreten. Aber dann erinnerte ich mich daran, dass es nicht nur um meine eigene Haut und Existenz ging, sondern auch um ihre. Allein der Gedanke an sie ließ mich ruhig werden und höflich nicken. Sie war schon seit je her die Einzige gewesen, für die ich mich bemühte mein besse-res Ich heraus zu kitzeln und aus meiner Gewohnheit zu treten.

NinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt